Hallo,
Kein brennendes Problem, es geht eher um die Erweiterung meines Wissenshorizontes:
In den neueren AutoCAD-Versionen (ab 2016) kann man in den Rendereinstellungen ja nicht mehr wirklich viel einstellen.
Neben Auflösung und Bildgröße bleibt nur, die Rendergenauigkeit über die Stufen niedrig, Entwurf und Hoch (und damit die Raytracing Tiefe 3, 5 oder 7) und die Anzahl der "Ebenen" zu beeinflussen (ich interpretiere das als "in wieviel Stufen wird das Renderergebnis verbessert" (?) ).
Unklar ist mir der Schalter, die Qualität des Ergebnisses über die Renderzeit zu bestimmen. Bedeutet das: Wenn ich einen flotten Rechner habe, erhalte ich nach Ablauf von x Minuten ein besseres Ergebnis als wenn ich eine lahmere CPU (oder eine mit "gebremstem Schaum") werkeln lasse? Ist diese Schlußfolgerung richtig?
Mein Hauptproblem aber: im Anhang sind drei Renderergebnisse zu sehen (nicht wundern, wenn jemandem das Modell bekannt vorkommen sollte ):
Im linken Bereich ist das Modell im Modellbereich im Visuellen Stil Realistisch zu sehen, im rechten Bereich jeweils das im Renderfenter erscheinende Resultat. In meiner naiven Denkweise erwartete ich, daß sich die Qualität des Ergebnisses von Niedrig über Entwurf bis Hoch verbessert. Doch seht selbst - insbes. das Ergenis mit "Renderqualität Hoch" ist erschreckend (extrem grieslig).
Habe ich hier einen Denkfehler? Mache ich was falsch (sofern das jemand bei dieser "Informationslage" überhaupt beurteilen kann)? Welche Rolle kommt beim Rendern eigentlich der Grafikkarte zu (die meinige ist zugegeben sehr mies)?
In der Hilfe wird die neue Renderumgebung leider mehr weniger als nur dürftig dokumentiert. Kennt jemand Quellen, wo man dazu mehr erfahren kann? Wenn mehr Informationen benötigt werden, laßt es mich wissen.
Danke schon mal
Jürgen
[EDIT] Und hier auch noch die Bilder
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Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty)
[Diese Nachricht wurde von jupa am 10. Mai. 2016 editiert.]
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