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Auszug_il_10m_float.txt

Hallo liebes ACAD Forum!

Ich habe ein File mit folgendem Format: Arcinfo ASCII-Grid
Einen kleinen Auszug aus der ca. 250MB großen Datei habe ich beigefügt.
Die ursprüngliche Dateiendung lautet: *.asc
Der Inhalt soll ein Auszug eines Geländemodells sein.
Leider habe ich bisher keine Möglichkeit gefunden, die Datei in ACAD zu importieren.
Ziel wäre es ein Gelände für 3DS Max zu erstellen.

Hat vielleicht jemand einen Tipp für mich wie ich die Datei einlesen kann.

Danke,
HarryP.

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Hallo,
ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage: Gar nicht.
Und dann kommen schon mal wieder die Ausnahmen. 
Das normale ACAD kann kein Digitales Geländemodell. Dafür benötigst Du ein Vertikalprodukt wie Civil oder Aufsätze von Drittanbietern. Mit dem normalen ACAD kannst Du Koordinatenlisten per Skript oder Programmierung einlesen. Dafür gibt es einige Beispiele hier im Forum. Dann hast Du aber nur "dumme" Punkte oder Blöcke. Immer noch kein DGM.
Wenn ich mir die ASC Datei so ansehe, besteht die Ursprungsdatei aus einem Gitter mit Rasterabstand 10 mit über 5430 Zeilen und Spalten. Die Zuordnung der Höhen erschließt sich mir aber noch nicht.

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf!  

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Das ist eine ASCII Datei mit Höhenangaben im Raster (Ascii Grid).
Einlesen kann man das mit z.B. AutoCAD Civil 3D als Geländemodell und dann direkt als DWG (oder auch DEM/LandXML) speichern und in Max öffnen (theoretisch).
Da die Datei aber knapp 30 Mio. Höhen enthält (54km x 54km im 10m Raster), die zu 60 Mio. Dreiecksflächen vermascht werden, geht AutoCAD und MAX dabei schnell in die Knie.
Eine sinnvolle Modellvereinfachung sowie ggf. Überhöhungseinstellungen wäre empfehlenswert vor dem Import in MAX.

Tippfehler korrigiert, danke Dietrich 5434 * 5437 = 29.544.658 Höhenangaben

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Mit freundlichem Gruß

Udo Hübner
www.CAD-Huebner.de

[Diese Nachricht wurde von CAD-Huebner am 18. Jul. 2014 editiert.]

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Moin, moin,

sind sogar knapp 30 Millionen Punkte ...
Das wäre in Civil nach meiner Einschätzung nur zu bearbeiten, wenn man daraus viele DGMs macht.
Jedes etwas 1 Million Punkte und am besten möglichst wenig anzeigen lassen...
Ich hab's auch 'mal mit einem DGM mit einigen Millionen Punkten versucht und hatte regelmäßige Abstürze usw.
Die Darstellung der 2D-Höhenanalyse z.B. dauerte ewig und war sehr labil. 

Andererseits stellt sich die Frage, wie genau es sein muß.

Bei einer Fläche von knapp 3.000 Quadratkilometern bzw. einer Kantenlänge von 54 km fallen 100m² / 10 m überhaupt nicht auf... Vielleicht wäre ein Ansatz, für die Detaildarstellung mit den vorhandenen Daten in kleinen Abschnitten zu arbeiten und für die Übersicht mit ausgedünnten Daten der gesamten Fläche.

Es kann natürlich sein, daß irgendjemand vom Weltall bis zur Amöbe alles sehen will, aber das geht auch in der Natur nicht ohne Hilfsmittel. 

Gruß Dietrich

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Erst mal vielen Dank für eure Hinweise.
Es handelt sich dabei um 3D Daten von Tirol im Umkreis von Innsbruck. Diese Daten sind frei zugänglich.
Wie ihr herausgelesen habt, ist das Modell aus einem Laserscan und im 10m Raster erstellt. Ich bräuchte eigentlich nur eine spezielle Bergkette daraus.
Das scheint mir aber recht kompliziert zu werden. Vielleicht wende ich mich lieber Google Earth zu. Möglicherweise ist dessen Auflösung auch gut genug, da ich die Gebirgsformation für eine Fotomontage brauche und dann mit einem echten Foto hinterlege.

Servus aus den Bergen,
HarryP.

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Hallo, Harry P.

Foto: kommt auf den Winkel an, soll vermutlich von einem Standpunkt aus einen Blick auf den Berg zeigen ... oder vielleicht mehrere.
Wie groß wird der Fotoausschnitt (in m x m)? Wie hoch auflösend soll es werden?
z.B. 5.000 Pixel in horizontaler Richtung, Bergkette ist 50 km lang = 1 Pixel entspricht 10 m .... und wer sieht schon ein Pixel? Oder erkennt jeden mittelgroßen Felsen wieder?

Bei 54 km Länge wäre selbst der Mont Blanc ab Meereshöhe weniger als 10% der Länge hoch, gibt also ein langes Bild.
Vermutlich benötigst Du auch nicht die gesamte Länge von 54 km, sondern wesentlich weniger. Sonst würde nämlich auch ein großes Bauwerk kaum auffallen.

Keine Ahnung, ob man das mit Infraworks machen könnte. Habe ich noch nicht getestet.

Gruß Dietrich

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ModellTirolTest.jpg

Mit Infraworks klappt's! Da ich aber 3ds Max nicht benutze, habe ich keine Ahnung, ie man die Ansicht dort hinein bekommt.

Buntes Wochenende

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Hallo H.P.

Falls der benötigte Bereich klein genug ist, kannst du ein Datenausschlusspolygon vorgeben.
Civil sollte dann nur die Daten im Polygon importieren.

lg
Didi

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Ich tippe mal darauf, dass die Daten hierher kommen.
https://www.tirol.gv.at/data/datenkatalog/geographie-und-planung/digitales-gelaendemodell-tirol/

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Mit freundlichem Gruß

Udo Hübner
www.CAD-Huebner.de

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Zitat:

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Original erstellt von Harry Plotter:
... Ich bräuchte eigentlich nur eine spezielle Bergkette daraus.
...

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Welche denn - am besten in Karte markieren oder einfach UTM Koordinaten angeben.

Mit Civil lässt sich das komplette Raster in weniger als 1 min einlesen, dann zuschneiden als FBX exportieren und ansxchließend in 3DS Max importieren. Das sind insgesamt <15 min Arbeit.

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Mit freundlichem Gruß

Udo Hübner
www.CAD-Huebner.de

[Diese Nachricht wurde von CAD-Huebner am 21. Jul. 2014 editiert.]

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hallo,
sry dass ich dieses thema wieder mal aufgreife.
habe genau das gleiche problem wie der vorherige poster. nur schaffe ich es nicht ins civil 3d zu importieren.

bei mir kommt immer die meldung, wenn ich die ascii-file importieren will: "keine Übereinstimmung mit Punktdateiformat gefunden"

danke schon mal im voraus
euer fragebaer

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Du verwendest schon den Befehl
Befehl: CREATESURFACEGRIDFROMDEM
und nicht etwa
Befehl: IMPORTPOINTS
?

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Mit freundlichem Gruß

Udo Hübner
www.CAD-Huebner.de

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