Die Dreherei benötigt bei uns immer wieder einmal Ausdrehringe um die Backen ausdrehen zu können in den verschiedensten Formen und größen.
Ich habe dies so gelöst, das ich eine Master-Geo & Master-GMT (Geometrie mit Technologie) erstellt habe.
In dieser werden dann die gewünschten Maße eingetragen und mit neuem Namen gespeichert.
Wofür die einzelnen Einträge in der Geo & GMT Datei stehen kann man herausfinden wenn man eindeutige Dimensionen & Abstände im Zuschnitt verwendet und die GMT-Datei nach jeder hinzugefügen Bearbeitung mit dem Original vergleicht.
(Ich verwende zum Vergleichen WinMerge)
Man kann aber auch jeden Texteditor dafür verwenden.
Achtung.
Teilelage & Maschine sind im Dateinamen der GMT-Datei enthalten.
Ich habe zusätzlich zur Geo Datei die GMT-Datei erstellt, um mir das immer wieder neu Programmieren der Teile zu ersparen.
Ich muss hier nur mehr die Teile über Import-Datei importieren, schachteln, optimieren & an die Lasermaschine übertragen.
Es reicht aber auch wenn man nur die Geo-Dateien erstellt.
Dann muss man aber die Teile jedes mal neu programmieren.
(Was unter Umständen mit der Automatik-Programmierung relativ schnell geht.)
Da ich das Programm vor einer halben Ewigkeit erstellt habe, habe ich das damals übliche DAT-Format zum Importieren von Teil + Stückzahl in TruTops verwendet.
Dieses Dateiformat ist von Trumpf voll dokumentiert und wird bei der von uns verwendeten TruTops Version (noch) unterstützt.
Dieses Dateiformat kann einfach über Excel & als Text speichern erzeugt werden.
Das neue Dateiformat zum Übertragen von zu programmierenden Teilen & Stückzahlen ist das Dateiformat xnjob bzw. job.
Beide sind UTF8 codierte Dateien im XML-Format und etwas schwieriger zu erzeugen wenn man nur mit Excel / VBA arbeitet.
[Diese Nachricht wurde von BernhardF am 16. Mai. 2018 editiert.]
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