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Hallo zusammen,

ich such als Netzadmin jetzt schon bald TAGE nach einer Lösung für folgendes Problem:

Der User hat eine Zeichnung offen, und möchte diese auf unserem HP T1100ps plotten. Da ein benutzerdefiniertes Format gewünscht ist, geht er über Datei- Plotten, der HP T1100 wird als .pc3- Datei angezeigt. Nun weiter über "benutzerspezifische Eigenschaften", dann öffnet sich der HP-Eigene Dialog, in dem ich unter "Benutzerdefiniert" ein neues Papierformat erschaffen kann, sagen wir 800x800. Nun klicke ich mich über OK, OK, OK wieder zurück, bestätige, dass ich eine .pc3-Datei verändert habe, und dann hat leider ACad das Format nicht übernommen.

Ich kriege wieder und wieder nur die Standard- 297x310 angezeigt, es ist nix zu machen. Folgerichtig wird nur ein Ausschnitt gedruckt, es scheint mir immer der Bereich "rechts oben" zu sein.

Fieserweise laufen von unseren derzeit 7 Plätzen 5 heile - da geht es - und 2 nicht. Ab und zu geht es plötzlich nicht mehr - und dann bleibt es dabei. Keine Abhilfe gefunden, in den letzten Jahren, die wir das 2011 haben nicht.

Hat jemand eine Idee ?

Ich bin komplett ratlos inzwischen....

Danke !

Carsten

[Diese Nachricht wurde von CarstenLT2011 am 02. Dez. 2014 editiert.]

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Für unsere T1200 (geht beim T1100 vielleicht ähnlich !?) habe ich am Druckerserver unter den Servereigenschaften eine Blattgröße passend zur Rollenbreite definiert (910x2800mm). Dieses Blatt wird für alle Plots verwendet.
Am Arbeitsplats dann eine PC3 erstellt mit dieser Blattgröße und ein Häkchen bei "Leer Bereiche oben/unten entfernen" gesetzt - das sorgt dafür, dass vom großen Blatt nur soviel Papier rausläuft und abgeschnitten wird, wie der Plot benötigt.
Mit dieser Einstellung kann dann alles geplottet werden, man wählt nur noch Hoch-/Querformat für platzsparenden Plot.
Mathias

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Hallo CarstenLT2011,

herzlich willkommen hier im Forum!

- Plottest Du aus dem Modellbereich oder hast Du eigene Layouts angelegt?
- Ist der Weg über die benutzerspezifischen Eigenschaften Deine normale Vorgehensweise beim plotten? Eigentlich stellt man
  hier IMHO nur Vorgaben ein, welche dann z. B. in einer "Druckermodell.pc3"-Datei gespeichert werden, damit sie eben nicht
  immer wieder neu vorgenommen werden müssen.

Mir ist noch nicht klar, was genau Du möchtest. Soll das Papierformat geändert werden, kann man dafür in der Zeichnung entsprechende Layouts anlegen. Oder soll auf einem gegebenen Papierformat der sichtbare Bereich der Zeichnung festgelegt werden? Im Dialogfeld "Plotten" gibt es ja u. a. die Unterpunkte Papierformat, Plotbereich und Plotmaßstab. Wenn Du nicht über die sogenannten Ansichtsfenster plottest, kannst Du auch hier Einstellungen vornehmen.

mfg, Ingo 

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"Umwege erhöhen die Ortskenntnisse!"

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pd.jpg

Hallo!
Wenn du das meinst (?):
Nach der Erstellung/Veränderung der .pc3 ist dann auch noch das betreffende Format auszuwählen -> siehe Bild.
Die betreffenden Formate kommen in dem Pull-Down-Menü unsortiert.

Gruß,
Roman

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Pap_Formate.JPG

Hallo Carsten,
auch von mir ein Herzliches Willkommen hier bei CAD.de! 
Neben den schon angesprochenen Punkten - der von Roman kommt mir am wahrscheinlichsten vor - habe ich auch noch eine Idee:
Wen Du in die Eigenschften des Plotters gehst, hast Du auch die Möglichkeit, Papierformate zu filtern. Das ist sinnvoll, wenn Du die ganzen amerikanischen und japanischen Formate nicht benötigst. Wenn dort natürlich die Benutzerdefinierten Formate abgeklickt sind, kannst Du sie noch so oft erstellen, sie werden nicht angezeigt.

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf!  

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Hallo zusammen,

Danke für das nette Willkommen- da fühle ich mich gleich gut aufgehoben....

Es ist so, dass ich selber von Acad so gut wie keine Ahnung habe. Ich betreue als Admin ein Ing-Büro mit 7 Zeichnerinnen, und die kommen dann manchmal mit solchen Dingen zu mir.

Ich bin am Freitag wieder im Büro, und spreche dann mit den Damen die obigen Ideen mal durch, vielleicht ist da ja schon was dabei.

Das Problem ist halt, dass sie sich wohl pro Plan, den sie erstellen, die Papierformate selber kurzerhand erstellen, und dann den Plan plotten. Wenn das nun nicht geht, wird eben wie oben beschrieben von Acad nur A4 angezeigt im QuickInfo- Fenster, und dann kommt die recht obere Ecke aus dem Plotter gerieselt.

Die Idee mit der Maximalgröße und dem Abschneiden des Überstandes am Ende klingt erstmal ganz gut. Ich muss mal gucken, aber morgen bin ich erstmal in einem Projekt in Hamburg.

Schöne Grüße,

Carsten

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Hi,

neues insofern leider nur, als das ich noch folgendes rausfinden konnte:

Wenn man im Fenster "Plotten" auf das Auswahlmenü "Papierformat", das  liegt links - mittig, klickt, dann kommt eine ENDLOSE Liste an Sonderformaten. ABER

A) wenn ich eines davon auswähle, bleibt allermeistens das QuickInfo- Fenster, das ich ja brauche, um zu sehen, ob die richtige Papiergröße angekommen ist, bei A4 (297x...).

B) es geht DANN, d.h. es stellt sich beim Auswählen auch das QuickInfo um, wenn ich eine fest vordefinierte Papiegröße gemäß DIN verwende, d.h. A0 oder so. Das frisst er.

Daher die Frage:

Wo speichert er die ganzen Sonderformate, vielleicht kann der nur 256 oder so ? Die würde ich gern mal löschen....

Vielleicht geht es dann ?

Carsten

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Hallo CarstenLT2011,
auch von mir ein herzliches Willkommen 

Ja, ja die Leiden der Netzadmin, ich kenne sie zu gut ...
Zu Deiner Frage: Die Papiergrößen werden in einer pmp-Datei gespeichert, die normalerweise in einem Unterverzeichnis der pc3-Dateien liegen.

Was Du einmal nachsehen solltest:
Gerade wenn viel mit benutzerdefinierten Formaten gearbeitet wird (ich schaffe es auch nicht unsere Zeichner davon abzubringen) kann es passieren, dass, wenn es nur beim plotten eingestellt wird, temporäre Dateien geschrieben werden. Erkennbar an Druckername und Zusatz _a.pc3 bzw .pmp
Für jede neue temporäre Datei wird ein weiteres a dazugehängt und irgendwann ist das Verzeichnis zugemüllt oder der Dateiname so lang dass Windows und Autocad keinen neuen mehr schreiben können.
Ist nur eine Vermutung aber lass mal alle _aaa...pc3 und pmp löschen
und dann stelle den Plotter auf automatische Seitenerkennung und verbiete den Zeichnern benutzerspezifische Größen

Nur eine Vermutung aber vielleicht hilft es

Ansonsten: Benutzerdefinierte Größen immer in der Seiteneinrichtung einstellen und nicht beim plotten. Wenn das Häkchen bei "Einstellungen übernehmen" nicht gesetzt ist sind die Änderungen nach dem Schließen des Plotfensters hinfällig.

Grüße
Klaus 

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Ich habs gelöst :-)

Das Problem ist der HP- Plotter. Dessen Treiber läuft über, wenn man mehr als 63 (?) "Benutzerdefinierte Formate" anlegt. Toll.

Von Hand löschen kann man die Formate auch nicht, weil es dafür keinen Button gibt.

Mittels Filemon Process Explorer fiel mir aber auf, dass beim Anlegen eines neuen Formates ein Zugriff auf die lokale Registry läuft.

Nun öffnet man die Registry, und sucht nach einem Format, das man selber angelegt hat, z. B. nach 900x901 oder so, dann findet man einen Ordner "HPCustomForms", Unterschlüssel des HP- Plotter-Treibers, in dem je ein Format und ein Oversize- Objekt dazu vorhanden sind, in HKEY_CurrentUser, Software, Hewlett-Packard... .

Diese Objekte löscht man ALLE, so dass der Ordner "CustomFormsObj" leer ist, und dann geht es wieder mit den "benutzerdefinierten Formaten". Entweder bis ein Eintrag mal "defekt" wird, oder man so etwas wie "zu viele" erreicht.

Ich habe ein einzelnes Objekt im Ordner gelassen, und das ist ein Schlüssel mit dem Namen "Standard".

Wenn man den GESAMTEN Ordner einfach löscht, geht das auch - beim ersten Erstellen eines neuen Formates kommt dann ein Error, danach geht es wieder- weil der Drucker sich den Ordner in der Registry dann neu anlegt.

Ist aber alles undokumentiert, d.h. eigenes Risiko - hier hat es bei 2 Rechnern auf Anhieb so funktioniert (Win7-32).

Bleibt die Frage, warum wir nicht z. B. auf die Idee mit "max. Größe und abschneiden" gewechselt sind (was ich einfacher fände): Das liegt daran, dass die User die Erfahrung gemacht haben, dass ACAD dann manchmal, wenn da was schief geht, die ganze Rolle abwickelt, und ferner es auch in pdf- Dateien dann zu breiten Rändern kommt.

Daher haben die immer die "Lösung" mit der mühsamen Klickerei zu den Spezialformaten verfolgt.

Möge es jemandem mal irgendwann was nützen, dass man jetzt weiß, wie man bei einem T1100ps die benutzerdefinierten Formate wieder los wird- über die Registry.

Carsten

[Diese Nachricht wurde von CarstenLT2011 am 08. Dez. 2014 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von CarstenLT2011 am 08. Dez. 2014 editiert.]

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Hallo Carsten,

Danke für die Rückmeldung.

Die breiten Ränder im PDF sind wirklich so, aber die kann man über Acrobat sehr schnell bereinigen.
Und wenn man das Schneiden direkt am Plotter einstellt sollte es auch zu keinen Tapetenausdruck kommen.
Eigentlisch braucht man wirklich nur die Standardgrößen und ein oder zwei Überlängen. Wir haben hierfür 1600x910 und 2500x910 mm voreingestellt.
Damit kann man alles drucken ...

Grüße
Klaus 

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Ich weiß, der Beitrag ist schon was älter. Aber ich muss hier auch mal meinen Senf dazugeben...

Wir machen es im Büro genauso wie Grebe schon beschrieb. Wir haben uns ein Blattformat mit 2000x913 angelegt und das wird immer ausgewählt und die Einstellung "leere Bereiche entfernen" ist aktiviert. Somit hat es den Vorteil, schickst du einen Plan mal irgendwie Falsch los, verschwendest du maximal 2meter Papier und eben nicht die ganze Rolle... (Da im Plottertreiber auch das 2meter Format definiert ist)
Bei PDF wählen wir selbiges Papierformat aus, da kommt es dann in voller Größe (2000x913) raus. Zum Glück gibt es Aktionen in Acrobat Pro (ich glaube seid X). Also ist der Workflow, von allen Layouts pdf erstellen, diese PDF's durchlaufen hinterher in einer Batchverarbeitung eine PDF aktion, die die leeren Blattbereich entfernt... Ergebnis sind perfekte Pläne in PDF...

Das einzige Problem was wir mit dem neuen Plotter noch haben ist, dass wir die PC3 Datei nicht auf dem Server ablegen und alle auf eine Datei zugreifen können, nur der Ersteller darf darauf zugreifen...

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