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Hallo Catia Gemeinde,

wir arbeiten derzeit auf V5R20 mit dem IBM LUM als Lizenzmanager. Mit dem geplanten Umstieg auf V6 und Enovia geht auch eine Änderung der Lizensierung einher. Der wesentliche Einschitt war, dass die Lizenzen von Concurrent (v5) auf Named (v6) wechseln sollen. Ich meine damit die CAD-lizenzen, nicht die Enovia.
Nun ist es so, dass ich im Vorfeld nicht genau gefragt habe, denn ich war der Meinung, dass der Lizenztyp wohl bleibt - tut er aber scheinbar nicht. Wenn wir seither mit 4 Lizenzen für 6 Mann ausgekommen sind, müssen wir jetzt 2 Lizenzen für Named nachkaufen!
Ich verstehe die Named-Lizenzen für die Enovia Datenbank, nicht aber für die CAD Lizenzen. Wir werden gelich eine Telko mit dem VB diesbezüglich haben, denn dieses Szenario kann ich momentan nicht mitgehen.
WIr haben CAC, HDX und CPX Lizenzen. Zumindest CAC und HDX sollen zu Named Lizenzen werden, CPX bleibt Concurrent.
Habt ihr mal eine EInschätzung für mich, wie wir concurrent CAD-Lizenzen und Named Enovia Lizenzen bekommen können bzw. ob es da überhaupt Möglichkeiten gibt?

Danke und Grüße
JOchen

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Das ist IMHO einer der Gründe, warum viele Firmen kein Interesse haben auf V6 umzustellen. Die Argumentation von DS dass ja jetzt V6 und Verwaltung zusammengehören ist für mich nur bedingt nachvollziehbar. Ich denke es ist notwendig dass gegenüber DS nicht gewillt ist zu akzeptieren und sich gegebenfalls nach Alternativen umzuschauen. Eine gewisse "Aufweichung" bei DS hat bereits stattgefunden. DS will/muss Kohle machen.

Axel

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Hallo Axel,

da treffen wir uns also auch bei Catia wieder. Solidworks reicht nicht 
Nunja, die Telko hat ergeben, dass der VB "mal mir Dassault spricht", wie wir die DIfferenz von 2 Namen lösen können. Ich denke, an dieser Lösung wird dann trotzdem ein kleines Preisschild baumeln.
Ich könnte (wirklich nur könnte!) es verstehen, wenn eine Grundlizenz benötigt wird, die teuren LIzenzen (Modeling) aber concurrent bleiben. Oder die Named Lizenzen müssen deutlich billiger sein. Beides scheidet aber nach dem derzeitigen Stand aus.
Wir setzten das Composite Modul ein, weswegen wir uns überhaupt zu Catia entschlossen haben. Dieses ist nämlich recht stark. UGNX hatte damals keins, jetzt wohl schon mit dem Zukauf von Fibersim. Hätten sie mal eher machen sollen. 
Nunja, ich bin gespannt auf das Ergebnis unseres VB. Davon hängt tatsächlich ab, ob wir den V6 Schritt gehen.

Grüße
Jochen

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Hallo Jochen,

AFAIK gibt es Lizenzen, die man auf bis zu 5 Anwender setzen kann. Allerdings hat das ganze einen Haken. Erstens muss die Administation alle 30 Tage eine neue Lizenz beantragen bzw. die Verteilung neu setzen und zweitens lässt das DS nur auf ein bestimmten Prozentsatz der Lizenzen zu. Beides sind immernoch KO-Kriterien. In jedem Fall ist das für mich kein Lizenzmodell mehr mit floatenden Lizenzen. Gewinnmaximierung ohne Zugewinn für den Kunden. Das ist echt ein Witz sorry, aber auch ein Gespräch mit den ganzen Vertrieblern hat mir nur gezeigt, dass Dassault garnicht an Verbesserung interessiert ist, sondern nur die Kohle eine Rolle spielt... BTW das schmackhaft reden der Named-Userlizenzen hätte mich fast zum Infight geführt  Mit welchen Argumentationen das schön geredet wird, ist kaum verständlich. Immerhin tut sich mittlerweile anscheinend doch etwas. Solange es in dieser Richtung allerdings nicht neues gibt, wird das auch das Hauptkriterium sein, welches uns vom Umstieg abhällt.

1.) Es kann nicht sein, dass die Administration und Verwaltung aufeinmal 5fachen Mehraufwand hat.
2.) Es kann nicht sein, dass ich in dieser globalisierten Welt mit 24/7-Betrieb nicht eine Lizenz auch 24 Stunden am Tag eben von verschiedenen Anwendern nutzen kann.
3.) Die Argumentation des Geldes brauch mir bei den Preisen Dassault wohl erst garnicht zu bringen.
4.) Wieso sollte man es sich gefallen lassen, einen derartigen Rückschritt zu erhalten?
... und so weiter. Ich sag ja die Gespräche diesbezüglich hätten echt immer in einem Ring stattfinden können. Mir braucht keiner zu erzählen, dass es bei Nameduserlizenzen einen wirklichen Vorteil für den Kunden gibt. Einzig die Lizenzverteilung würde etwas restriktiver werden, aber bestimmt nicht einfacher.

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MFG
Rick Schulz

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Es gibt ansonsten noch einen weiteren Punkt der von DS meist ausgeblendet wird, das sind die wiederkehrenden Gebühren. Die Investitionen sind eins (sie sind irgendwann abgeschrieben), was aber ins Geld geht sind Kosten für diese wiederkehrenden Gebühren und da gibt es IMHO keine Verhandlungen. Es ist also auch immer wichtig diese Kosten mit zu berücksichtigen und auch zu schauen wie sich das bei den ach so günstigen Bundles auswirkt.

Axel

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Vielen Dank für die ermunternden Antworten.
Wir haben die laufenden Kosten zur günstigen Anschaffung schon berücksichtigt. Wenn es rein um die Lizensierung gegangen wäre hätte ich Catia nicht genommen, denn die Lizenz läuft nach 2 Jahren immer aus, sofern man keine Wartung beahlt. Wir haben andere CAD-Lizenzen, da friert eben nur der Stand ein, man kann und darf es aber weiter benutzen.
Nun gut, es soll eine Hintertür bei Dassault geben, wo bei CatiaV6 mehrere Menschen auf eine Lizenz eingetragen werden können (Cashual User). Das entspräche dann schon unseren Anforderungen, wenngleich "Floating" und "Concurrent" oder "Shareable" wirklich anders definiert sind. Wir wollen eben auch die Verwendung der berühmten "USER1", "USER2",... vermeiden, da wir dann auch keine Loggingfunktionen mehr haben.
Ich melde mich mal, was unsere VB bei Dassault so erreichen.

Grüße aus dem flachen Norden
Jochen

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Stimmt Cashual User hies das Konstrukt...

Zitat:

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Original erstellt von de-jochenb:
...berühmten "USER1", "USER2",... vermeiden, da wir dann auch keine Loggingfunktionen mehr haben.

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Das darfst du auch garnicht, selbst wenn du dich damit abfinden würdest. AFAIK ist das Lizenzrechtlich seitens DS nicht gestattet! Es darf zwar Universaluser geben, aber diese dürfen nicht wie in deinem Fall standardmäßif definiert sein. Sicher bin ich mir zwar nicht, aber ich meine etwas derartiges gelesen zu haben und möchte daher auf Vorsicht hinweisen. Es gibt nichts schlimmeres für etwas bestraft zu werden, was man eigentlich bezahlt hat 

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MFG
Rick Schulz

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Hallo nochmal, die Antwort liegt vor.

Der Cashual User besagt, dass dieser Benutzer maximal 40h/Monat mit der Lizenz arbeiten darf. Dies ist eine Verbesserung, kommt einem Concurrent User nicht sehr nahe. Es handelt sich wohl um zusätzliche Lizenzen, die an Benutzer namentlich vergeben werden.

In unserem Fall müssen wir aufteilen, wer Cashual User und wer Full-Time User ist. Auf diese Art können wir sagen, dass eine bestimmte Anzahl Menschen "Fulltime" die Lizenz namentlich bekommen und einige weitere weitere "Cashual" sind. Wir haben dann theoretisch die Summe aus beiden Anzahlen an Lizenzen, wobei die Cashual nach 40h nicht mehr verwendbar sind. EBenfalls theoretisch können die Lizenzanzahlen dann höher sein als unter V5, wob mit Aufpresi gerechnet werden muss. Das ist aber Verhandlungssache.

Man darf die Menschen dann in den Projekten nicht mehr als 40h/Monat CADpoduktiv einplanen  .

Diese Angaben müssen *VOR* der Migration von V5 nach V6 gemacht werden. Ansonsten muss die Macht mit dem VB sein, um gegen den das Empire "Dassault" anzugehen.

Grüße
Jochen

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