Guten Morgen zusammen,
ich stehe gerade tierisch auf dem Schlauch oder hab ein gravierendes Verständnisproblem - vielleicht hat einer von euch ja nen Tipp.
Folgender Case:
Senkrechter Kanal; Partikel in der Oberen Hälfte, oben StrömungsInlet und Strömungsoutlet;
Partikel werden losgelassen, mit dem Ziel Luft über das Inlet nachzuziehen und Luft unterhalb aus dem Outlet zu drücken.
Solver: twoPhaseEulerFoam (testcase ist im Anhang)
Habe das Druckfeld nach 0.1 Sek aufgezeichnet und mit im Anhang.
Jetzt die Frage:
Wieso bekomme ich oberhalb der Partikel einen Überdruck und unterhalb bleibt mein Druck konstant auf Umgebungsdruck? BCs falsch gesetzt?
Meiner Meinung nach müsste der fallende Partikelbulk oberhalb eher einen Unterdruck erzeugen, bis Luft nachströmt und unterhalb einen Überdruck bis die Verdrängung einsetzt.
Das große Problem, das durch die Drücke entsteht ist, dass dieses Druckfeld auch über simulierte Realzeiten um 30 Sek. bestehen bleibt und ich somit aufgrund des großen Druckgradienten eine riesige Strömungsgeschwindigkeit bekomme.
Jemand nen Tipp?
Danke im Voraus! Grüße
Tobi
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