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Thema: 3D Simulation (1584 / mal gelesen)
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tu3tE Mitglied Student
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erstellt am: 15. Mrz. 2016 08:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, ich hatte vor ein paar Tagen schon einmal zwecks der 2D Simulation meines Ofens geschrieben. Dies habe ich erfolgreich zum laufen bekommen und glaube auch realistische Werte bekommen. Ich habe zu optischen Vorstellung nochmal das Bild im Anhang. Oben und unten Inlets links und rechts outlets. Nun wollte ich meine Simulation in 3D erweitern indem ich den Ofen in z-Richtung extrudiert habe und einen zusätzlichen Inlet in Z-Richtung eingeführt habe. Leider kommt es mal wieder zu Fehlern. Code:
--> FOAM FATAL IO ERROR: Unable to set reference cell for field p Please supply either pRefCell or pRefPoint file: C:/OpenFOAM/au-entwicklung-2.3.x/run/test3d/system/fvSolution.SIMPLE from line 45 to line 45.
From function void Foam::setRefCell ( const volScalarField&, const volScalarField&, const dictionary&, label& scalar&, bool ) in file cfdTools/general/findRefCell/findRefCell.C at line 125. FOAM exiting
habe dann online nach Hilfen gesucht und sollte dies einfügen. Code:
SIMPLE { nNonOrthogonalCorrectors 0; pRefPoint (0 0 0); pRefValue 1e5; }
gemacht getan.. und nun passt wenn ich das richtig verstehe die Massenerhaltung nicht mehr. mit neuen Fehler: Code:
--> FOAM FATAL ERROR: Continuity error cannot be removed by adjusting the outflow. Please check the velocity boundary conditions and/or run potentialFoam to initialise the outflow. Total flux : 3.63405 Specified mass inflow : 5.22 Specified mass outflow : 0 Adjustable mass outflow : 0 From function adjustPhi(surfaceScalarField&, const volVectorField&,volScalarField&) in file cfdTools/general/adjustPhi/adjustPhi.C at line 122.
FOAM exiting
gehe ich in diesem Fall richtig vor? vielleicht kann mir da jemand helfen. also Solver habe ich SimpleFoam.# Viele grüße, Till ------------------
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Shor-ty Moderator
Beiträge: 2463 Registriert: 27.08.2010 OpenFOAM-dev (Foundation) OpenFOAM-xxxx (ESI)
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erstellt am: 15. Mrz. 2016 09:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tu3tE
Hallo Till, ja das ist korrekt aber deine Randbedingungen sind eben falsch und liefert wahrscheilnlich ein überbestimmtes System, sodass der Druck nicht justiert werden kann. In gebräuchlicher Literatur setzt man für den Outlet p auf fixedValue und im inlet U. ------------------ Viele Grüße, Tobias Holzmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tu3tE Mitglied Student
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erstellt am: 15. Mrz. 2016 09:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich habe in P: Code:
outlet { type fixedValue; value uniform 0; }
und in U: Code:
outlet { type zeroGradient; }
habe da von 2D zu 3D nix verändert.. lediglich die frontAndBack habe ich von empty auf Code:
{ type fixedValue; value uniform (0 0 0); }
geändert. Bzw. zu den fixedWalls dazugefügt. ------------------
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tu3tE Mitglied Student
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erstellt am: 15. Mrz. 2016 09:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Shor-ty Moderator
Beiträge: 2463 Registriert: 27.08.2010 OpenFOAM-dev (Foundation) OpenFOAM-xxxx (ESI)
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erstellt am: 15. Mrz. 2016 10:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tu3tE
Bitte achte auf die Konsistenz deiner Aussagen. Im ersten Post erwähnst du das du dein frontAndBack als weiteres Inlet definierst, im vorletzten dann, dass du dies zu einer Wall mit fixedValue (0 0 0) verändert hast, was nun? Wände sind fixedValue ( 0 0 0 ) vom type wall Inlets/outlets sind irgendwelche anderen Bedingungen vom type patch Code-Tags sind für Codes da (wenn auch nicht sonderlich gut ausgeführt, besser als ohne). Setz mal dein p und U und das Boundary File hier rein. (um zu Helfen benötigt man Infos). PS: FixedWall gibts nicht, ich denke du meinst fixedValue. ------------------ Viele Grüße, Tobias Holzmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tu3tE Mitglied Student
Beiträge: 9 Registriert: 08.03.2016 :P
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erstellt am: 15. Mrz. 2016 11:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Entschuldige ich glaub ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich wollte ein Teil der backWall als inlet definieren. Das hat nicht geklappt und zum Test habe ich es somit wieder zurück gesetzt, dann ging es. Somit meine Aussage es muss an dem Inlet in zu-Richtung liegen. Komisch ist, dass es jetzt beim zweiten Versuch gerechnet hat. Keine Ahnung warum. Ich habs mal im Anhang gepackt. Habe da dann eh noch ne Frage bezüglich weiterer In und Outlets. Wenn ich in Z-Richtung noch zusätzlich kleine Inlets haben möchte, muss ich die dann über separate Blocks definieren? Wenn ja dann habe ich aber wieder ne MultiMesh oder? Viele Grüße Till ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Shor-ty Moderator
Beiträge: 2463 Registriert: 27.08.2010 OpenFOAM-dev (Foundation) OpenFOAM-xxxx (ESI)
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erstellt am: 15. Mrz. 2016 13:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tu3tE
Zitat: Original erstellt von tu3tE:
Habe da dann eh noch ne Frage bezüglich weiterer In und Outlets. Wenn ich in Z-Richtung noch zusätzlich kleine Inlets haben möchte, muss ich die dann über separate Blocks definieren? Wenn ja dann habe ich aber wieder ne MultiMesh oder?
Es gibt da mehrere Möglichkeiten.
- Die erste wäre, wie du schon erwähnt hast, mit blockMesh einzelne Blöcke zu machen, damit du dann die Faces der Blöcke als Patch vorliegen hast. Ist wahrscheinlich die umständlichste Ausführung, sofern das Blockmesh nicht automatisiert wurde.
- Du könntest auch mit sets arbeiten und via createPatch diese sets (faceSets) dann umwandeln. Für sets benötigst du setSets; sind alles FOAM Applikationen
- Letztere wäre noch via snappyHexMesh und STL's für jedes outlet. Da würde ich dann mit regionalen STL's arbeiten. Aber wird hier wohl auch zu aufwendig sein, sofern kein Modell da ist.
Bezüglich k und epsilon würde ich andere BC verwenden. Wie hast du das denn abgeschätzt? Dein Wert für k scheint mir recht hoch zu sein und müsste - genauso wie U - an jedem Inlet anders sein. Gleiches gilt für Epsilon. Ansonsten interessantes Teil, simple Geometrie aber als Ofen interessant. Ich könnt dir jetzt nicht sagen wo ich sowas finde (: ------------------ Viele Grüße, Tobias Holzmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tu3tE Mitglied Student
Beiträge: 9 Registriert: 08.03.2016 :P
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erstellt am: 15. Mrz. 2016 14:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Mit den Werten habe ich ehrlichgesagt erstmal Annahmen getroffen. Die Geschwindigkeiten sind von Messwerten entstanden. Ich werden den Ofen sozusagen vermessen und mit der Simulation gegenüberstellen wenns gut läuft. Der Ofen findet Anwendung zum Löten von SMD Bauteilen. Es ist ein Reflow-Konvektions-Lötofen. Ich hätte auch eine Geometrie da zum einlesen. Denke aber das die zu detailliert ist und ich keine Erfahrung mit SnappyHexMesh habe. Darum habe ich die Strömungskammer vereinfacht dargestellt. Vielen Dank für die Tipps. Ich glaube ich werde es mal mit den sets probieren, noch nie gemacht aber mal einlesen. Viele Grüße Till ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Shor-ty Moderator
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erstellt am: 15. Mrz. 2016 14:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tu3tE
Das mit den Sets ist sehr einfach. Einfach ein neues faceSet machen, dann dort neue Faces hinzufügen. Das kannst du mit verschiedenen Optionen durchführen. Ein Reflowofen. Ich hab letztes Jahr den MAC von meiner Freundin auch neu gelötet. Der wird immer zu heiß und dann macht die GRAKA schlapp bzw. schmelzen einzelne Lötstellen auf und brechen den Kontakt ab. Für mich tuts da nen Heißluftföhn, n Temp-Fühler, ne grobe Reflow-Kurve und Alufolie (: Hat wunderbar geklappt (; Viel Erfolg. Ich verabschiede mich an dieser Stelle für 4 Wochen! ------------------ Viele Grüße, Tobias Holzmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tu3tE Mitglied Student
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erstellt am: 15. Mrz. 2016 14:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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