Wenn es konvergiert ist, dann sollten keine Änderungen ersichtlich sein. Das ist natürlich dann immer schwer zu sagen, ob und in welchem Gebiet sich Änderungen ergeben.
Wenn - in deinem Fall - U, k, epsilon, h ... sehr gut konvergieren aber p nicht, du aber bei der oben genannten Variante keine extremen Druckänderungen im Strömungsgebiet feststellt (hier ggf. die zu interessierenden Gebiete bevorzugt), dann sollte die Rechnung gut sein.
Anhaltspunkt ist natürlich auch die Massenerhaltung (pyFoam spuckt das auch aus).
An welchem Kriterium du entscheidest, wann deine Rechnung konvergiert ist, hängt von vielen Parametern ab.
Beispielsweise in dem Flamelet-Verbrennungslöser, erhält man extreme Fluktuationen in den Residuen von U, p, T ... aber die Lösung ist trotzdem schon konvergiert - Vergleich mit Messergebnissen beweist dies. Das sind auch Erfahrungswerte und als ich damals mit Ansys gearbeitet habe, wurde immer ein schöner Residuen verlauf aufgezeigt, was bei OpenFOAM aber nicht der Fall war.
Hier müsste man dann auch nochmals vergleichen wie die Residuen berechent werden etc.
Mit Probes kannst du auch arbeiten.
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Grüße Tobias Holzmann
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