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Thema: Gitterstudie - yPlus (3496 mal gelesen)
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alex3262 Mitglied Student

 Beiträge: 12 Registriert: 15.01.2013
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erstellt am: 18. Mrz. 2013 18:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich führe gerade eine Gitterstudie durch. Mein Simulationsfall ist ein 2D Airfoil. Ich habe die Einstellungen vom Tutorial übernommen und angepasst. Nun stellt sich heraus, dass ab einer bestimmten Zellenanzahl meine Rechnung nicht mehr konvergiert. Anbei meine Geschwindigkeitsdarstellung und meine Residuals. Weil mein Gitter nicht konvergiert ist, habe ich mein yPlus für dieses Gitter verändert. Ich habe folgende yPlus Werte ausprobiert: 30, 10, 3, kleiner 1. yPlus von 10 und 3 zeigt ein falsches Verhalten. (Anströmungwinkel 0°) (Kutta'sche Abflussbedingung nicht erfüllt) Mein RASModel: SpalartAllmaras. Gitterverfeinerung mit 1,4142. Ich hoffe, die Informationen sind vollständig. Kann mir jemand helfen? Lieben Gruß, Alex [Diese Nachricht wurde von alex3262 am 18. Mrz. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alex3262 Mitglied Student

 Beiträge: 12 Registriert: 15.01.2013
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erstellt am: 18. Mrz. 2013 18:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Shor-ty Moderator
     

 Beiträge: 2466 Registriert: 27.08.2010 ESI-OpenCFD OpenFOAM v2312
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erstellt am: 18. Mrz. 2013 18:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für alex3262
Hallo, wieso verwendest du ein 1-Gleichungsmodell für die Turbulenz ? Gibt doch bessere Nach meinem Stand kann ich dir nur folgendes bzgl. deinen Residuenverläufen sagen. Es sieht aus das du mit den RANS-Gleichungen lokal Turbulenzen auflöst. Hierfür ist die RANS-Modellierung nicht geeignet. Wird das Gitter zu fein, wird die Turbulenz lokal aufgelöst und das wird durch dein Strömungfeld transportiert. Die Residuen können nicht weiter sinken. Abhilfe schafft ggf.: 1. kleinere Relax-Faktoren 2. Transienten Solver verwenden 3. Andere Lösungsmethoden (LES, DES, DNS) Ich habe einmal ein Drallrohr verwendet, das bei einer gewissen Zellenzahl nicht mehr lief. Via LES ging es wieder. Ich nehme an, dein Netz wird zu fein. Ähnliches habe ich auch in meiner Masterthesis mit dem Flameletmodell beobachten können. Das liegt dann nicht am y+ Wert sondern einfach an der lokalen Auflösung der Turbulenz. Dafür ist (wie bereits erwähnt) RANS nicht geeignet und liefert dann auch falsche Ergebnisse.
Sind meine Erfahrungen. Ich bitte um Korrektur, falls ich mich irre. ------------------ Grüße Tobias Holzmann Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alex3262 Mitglied Student

 Beiträge: 12 Registriert: 15.01.2013
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erstellt am: 18. Mrz. 2013 18:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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alex3262 Mitglied Student

 Beiträge: 12 Registriert: 15.01.2013
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erstellt am: 18. Mrz. 2013 19:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich habe eine weitere Lösung gefunden: Mein nuTilda und mein nut waren falsch. Ich habe nuTilda und nut vergrößert und meine Lösung konvergiert wieder. War das Zufall? Folgende Gleichungen habe ich für nuTilda und nuT gefunden: (siehe Anhang) nuT = nuTilda. Hat jemand Erfahrung mit nuTilda? Im Internet gibt es vieles darüber, doch was stimmt? Hat jemand Quellen? Lieben Gruß, Alex
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Shor-ty Moderator
     

 Beiträge: 2466 Registriert: 27.08.2010 ESI-OpenCFD OpenFOAM v2312
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erstellt am: 18. Mrz. 2013 19:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für alex3262
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t.schumacher Mitglied CFD Engineer
 
 Beiträge: 184 Registriert: 03.05.2010
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erstellt am: 19. Mrz. 2013 10:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für alex3262
Generell kann ich Shorty zustimmen. Bei zu feinen Gittern löst du transiente Strömungsphänomene auf, z.B. Wirbel, kleinere Ablösungen. Die sind dann mit einem steady state Ansatz nicht mehr zum Konvergieren zu bringen. Spalart-Allmaras ist an sich nicht schlecht für Aussenumströmungen ohne größere Ablösungen. Bei hohen Anstellwinkeln mit entsprechender Ablösung fällt die Qualität von S-A dann aber schnell ab. Hier sind dann 2-Gleichungs-Modelle eher geeignet. Thomas
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