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Autor Thema:  Absaugung Aerosol-Luftgemisch (1407 mal gelesen)
speedforce
Mitglied



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Beiträge: 41
Registriert: 09.06.2009

erstellt am: 22. Nov. 2012 08:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich bin recht neu und noch unerfahren in Sachen CFD und OpenFoam. Jedoch möchte ich mich sehr gerne darin einarbeiten. Zu  meienr Problematik:

Hat jemand einen Tipp, wie man am Besten einen Raum simulieren kann, in den ein gewisser Massenstrom an Aerosolen (Partikelgröße 2e-6m) einströmt und an einer anderen Stelle wieder abgesaugt wird? Hierbei soll nachgewiesen werden, ob die Absaugleistung ausreicht oder eben nicht. Es sollen ca. 95% der Aerosol-Partikel eingesaugt werden.

Vielen Dank für Eure Ratschläge im vorraus.

Viele Grüße, Markus

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Ulrich Heck
Mitglied
OpenFOAM Tool Entwicklung


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Beiträge: 291
Registriert: 08.09.2003

CastNet (DHCAE Tools)
OpenFOAM
CalculiX

erstellt am: 22. Nov. 2012 10:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für speedforce 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Markus,
Es gibt im wesentlichen 2 Möglichkeiten:
1. ungekoppelt, d.h keine Rückwirkung der Partikel auf die Strömung
2 Gekoppelt

Ungekoppelt geht in OpenFOAM ganz einfach: Mit simpleFOAM (rhoSimpleFOAM bei veränderlicher Dichte/Temperatur) die Raumströmung berechnen und dann mit icoUncoupledKinematicFOAM (uncoupledKinematicParcel FOAm bei rho-Solvern) die Partikel auf dem stationären Geschwindigkeitsfeld tracken.

Gekoppelt käme in Betracht, wenn die Partikel Rückwirkungen auf das Strömungsfeld haben (z.B. die Dichte ändern). Das ist schon schwieriger. Wir haben recht viel an einem Solver für gekoppelten Partikeltransport gearbeitet, bzw. optimiert.
Beispielfall und Solver findest Du hier:
http://www.dhcae-tools.de/beitraege.htm

Gruß

Ulrich

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speedforce
Mitglied



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Beiträge: 41
Registriert: 09.06.2009

erstellt am: 23. Nov. 2012 13:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Ulrich,

vielen Dank für diese konkrete Antwort. Das werde ich so ausprobieren und berichten  bzw. wahrscheinlich noch Fragen stellen  .

Ich wünsche ein schönes WE.

Markus

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speedforce
Mitglied



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Beiträge: 41
Registriert: 09.06.2009

erstellt am: 17. Dez. 2012 16:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich wollte gern mit dem transienten Solver pimpleFoam die Absaugung von Luft(Dichte=1,2 kg/m³) aus einem Gehäuse simulieren, welches nur einen Einlass, Auslass und die Wandung besitzt. Ich komme mit den Randbedingungen jedoch nicht zurecht.

Einlass:
Die Luft soll nur aus der (nicht mit simulierten) Umgebung eingesaugt werden und kann somit frei nachströmen.
Die Randbedingung bei t=0 für U:
    inlet
    {
        type          fixedValue;
        value        uniform (0 0 0); }

Die Randbedingung bei t=0 für p:
    inlet
    {
        type            zeroGradient;
    }

ist dafür zu einschränkend, oder? Eigentlich dürfte doch gar keine Geschwindigkeit an diesem Einlass vorgegeben werden, oder?

Auslass:
Am Auslass soll ein entsprechender Volumenstrom abgesaugt werden.Da ich keine Randbedingung dieser Art gefunden habe, würde ich das für den Anfang über einen negativen Druck realisieren und mich iterativ herantasten.
Die Randbedingung bei t=0 für U wäre hierbei:
    outlet
    {
        type            zeroGradient;
    }

Die Randbedingung bei t=0 für p wäre hierbei:
    outlet
    {
        type        fixedValue;
        value    uniform -830000;
    }

Die Courant-Zahl habe ich bei controlDict mit
maxCo          1;
eingeschränkt. Die Zeitschritte werden aber immer kleiner und es wird keine Lösung berechnet, was in meinen Augen auf eine instabile Berechnung hindeutet.

Hat jemand noch Tipps/Hinweise wie die Randbedingungen für diese Problemart besser formuliert werden können?

Später soll wie weiter oben geschrieben, auch noch ein Partikeltransport simuliert werden.

Da ich immer noch in der Einarbeitungsphase mit OpenFoam und CFD allgemein bin, bitte ich um Nachsicht.

Viele Grüße und danke für Eure Mühen
Markus

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Shor-ty
Moderator





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Beiträge: 2463
Registriert: 27.08.2010

OpenFOAM-dev (Foundation)
OpenFOAM-xxxx (ESI)

erstellt am: 17. Dez. 2012 19:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für speedforce 10 Unities + Antwort hilfreich

hi,

ich muss jetz gleich weg aber:

Code:
  inlet
    {
        type          fixedValue;
        value        uniform (0 0 0); }



setzt dein Inlet auf eine feste Wand.
Also da kann nichts einströmen.

Entweder du arbeitest mit zeroGradient, outletInlet (wenn auch was ausströmen kann) oder mit pressureInletVelocity

Grüße Tobi

------------------
Grüße Tobias H.

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