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Guten Morgen OpenFoam-User,

ich bin immernoch mit meinem Rohr beschäftigt. Nun habe ich das Problem, dass meine "walls" durchlässig sind.

Ich hab unter den Boundary "wall" eingegeben,

Der Druck ist zeroGradient
Die Geschwindigkeit ist fixedValue (0 0 0).

Ich rätsle nun seid Tagen was der Grund dafür ist, aber ich komme nicht darauf.

Das Netz wurde in Salome erstellt. Es ist ein 2D-Netz, welches extrudiert wurde. Die "Groups from geometry" hat Salome mit extrudiert. Daher gehe ich davon aus, dass die "walls" vorhanden sind. Paraview zeigt sie auch an.

Hatte auch schon versucht in dem file Boundary die Einstellung "Patch" zu lassen. Jedoch ohne Erfolg.

Bin für jeden Hinweis dankbar,

Grüße aus NRW

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Hi,

wenn du mit dem

Code:

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type    wall;

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arbeitest, ist es noch keine "undurchlässige Wand". Erst nach Applizierung deiner Geschwindigkeit

Code:

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type    fixedValue;
value    uniform (0 0 0);

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führt dies dazu, dass deine Wand keinen Massenstrom durchlässt.

Wie erkennst du den, dass du einen Massendefekt (inlet-oultet) hast und dir ein Massenstrom durch die Wände geht.

Wenn dein Case uploadest, dann kann ich mal drüberschaun.

PS: ein Rohr in 2D - dann arbeitest du mit wedges?

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Grüße Tobias H.

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Oh das ist interessant was du schreibst. War mir sicher, damit ist die Wand undurchlässig.
Wie krieg ich sie den sonst undurchlässig.

Ich hab in Salome, die Oberfläche partitioniert. Ein Netz aus hex. gemacht. Die Groups from Geometry über die edges erstellt. Dann hab ich das ganze extrudiert. Damit ich eine Scheibe habe.

Ich habe die Sache auch im 3D versucht, allerdings habe ich kein sauberes Netz hinbekommen.

Ich lade den case nachher hoch. Muss eben schnell ausser Haus.

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case.tar.gz

Guten Morgen,

anbei mein case.

Leider konnte ich dir den gewünschten nicht schicken.

Aber bei diesem hier, hab ich ein ähnliches Problem. Mit der Zeit drückt sich die Geschwindigkeit in den Wünschen durch. Es fängt oben an und nach weiteren Rechenschritten müsste es sich immer weiter fortsetzen.

Zusätzlich noch eine ungleichmäßige Druckverteilung.

Die Boundary Conditions sind die gleichen. Lediglich die Geometrie wäre anders.

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model_steigrohr_neu.tar.gz p.png U.0001.jpg

Hallo Bistor,

ich habe mal ein bisschen mit Deinem case gespielt.

Das Problem liegt nicht an Deinen patches/walls-boundarys.
Da ist das Mesh soweit ok. Ich würde aber an den harten Kanten die Zellenanzahl nochmal erhöhen.

Habe in Deinem case etwas herumgespielt.
Ich habe in der controlDict die timeSteps und schreibintervalle runtergeschraubt.
Deine Strömung kippt irgendwann.
Bei den U-Boundaries habe ich noch pressureInletOutletVelocity gesetzt und bei p die boundary bei deiner Wand geändert.
Im Anhang siehst Du auch, dass ganz am Anfang Deine Strömung "noch" ok aussieht und mit deinen walls alles gut ist.

Ich bekomme am Ende noch eine zu hohe Courant-Zahl, hier im Forum gibts einen Thread, wo das auch nochmal besprochen wird.

Schraube Dir die Intervalle in der controlDict nochmal runter, bzw. in den Schemes nen Gaus-Upwind machen, weil du Stabiltitätsprobleme hast. Das ist bei PISO wohl so.

Wie gesagt, an Deinen harten Kanten die Zellenanzahl erhöhen! Das sieht da auch nicht gut aus, siehe Bild.
CheckMesh war sonst ok und soweit ich das in paraview sehen konnte, waren deine patches und walls auch richtig definiert.
Muss es denn der icoFoam sein?

Werde heute abend, nochmal weiter gucken. Aber ein ähnliches Problem wurde mit dem icoFoam wie gesagt schonmal besprochen.

http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum527/HTML/000041.shtml

Gruß

[Diese Nachricht wurde von bartholomew83 am 20. Nov. 2012 editiert.]

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Vielen vielen Dank.

den Tread kenn ich schon. Werd ihn mir mal ausdrucken und konzentrierter verfolgen.

IcoFoam muss nicht sein. Dachte zu Anfang, dass er der beste Solver dafür wäre.
Im Laufe der Zeit hab ich jedoch auch öfter gelesen, dass er wohl eher der beste Solver dafür wäre, wenn ich eine vorgebene Geschwindigkeit statt einen vorgegeben Druck am Einlass hätte.

Hm... mal gucken welchen Solver ich noch nehmen könnte. Ich ändere mal mein Netz etc.

Meine Rechnung müsste zwischen 0,3 und 0,4 kippen. Das ist mir auch aufgefallen. Mir war jedoch nicht klar warum.

Danke nochmals.

[Diese Nachricht wurde von Bistor am 20. Nov. 2012 editiert.]

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Ich empfehle den Ferziger.

Da steht sehr schön beschrieben was diverse Solvertypen sind und warum manchesmal keine Konvergenz erreicht wird und wie diese Arbeiten. Es ist wichtig für CFD-Ingenieure zu wissen warum und wie.

Ich würde dir den SIMPLEC Solver empfehlen, da du sicherlich nur den stationären Zustand betrachten willst. Vorteil - Pseudozeitschritt. D.h. deine zeitliche Diskretisierung entfällt.

Weiter ist dein Netz sehr grob. ggf. doppelt so viele Zellen. Wenn du Rückströmungen hast kannst du auch die BC inletOutlet nehmen.

Code:

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pressureInletOutletVelocity

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macht nur Sinn,  wenn du am Outlet KEIN fixedValue von p hast.

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Grüße Tobias H.

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So hab nun schon einiges durch.
Den Simplec gibts nur kompressibel, richtig?
Das Problem ist, dass es für mein Fluid nicht allzuviele Daten gibt.

Den Ferziger kenn ich. Der ist nicht schlecht. Hab ihn mir vorgestern gleich bestellt. Müsste heute oder morgen hier eintrudeln.

Meine Wände sind nun "dicht" dafür hab ich andere Kuriositäten. Werde mir das mit den Solvern und FVSchemes mal alles genauer reinziehen und aufschreiben.

[Diese Nachricht wurde von Bistor am 22. Nov. 2012 editiert.]

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