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Autor Thema:  SimpleFoam-Abbruch (1554 mal gelesen)
User1000
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erstellt am: 15. Nov. 2012 13:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Zusammen,

ich hätte mal wieder eine Frage bzw. ein Problem und zwar versuche ein und den selben Case sowohl mit Hilfe des PisoFoam und des SimpleFoam-Solver zu lösen. Der piosFoam-Solver macht dies auch ganz gut.

Mein Case besteht aus einen Raum der zu den Seiten hin offen ist (es soll sich die Atmosphäre anschließen) also keine Wände. Im Boden befindet sich ein Loch als Einlass mit etwa 1 m/s und in der Decke befindet sich ein Auslass 10 bis 30 m/s.

Der pisoSolver macht das ganze, wie gesagt, ganz gut, es dauert jedoch ewig. Nun wollte ich es mit dem simpleFoam-Solver versuchen nur dieser führt am Auslass die Luft nicht ab, sondern schlägt eine Walze die sich wieder in den Raum bewegt und eine Geschwindigkeit von über 30000 m/s verursacht. Als Randbedingungen hab ich nur patch und walls angenommen, die Überwiegend mit zeroGradient bzw. fixedValue ausgestattet sind. Welche Randbedingung wäre als Atmosphärenersatz geeignet und warum funktioniert das ganze im pisoFoam und nicht im simpleFoam?

Für Anregungen wäre ich sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

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bartholomew83
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Beiträge: 62
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erstellt am: 16. Nov. 2012 08:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für User1000 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

vielleicht hast Du strömungsbedingt zu große gradienten.
Wieviel Zeitschritte rechnet der denn?
Guck Dir mal die Residuen an.
Du kannst außerdem für den simpleFoam-Solver in der fvSolution die Relaxationsfaktoren etwas herabsetzen, vielleicht bringt das schon was.
Hast Du bei den BoundaryConditions für U und p im internalfield "vernünftige" Werte?
Erhöhe nochmal die Zellenanzahl an kritischen Stellen.

Gruß

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Shor-ty
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erstellt am: 16. Nov. 2012 08:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für User1000 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich schätze auf zu starke Konti-Abweichungen

------------------
Grüße Tobias H.

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User1000
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Beiträge: 163
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erstellt am: 16. Nov. 2012 11:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielen Dank für die schnellen Antworten, komme leider erst nächste Woche wieder dazu die Ratschläge zu prüfen bzw. zu beherzigen und habe dann bestimmmt auch wieder Fragen.

Nocheinmal vielen Dank, auch für die investierte Zeit. Klasse Forum!

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User1000
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erstellt am: 20. Nov. 2012 21:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo, habe mir jetzt mir den Case mal angeschaut und auch die verschiedenen Anregungen berücksichtigt. Ich habe die Zeitschritte verringert, was auch erfolg brachte. Außerdem habe ich die Resudien angepasst und die Relax. Fakotren verkleinert. Die Geschwindigkeiten sind nun auch in einem realistischen Rahmen und werden nicht mehr so unrealisitisch groß.

Nun wäre meine erste Frage wie und warum haben die angesprochnen Dinge, Einfluss auf die Simulation genommen?

Mein zweite Frage bzw. Problem bezieht sich auf eine Steigerung der Geschwindigkeit. Ich habe dem zuvor beschriebenen Case eine Seiten- oder Querströmung von 0.2 m/s aufgeprägt. Meine Randbedingungen sind für die offenen Ränder U = fixedValue 0 m/s und p = zeroGradient, das internalField hat u_x = 0.2 m/s. Nur habe ich jetzt das Problem, dass die Querströmung beschleunigt wird auf über 1,2 m/s. Hat jemand eine Idee warum dies geschieht?

MfG

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Shor-ty
Moderator





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OpenFOAM-dev (Foundation)
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erstellt am: 20. Nov. 2012 23:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für User1000 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von User1000:

Nun wäre meine erste Frage wie und warum haben die angesprochnen Dinge, Einfluss auf die Simulation genommen?


Das Themengebiet ist so riesig, dass du dir, wenn du starkes Interesse an der CFD hast, unbedingt ein Strömungsbuch kaufen solltest.

Nicht mit Oertel sondern eher in Richtung Ferziger oder ähnliches. Das ist sehr viel Numerik und nach meiner Einschätzung, hab ich nach dem Buch wirklich einiges dazugelernt. Vor allem weil OpenFOAM so streng ist und Falscheingaben stark bestraft (ihr könnt mich gerne korrigieren).

Weiter ist es nätürlich von deinem Lösungsalgorithmus und deinen Diskretisierungsschemen abhängig.

Die Relax-Faktoren bewirken folgendes, jedoch müsstest da die Berechnugnsverfahren kennen (Ferziger).


Ich sags mal so.
Meist behandeln stationäre Solver die Gleichungen implizit (man möchte ja mit der Zeit sehr schnell voranschreiten). Löst man jetzt die Impulsgleichung ist das im SIMPLE Algorithmus auf zwei Iterationen geteilt.

Innere und Äußere Iteration.

Mit dem Relaxfaktor kannst du die Änderung einer Größe phi vom jetzigen Zeitschritt zum nächsten Zeitschritt (äußere Iteration) beeinflussen. Das muss oft gemacht werden, um die Gleichungen lösbar zu machen. Heißt, eine Konvergenz zu erhalten. Vor allem weil beim "SIMPLE" Algorithmus bei der Druckkorrektur ein Term vernachlässigt wird, was eine Relaxaktion definitiv erfordert; besser sind SIMPLEC oder SIMPLER Algorithmen.

Du beschränkst quasi die Ausbreitung deiner Variable.

Wie gesagt ist das nur ein "kleiner" Ausschnitt


------------------
Grüße Tobias H.

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