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Hallo zusammen,

ich versuche die Strömung in einem Kanal zu simulieren. Laminare Ergebnisse stimmen mit Mess-
und Literaturergebnissen überein. Nun muss ich für die Reynoldszahlen 3750 und 5000 mit Turbulenzmodellen
arbeiten, was aber nicht so richtig klappt.
Ich habe gelesen das das standard-k-epsilon nur für hohe Re geeignet ist, daher will ich ein LowRE-Modell nehmen.
Dafür sollte der Wandabstand der ersten Zelle, also y+, kleiner als 1 sein. Gibt es eine Möglichkeit das abzuschätzen wie groß die erste Zelle dafür sein sollte? Habe schon alles mögliche ausprobiert mit dem Gitter, aber ich komme nicht an die gewünschten Werte. Wenn ich die Anzahl der Zellen in Strömungsrichtung verändere, dann verändert sich der Wert von y+, obwohl der Abstand zur Wand nicht verändert wurde. Woran kann das liegen?

Wenn man dann die Werte über yPlusRAS ausgeben lässt dann bekommt man immer drei Werte: y_min,y_max und y_mean. Welcher sollte denn unter 1 sein.

Evtl. für Leute die viel Erfahrung mit Turbulenzmodellen haben:
-der Kanal hat eine Querschnittsfläche von 5 mal 5 cm
- ich habe jetzt 120 Zellen in jede Richtung "reingelegt"
- Ergebnisse der y+ Werte: Patch 0 named wall y+ : min: 1.26116 max: 1441.9 average: 6.8692
-Strömungsgeschwindigkeit ist 0,075m/s

Vielen Dank schonmal, würde mich freuen wenn jemand helfen kann

Michel

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Hallo Michel!

Versuch es mal mit diesem Tool hier:

http://geolab.larc.nasa.gov/APPS/YPlus/#REN 

Hier kannst du die Reynoldszahl eingeben und dann berechnet er dir den Abstand ds. Da ich es jedoch nicht getestet habe musst du schauen ob ds von Wand bis Zellenmitte  oder von Wand bis Zellenende reicht.

Wenn ich mich nicht verrechnet habe benötigst du einen Abstand von Wand zur ersten Zellenmitte (davon geh ich jetzt mal aus) 0.1286 mm lt. y+-Calculator; dies entspricht eine Zellenanzahl von ca. 777 auf 5 cm.
Versuch mal.

Lg Franz

[Diese Nachricht wurde von Franz Hengel am 08. Sep. 2010 editiert.]

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Wenn du so eine kluge Antwort geben kannst, dann denke ich ja das du experte auf diesem Gebiet sein wirst und somit die Lösung parat hast.

Was schlägst du denn vor um auf vernüntige Ergebnisse zu kommen?

Die Ergebnisse aus Fluent mit dme k-omega-sst Modell passen ganz gut mit dne Messergebnissen überein.... könnte aber ja an sich bei der Reynoldszahl nicht sein....

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