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Autor
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Thema: Getriebezeichnung (13632 mal gelesen)
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PostalService Mitglied

 Beiträge: 33 Registriert: 24.08.2005
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erstellt am: 15. Jan. 2006 11:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo! Ich "darf" am Donnerstag mein Getriebe abgegeben und bin jetzt quasi im Endspurt! Ich wollte euch bitten, einmal einen Blick auf die Ansichten zu werfen und kurz sagen, was man auf die schnelle noch verbessern sollte/könnte! Größere Änderungen werde ich mir zeitlich allerdings nicht leisten können, sondern müsste da damit leben! Dass die Linien noch nicht alle die gleiche Stärke haben, bitte ich zu entschuldigen! Ich sitze gerade dran und versuche, alles anzupassen! Besten Dank!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
eberhard Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
     
 Beiträge: 2072 Registriert: 21.06.2002 MDT 5 bis MDT 2008 Inventor Pro 10 - 14 SWX 2007 mit RWX 5 Proe WF2 DesignSpace 12 Dell M6400 3GHz 8GB 2x250GB Dell M70 2,13GHz 2GB Dell 360 P4 2,8Ghz 2GB FX500 NoName P3 1GHz 512MB
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erstellt am: 15. Jan. 2006 13:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für PostalService
Wenn ich es richtig erkannt habe, sind alle Lagerungen als Festlager ausgeführt und das ist nicht korrekt. Vielmehr sollten die Lagerungen einer Welle immer als Fest- und Loslager ausgeführt werden. Ansonsten sieht´s gut aus ------------------ Freundliche Grüsse - Eberhard Willach Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
gle Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 195 Registriert: 05.12.2004
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erstellt am: 15. Jan. 2006 14:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für PostalService
Hallo zusammen @eberhard: du hast es "fast richtig erkannt", aber: die Zylinderrollenlager sind als Loslager ausgeführt. Hier noch meine Bemerkungen dazu: - die beiden Gehäusehälften sollten noch mit mind. 2 Passtiften verstiftet werden - Die Oeleinfüll-, Ablass- und Niveauzapfen sollten besser ersichtlich sein - die doppelte Lagerung auf einer Seite der Sekundärwelle ist sehr gewöhnungsbedürftig, und wird im späteren Betrieb störungsanfällig - die Aufnahme der Axialkraft über Wellensicherungsinge (Seegerring) wird eher ein kurzes Leben beschert sein. - die Schieberadschaltung ist noch nicht gezeichnet - schrägverzahnte Schieberadgetriebe sind so eine Sache, beim ersten Lastwechsel schaltet sich das Getriebe in Nullstellung. - das Zwischenrad für die Drehrichtungsänderung wird vermutlich voll im Oelbad laufen, es wird als "Oelpumpe" einiges an Enegie in Wärme umwandeln. - die Montage der Lagerschalen vom Zwischenrad wird in der praxis etwas Kopfzerbrechen machen ansonsten ist die Ausführung schon in Ordnung, die Arbeit sieht sauber aus, Techn. Daten sind nicht bekannt. Viel Erfolg und einen schönen Sonntag Gruss --gle--
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PostalService Mitglied

 Beiträge: 33 Registriert: 24.08.2005
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erstellt am: 15. Jan. 2006 14:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Die Lagerung sollte eigentlich ok sein, da die Zylinderrollenlager in dieser Ausführung ja schon ansich Loslager sind. (Der Wälzkörper kann sich axial ja frei auf dem äußeren Ring bewegen.) Ansonsten vielen Dank für die Kontrolle! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau

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erstellt am: 15. Jan. 2006 14:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für PostalService
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PostalService Mitglied

 Beiträge: 33 Registriert: 24.08.2005
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erstellt am: 15. Jan. 2006 14:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
So, habe die Zylinderstifte eingefügt! Ist das so ok? Zum Thema Öl: Die Ablassschraube habe ich ja in der Draufsicht gezeichnet. Ich habe mir gedacht, dass das Öl einfach in geöffneten Zustand eingefüllt wird. So habe ich das z.B. in meinem Industriepraktikum gesehen. Die Füllstandsanzeige würde ja in der Seitenansicht in der unteren, geschnittenen Hälfte sitzen... Die Schaltung muss bei uns nicht bis ins Detail ausgeführt werden, da der Schwerpunkt beim eigentlichen Getriebe liegt, so dass das ausreichen dürfte... Folgende Sachen verstehe ich nicht wirklich: "schrägverzahnte Schieberadgetriebe sind so eine Sache, beim ersten Lastwechsel schaltet sich das Getriebe in Nullstellung." "Wozu dient des rechte Ritzel (ohne Gegenrad dargestellt) auf der Eingangswelle?" Wäre schön, wenn ihr die beiden Punkte etwas ausführen könntet! Zur Lagerung der unteren Welle: Mein Übungsleiter war auch etwas verdutzt; aber dann habe ich ihn auf eine Folie verwiesen, welche er in den Übungen aufgelegt hat und da ist die Lagerung genau so realisiert worden. Und da meinte er dann, dass es ok ist und ich es so belassen könnte... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau

 Beiträge: 9344 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2025, Rhino 8, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 15. Jan. 2006 14:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für PostalService
Also, hier im Land der Ahnungslosen seh' ich das Ding mal so: - Antrieb links oben, an der Welle mit Evolventenverzahnung - Abtrieb über die Hohlwelle - Auf der Hohlwelle sitzen zwei Schrägräder, beide über Paßfedern und Buchsen fixiert. Und die linke Radpaarung ist permanent im Eingriff. Das wird wohl knirschen, beim Schalten .. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
gle Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 195 Registriert: 05.12.2004
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erstellt am: 15. Jan. 2006 15:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für PostalService
Hallo zusammen Zum Thema schrägverzahnte Schieberadgetriebe: Schrägverzahnte Stirnräder haben unter Belastung das bestreben, sich axial zu verschieben. Die schrägverzahnung kann also nur für eine Kraftflussrichtung ausgelegt werden. Im Arbeitsbetrieb macht das auch keine probleme. Wird nun der Antriebsmotor ausgeschaltet und die Schwungenegie auf der Abtriebsseite ist grösser als auf der Antreibseite, ändert sich der Kraftfluss, das bedeutet, die Abtriebsseite treibt nun das Getriebe und den Antriebsmotor bis zu dessem stillstand. Die auf die schrägverzahnung wirkende kraft kann nun das Rad axial verschieben, die arretierung der Schaltgabel muss die auftretende Kraft aufnehmen, sofern sie das kann. Zur Lagerung der Zwischenwelle: wie kann mit dem Drehmomentschlüssel die Schrauben bei der Lagerschale rechts angezogen werden? Gruss --gle--
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PostalService Mitglied

 Beiträge: 33 Registriert: 24.08.2005
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erstellt am: 15. Jan. 2006 15:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Gut, da sind wohl doch noch ein paar Mängel! Egal, jetzt ist keine Zeit mehr, von vorne zu beginnen... Aber dass die linke Zahnradstufe permanent in Eingriff steht, sehe ich nicht. Denn der Block auf der Eingangswelle ist ein Bauteil; wird also am Stück verschoben, so dass es im Rückwärtslauf keine Probleme geben dürfte, oder sehe ich das falsch. Die Sache mit dem Kraftfluss habe ich noch gar nicht beleuchtet; wurde aber weder in der Vorlesung noch in der Übung angesprochen, so dass ich davon ausgehe, dass wir das vernachlässigen können. Und dann, wenn ich die Drehrichtung so wähle, dass die Axialkräfte die Zahnräder gegen ihre Sicherung drücken, bin ich doch auf der sicheren Seite und die Schaltgabel muss während des Betriebes keine Kräfte absorbieren... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
gle Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 195 Registriert: 05.12.2004
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erstellt am: 15. Jan. 2006 16:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für PostalService
noch ne Anmerkung: darauf achten, dass das Schieberad kürzer ist als der Abstand zwischen den beiden Stirnrädern, das sonst das Schieberad nicht durchgeschaltet werden kann. So, ich lass es nun bewenden. Vielleicht gibts noch mehr Kommentare dazu. @PostalService: Kannst du uns das Prüfungsergebnis später mitteilen? Schönen Sonntag noch --gle-- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau

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erstellt am: 15. Jan. 2006 16:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für PostalService
Jetzt hab' ich begriffen, wie es gedacht ist. Die beiden Ritzel sind ein Block, der gar nicht fest mit der Eingangswelle verbunden ist, sondern axial auf ihr verschoben wird. Sollte man vielleicht besser geschnitten darstellen; dann wird es klarer.
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gle Mitglied Konstrukteur
 
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erstellt am: 15. Jan. 2006 16:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für PostalService
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eberhard Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
     
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erstellt am: 15. Jan. 2006 19:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für PostalService
Zitat: Original erstellt von PostalService: Die Lagerung sollte eigentlich ok sein, da die Zylinderrollenlager in dieser Ausführung ja schon ansich Loslager sind. (Der Wälzkörper kann sich axial ja frei auf dem äußeren Ring bewegen.)
Jawoll, hab doch nicht richtig hingesehen Viel Erfolg! ------------------ Freundliche Grüsse - Eberhard Willach Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PostalService Mitglied

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erstellt am: 15. Jan. 2006 20:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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PostalService Mitglied

 Beiträge: 33 Registriert: 24.08.2005
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erstellt am: 13. Mrz. 2006 10:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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