Hallo zusammen . Kann mir vielleicht jemand sagen was es mit dieser ( galv.Au5/7850x )aufsich hat??? Das es hier um einen 5µm dicken galvanisch Gold Überzug geht weiß ich bereits. Danke im voraus.
erstellt am: 04. Apr. 2017 21:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Annvid
Hallo, wozu benötigst Du 5 µm Gold ?
Wer soll denn das bezahlen ? Es gibt Feingold und Hartgold und noch einiges mehr. Für welchen Zweck ist die Schicht den vorgesehen ? Ist da noch eine Schicht drunter ?
Ich nicht. Einer unsere Kunden wünscht ein lötfähige Vergoldung auf Drähten aus Federstahl.Das ( galv.Au5/7850x ) ist seine Angabe auf der Zeichnung. Er bekommt seid Jahren einen 5µm dicken Hartgoldüberzug, darunter nur ein Ni-Strike!Ich halte das aber für Unsinn. Ich denke da eher an 3-5µm Ni +0,3-0,5 µm Feingold,oder?
erstellt am: 06. Apr. 2017 20:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Annvid
Wie sich Gold löten läßt weiß ich auch nicht. Feingold sollte sich aber besser löten lassen. Gold zum Löten habe ich auch noch nicht gesehen. Silber ist da viel besser. In der Elektrotechnik benötigst Du mindesetens 1 µm Ni, deswegen mußt Du 1 bis 3 µm angeben.
Danke. Das mit der Nickelzwischenschicht ist mir bewusst. Allerdings sollte die bei vergoldeten Kupferwerkstücken( und Legierungen )3-5 µm stark sein um als Diffusionsbarriere dienen zu können. Gold wird sehr oft zum löten und bonden in der Mikroelektronik eingesetzt nur leuchten mir nach wie vor die 5µm Hartgold nicht ein! Hartgold hat ja einen höheren Kohlenstoffanteil und dieser kann beim löten oxidieren und zu Problemen führen. Bei 5µm Gold kann es außerdem beim löten zu intermetallischen Phasen und Benetzungsproblemen kommen, wenn ich richtig informiert bin.