| |  | SchraubTec erstmals in Hannover–Treff für industrielle Schraubverbindungen!, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Endumschweißungen (2663 mal gelesen)
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Michael H. Mitglied Dipl.-Ing. Maschbau, IWE

 Beiträge: 39 Registriert: 07.10.2010 Inventor 2011 SP.1 Windows 7 Professional 64-Bit ATI Radeon HD 5800 Series Office 2007
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erstellt am: 03. Mai. 2011 11:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen. In der DIN EN 1090-2 steht unter 7.5.8.2 das folgende: "Kehlnähte, die an den Enden oder Seiten von dünnwandigen Bauteilen abschließen, müssen über eine Länge von nicht weniger als dem Zweifachen der Schenkellänge der Schweißnaht kontinuierlich um die Ecken herum geschweißt werden, ..." Ab wann ist denn ein Bauteil dünnwandig, und wieso muss man das nur hier einhalten und nicht auch bei dickeren Bauteilen? Gruß Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Marco Gödde Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 421 Registriert: 04.12.2008
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erstellt am: 06. Mai. 2011 11:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Michael H.
Hi, mir ist keine Norm bekannt, die den Begriff "dünnwandig" definiert. Deshalb kann ich Dir nur meine persönliche Einschätzung geben. Für mich ist dünnwandig alles unter 3 mm Wandstärke/Blechdicke. Im Gegensatz zu dicken Belchen brennt bei dünnen Teilen nicht nur eine Kante weg, wenn dort das Schweißnahtende sitzt, sondern meistens gleich das gesamte Blech, was dann quasi die "tragende Länge" des Bleches reduziert. Was sich auf die Stabilität auswirkt. Deshalb müssen die Enden umschweißt und so mit Material aufgefüllt werden. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael H. Mitglied Dipl.-Ing. Maschbau, IWE

 Beiträge: 39 Registriert: 07.10.2010 Inventor 2011 SP.1 Windows 7 Professional 64-Bit ATI Radeon HD 5800 Series Office 2007
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erstellt am: 06. Mai. 2011 11:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Dass die Ecken umschweißt werden müssen ist klar, schon allein aus Korrosionstechnischer Sicht. Aus dem Satz der Norm geht hervor, dass der Ansatzpunkt für die Eckumschweißung min. 2 x z-Maß von der Kante entfernt sein muss. Da verstehe ich den Grund für die Unterscheidung zwischen dünnem und dickem Blech nicht so ganz, und vor Allem die fehlende Definition der Wörter dick und dünn. Aber das wird ja scheinbar in der Normung gern so gemacht, warum auch immer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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