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Uversa präsentiert: EVO-MV und ELO-MH: Neue Lösungen für effiziente Montage und Befestigung, eine Pressemitteilung
Autor Thema:  Vermeidung der Verformung von Löchern nahe der Biegezone durch konstruktive Lösung (394 / mal gelesen)
Manfred Gündchen
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BohrungenanBiegung3524Zb.JPG


BohrungenanBiegungA3524Zb.JPG

 
Wie in dem vorherigen Tröt ja schon ausgiebig besprochen

http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum508/HTML/000190.shtml

gibt es beim Biegen von Biegezonen nahen Löchern Probleme mit Verformungen.
Die von Roland vorgeschlagene Lösung hat mich umgetrieben und so habe ich versucht das mal auf meine Sichtweise anzupassen.

Zitat:
Original erstellt von Roland Schröder: Ist es nicht auch so, dass in solchen Fällen der Rand des Lochs in die Matrize "fallen" kann und das Blech dadurch uneben wird?
Ich schneide in solchen Fällen die Biegung daneben aus.


Dazu hier meine Lösung von „ausgestellten Blechstößen als Schlitz“ auf den beigefügten Bildern.

Hier hat mich aber auch die Überlegung angetrieben das Flanschlager möglichst tief über das untere Blech montieren zu können, ohne den Biegeradius zu berücksichtigen. Das ist konstruktiv ggf. für die eine oder andere Anwendung von Vorteil. In meinem Fall durchaus auch.
Der Spalt dieser Ausstellung kann bei Bedarf mit einer Schweißnaht einfach „abgedichtet“ werden.

Die beiden unverformten Blechstöße sind in Summe ein Viertelradius der Neutralen Faser lang; minus 10% der Blechdicke als „Obolus“ für den K-Faktor (Radius für die Neutrale Faser ist Biegeradius plus halbe Blechdicke).
Der „von oben kommende“ Blechstoß ist etwas kürzer als die Blechdicke.
Der untere entspricht dem Rest der Länge minus der Länge des oberen Blechstoßes.
Siehe zweites Bild.

Ob das so zu fertigen ist, hier als Frage an die Blechprofis.

------------------
In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

----------------
Manfred Gündchen
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Hochvakuum
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Warum fragst du nicht deinen Blechprofi.
Kann dir garantieren, du fragst sonst 5 Leute mit 8 verschiedenen Meinungen.
Entscheidend ist worauf es dir ankommt, teile es den Leuten mit. Wird dann schon.

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Manfred Gündchen
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Zitat:
Original erstellt von Hochvakuum:
Warum fragst du nicht deinen Blechprofi...
...Kann dir garantieren, du fragst sonst 5 Leute mit 8 verschiedenen Meinungen....

...das tue ich doch hier 

Außerdem ist das doch hier auch sowas wie Wissentransfer - also vielleicht hilft mein Lösungsansatz ja dem einen oder anderen weiter...

Und von den 8 Meinungen die für mich passende rauszufinden hab ich bis jetzt noch immer hingekriegt 

------------------
In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

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Manfred Gündchen
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Torsten Niemeier
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Zitat:
Original erstellt von Manfred Gündchen:

Die beiden unverformten Blechstöße sind in Summe ein Viertelradius der Neutralen Faser lang; minus 10% der Blechdicke als „Obolus“ für den K-Faktor (Radius für die Neutrale Faser ist Biegeradius plus halbe Blechdicke).

Ich denke, Du wirst noch etwas mehr "Minus" brauchen für die Breite des Laserschnittes.

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Torsten Niemeier
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Bin kein Blechprofi, aber ich denke, das sollte so funktionieren.
Letztlich ist das ja die Entlastungskerbe, wie sie ja auch z.B. Resax vorschlägt.
In deren altem Pamphlet sieht das Ergebnis ja auch ähnlich aus wie bei Dir.
Ist praktisch ja auch Rolands Ausschnitt in Ausführung "so schmal wie möglich".

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Torsten Niemeier
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Zitat:
Original erstellt von Torsten Niemeier:Ich denke, Du wirst noch etwas mehr "Minus" brauchen für die Breite des Laserschnittes.
… dass da eine größere Spaltbreite sein muss, denke ich auch.
Das werde ich bei der nächsten Gelegenheit mal mit meinem Fertiger abstimmen und hier entsprechend ergänzen.

Zu Deinem Link.
Schöne Ausarbeitung von den Resax-Leuten.
Das Foto mit dem Entlastungschlitz neben dem Langloch macht den Effekt deutlich, finde ich, was in dem vorherigen Fred
http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum508/HTML/000190.shtml
als Lösung angemerkt wurde.

Mein Vorschlag geht aber weiter. Ein Spalt mit bündigem Stoß zum abgewinkelten Blech ist konstruktiv wohlmöglich, wie schon gesagt, für den einen oder anderen nützlich.
Durch die Freistellung vor und hinter dem Spalt gibt es keine Verformung der beiden Blechstöße und einen wirklich scharfkantigen Übergang im Winkel.

Außerdem muss bei meiner Lösung nicht in der beim vom mir verwendeten 3D-CAD Inventor als DXF-Datei abgeleiteten Zeichnung (im Inventor IDW genannt), oder in der IDW direkt, ein Schlitz nachträglich eingezeichnet werden, wie von den Resax-Leuten vorgeschlagen.
In einer DXF, oder in der IDW, etwas nachträglich einzeichnen kommt für mich überhaupt nicht in Frage.
Das ist eine „Pechvogellösung“.
Bei Änderungen läuft das nicht mit, so wie bei meiner Lösung, und ist auch sonst mit Fehlermöglichkeiten behaftet.

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Manfred Gündchen
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