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Hallo,

arbeitet hier zufällig jemand standortübergreifend mit Datenbanksynchronisation?

Folgendes Problem:
Wir wollen an verschiedenen Standorten mit EB arbeiten, dabei aber auf die gleichen Daten zugreifen. Nun ist es so, dass ein Arbeiten auf einem zentralen Server doch ein bissl mehr an Datenübertragungskapazität benötigt. Unser Gedanke war, an den einzelnen Standorten jeweils einen Server zu installieren, und die SQL-Datenbank nachts zu synchronisieren, so dass am nächsten Tag wieder alle Standorte die gleichen Daten haben. (Ich weiss, dass da noch bissl mehr dazugehört - Rechteverwaltung, Besitzrechte etc.)

Hat jemand eine ähnliche Struktur bzw. wie löst ihr dieses Problem?

Eine Remote-Desktop-Lösung ist für uns nicht interessant.

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Viele Grüße aus dem Elbtal,

Ralf.

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Hatten wir am anfang auch angedacht. Mittlerweile ist das Problem aber so gelöst, dass man von externer Stelle auf dem Terminalserver arbeiten kann. Grund war, dass die Synchronisation der Daten noch mehr Datenmengen verschoben werden müssen als beim arbeiten via Remote Desktop. Zudem können die Personen auch von Zuhause zugreifen und arbeiten ohne selber EB auf dem Rechner installiert haben zu müssen.

Das Problem sollte sich aber auf Stufe SQL direkt lösen lassen.

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Mahlzeit,

so wie ich es verstanden habe, sorgt der Application-Server dafür, dass nicht unnötig viele Daten übertragen werden. Wichtig ist, den App-Server dann nicht auf dem lokalen Rechner zu betreiben, sondern am Standort des SQL-Servers.

Gruß

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Danke für die schnellen Antworten.

Das ist richtig. Der Application-Server sollte dann schon am gleichen Standort wie der SQL-Server stehen. Nur ist das Datenvolumen zwischen Client und Server wohl so hoch, dass es keinen Sinn macht, die Clients unterschiedlicher Standorte an ein und dem selben Server anzubinden (aucotec nennt hier eine Mindestbandbreite von 100MBit). Daher ja die Idee, an jedem Standort eine eigene Client-Server-Struktur aufzubauen und nachts die DaBa zu synchronisieren.

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Viele Grüße aus dem Elbtal,

Ralf.

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Die Mindestbandbreite hängt ja davon ab, wie viele Anwender gleichzeitig arbeiten möchten. Und was sonst noch alles über die Leitung geht.

Wir haben hier eine Serveranbindung von 8Mbit/s. Nicht nur für EB, sondern sämtliche Kommunikation. Das funktioniert soweit recht ordentlich. In Spitzenzeiten merkt man es allerdings schon. Und mit EB selber arbeiten an dem Standort auch nur zwei Mann (gleichzeitig).

Habt ihr es denn mal ausprobiert? In dem Fall würde ich sagen "Versuch macht klug".

Gruß

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Zitat:

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Original erstellt von Mike EB:
[..]
Habt ihr es denn mal ausprobiert? In dem Fall würde ich sagen "Versuch macht klug".

Gruß[/i]

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Nö. Unser Admin hat jegliche Unterstützung verwehrt, als er die 100MBit gehört hat. Wir haben wohl 5MBit nutzbare Kapazität, über die dann bis zu 6 User gleichzeitig arbeiten würden (zusätzlich zu anderem Zeugs, was noch so durch die Leitung muss). 

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Viele Grüße aus dem Elbtal,

Ralf.

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Jaja, immer die Admins! 

Ich würde auf jeden Fall einen Versuch starten. Das dürfte erst einmal deutlich weniger Aufwand bedeuten, als die Synchronisierung zweier Datenbanken. Denn was passiert, wenn in beiden Datenbanken am gleichen Projekt gearbeitet wird? Was wird dann synchronisiert? Und wie möchte man verhindern, dass mehrere an einem Projekt zeitgleich arbeiten?

Wie geschrieben. Hier am Standort arbeiten ca. 40 bis 50 Personen über eine Citrix-Umgebung (Warenwirtschaftssystem, Office, etc) über eine 8Mbit Leitung. Wie sehr dies ausbremst, kann ich nicht genau sagen, da ich das Gefühl habe in erster Linie bremst die im Moment noch bescheidene Client-Hardware.
Am Standort, an dem der SQL- und App-Server steht, läuft es zwar etwas flüssiger, aber der Client dort ist auch etwas potenter.

Wir werden über Kurz oder Lang aber, genauso wie Badger, EB über eine Terminallösung (Citrix) laufen lassen. Zumindest mal einen Versuch starten.

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