Hot News:

Mit Unterstützung durch:

  Foren auf CAD.de
  CAM/CNC im Eigenbau
  Spindel Verzug

Antwort erstellen  Neues Thema erstellen
CAD.de Login | Logout | Profil | Profil bearbeiten | Registrieren | Voreinstellungen | Hilfe | Suchen

Anzeige:

Darstellung des Themas zum Ausdrucken. Bitte dann die Druckfunktion des Browsers verwenden. | Suche nach Beiträgen nächster neuer Beitrag | nächster älterer Beitrag
  
DUNLOP spart tausende Euro pro Jahr durch den Einsatz von Markforged 3D-Druckern, ein Anwenderbericht
Autor Thema:  Spindel Verzug (3758 mal gelesen)
Muckymu
Mitglied
Projektmanager


Sehen Sie sich das Profil von Muckymu an!   Senden Sie eine Private Message an Muckymu  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für Muckymu

Beiträge: 18
Registriert: 12.11.2007

Zoltar Eigenbaufräse
Mach3 (Demo)

erstellt am: 07. Dez. 2007 16:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

wenn ich die Axialkugellager gegen meine TR Spindeln verspanne, werden die Spindeln unrund.

Es sind 10mm Trapezspindeln, abgedreht auf 8mm, am Ende ein M8 Gewinde aufgeschnitten.
Darauf kommt einen Buchse, die die Axiallager trägt und alles wird durch Muttern verspannt.

Meine Vermutung:
Die Spindeln sind eingängig, daher ist der "Gewindeauslauf" einseitig.
Die verspannte Buchse drückt nur auf einer Seite gegen die TR Spindel.

Meine Frage:
Wenn ich noch ein M10 Gewinde auf die letzten Millimeter der Trapezspindel schneide und dort mit einer M10 Mutter ein umlaufendes Gegenlager für die Buchse erzeuge, sollte dann der Schlag in den Spindeln weg sein?

------------------
Viele Grüsse
Dominik

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

tanzbaer1963
Mitglied
Maschinenbautechniker, Konstrukteur


Sehen Sie sich das Profil von tanzbaer1963 an!   Senden Sie eine Private Message an tanzbaer1963  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für tanzbaer1963

Beiträge: 824
Registriert: 15.02.2007

erstellt am: 07. Dez. 2007 16:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Muckymu 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Dominik,
ich könnte mir gut vorstellen, dass es auch andere Ursachen haben könnte ,z.B. Absatz(M8-Gewinde) nicht konzentrisch, Gewinde Schief, darum auch Mutter schief und daurch Verspannung der Spindel etc pp.
Wie sieht die Lagersituation aus, kannst Du hier Fluchtungsfehler ausgleichen?
Und noch einige Fragen mehr.....

Darum wäre es vielleicht nicht verkehrt, eine Skizze oder ein Bild von Deiner Lagersituation zu sehen.

Gruß Ingo

------------------
Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert.
Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum!   

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

Muckymu
Mitglied
Projektmanager


Sehen Sie sich das Profil von Muckymu an!   Senden Sie eine Private Message an Muckymu  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für Muckymu

Beiträge: 18
Registriert: 12.11.2007

Zoltar Eigenbaufräse
Mach3 (Demo)

erstellt am: 07. Dez. 2007 17:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Ingo,

danke für die schnelle Gegenfrage.

Ich habe keinen Höhenfehler, sondern wenn ich die Mutter anziehe, so scheint die Spindel auf eine Seite zu ziehen.
Bei handwarm angezogener Mutter ist noch alles rund.

Hier der Aufbau:
Oben die abgedrehte Spindel, unten rechts die Buchse mit einem Axiallager.

Hier die Situation an der Fräse:
Die Buchse ist d=10mm, der Durchgang d=16mm

------------------
Viele Grüsse
Dominik

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

Muckymu
Mitglied
Projektmanager


Sehen Sie sich das Profil von Muckymu an!   Senden Sie eine Private Message an Muckymu  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für Muckymu

Beiträge: 18
Registriert: 12.11.2007

Zoltar Eigenbaufräse
Mach3 (Demo)

erstellt am: 07. Dez. 2007 17:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Meine Theorie nochmal etwas genauer:

------------------
Viele Grüsse
Dominik

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

tanzbaer1963
Mitglied
Maschinenbautechniker, Konstrukteur


Sehen Sie sich das Profil von tanzbaer1963 an!   Senden Sie eine Private Message an tanzbaer1963  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für tanzbaer1963

Beiträge: 824
Registriert: 15.02.2007

erstellt am: 07. Dez. 2007 19:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Muckymu 10 Unities + Antwort hilfreich


Lager.pdf

 
Hallo Daniel,
Dies ist eine der wahrscheinlichen Ursachen.
Leider kann ich allerdings nich nicht so richtig sehen, was für Lager Du verwendest.
Wie sieht die Verbindung Lager-Spindel aus?
Wie sieht denn die Gegenseite aus?

Schau mal im Anhang, dort zwei Beispiele für Fluchtungsfehler.
Wenn Du in einem solchen Fall die Spindel auf beiden Seiten fest mit dem Lager Verspannst, bringst Du natürlich noch mehr Spannung rein.
Darum verwendet man hier auch gerne Gehäuseflanschlager o.ä., mit denen man solche Fluchtungsfehler ausgleichen kann.
Weiterhin nicht ganz unwichtig: Festlager/Loslager.
Schau doch mal in einen Lagerkatalog (SKF, FAG, INA, und und und) dort findest Du eben solche Konstruktionshinweise.

Gruß Ingo

------------------
Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert.
Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum!   

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

Theodor Schoenwald
Moderator



Sehen Sie sich das Profil von Theodor Schoenwald an!   Senden Sie eine Private Message an Theodor Schoenwald  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für Theodor Schoenwald

Beiträge: 1672
Registriert: 16.04.2002

erstellt am: 07. Dez. 2007 20:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Muckymu 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Dominik,

ein par Fragen:
- Verwendest Du Kein Radiallager zu Deinem Axialllager?
- Benötigst Du das KG Gewinde bis zu der Stelle wo Dein
  Axiallager anliegt?
  Wenn nicht kannst Du eine gut sitzende Buchse davor setzen
  und dir so eine plane Anlegefläche schaffen.
- Warum hast Du mit dem Backenfutter die Gewindegänge verdrückt?
  Da hättest Du eine Büchse drehen können und schlitzen.

Gruß
Theodor
 

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

Muckymu
Mitglied
Projektmanager


Sehen Sie sich das Profil von Muckymu an!   Senden Sie eine Private Message an Muckymu  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für Muckymu

Beiträge: 18
Registriert: 12.11.2007

Zoltar Eigenbaufräse
Mach3 (Demo)

erstellt am: 07. Dez. 2007 20:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Fehler

[Diese Nachricht wurde von Muckymu am 07. Dez. 2007 editiert.]

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

Muckymu
Mitglied
Projektmanager


Sehen Sie sich das Profil von Muckymu an!   Senden Sie eine Private Message an Muckymu  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für Muckymu

Beiträge: 18
Registriert: 12.11.2007

Zoltar Eigenbaufräse
Mach3 (Demo)

erstellt am: 07. Dez. 2007 20:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Nochmal wegen kleinem Fehler in den Hyperlinks:

Lager:
Ich möchte zwei Axial Lager verwenden, und die stehende Wand des Protals dazwischen "einklemmen"
Die Rechtwinkligkeit der Portalwand ist gegeben.

Die Lager
       

Das Prinzip:
       

Hier die Gesamtansicht des Portals.
Links das freie Loch umgeben von den vier Bolzenlöchern für den Motor, auf der rechten Seite das Loch, auf das die Lager kommen.
       

Ich benötige das Gewinde nicht bis zum Ende, die Gewindemutter der Y-Achse bleibt ca. 50 mm weit weg.
Die Rillen im Gewinde kommen von der Rohrzange, mit der ich für das verspannen gegengehalten habe -> Schande über mich.

Im Moment bin ich nur an der Lagerseite zu gange.
Die andere Seite der Spindel ist noch frei, hier steht dann der Motor auf Bolzen und Spindel und Welle werden mit Gewebeschlauch verbunden.
Dieses Bild ist von dem Z-Motor, dessen Spindel noch mit Inliner Kugellagern ausgerüstet ist.

       

------------------
Viele Grüsse
Dominik

[Diese Nachricht wurde von Muckymu am 07. Dez. 2007 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Muckymu am 07. Dez. 2007 editiert.]

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

tanzbaer1963
Mitglied
Maschinenbautechniker, Konstrukteur


Sehen Sie sich das Profil von tanzbaer1963 an!   Senden Sie eine Private Message an tanzbaer1963  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für tanzbaer1963

Beiträge: 824
Registriert: 15.02.2007

erstellt am: 08. Dez. 2007 14:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Muckymu 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Dominik,

also auch wenn Du an Deiner Spindel einen entsprechenden Absatz für das Axiallager schaffst, behaupte ich mal, dass auf diese Art, Spannungen in der Spindel vorprogrammiert sind.
Ich würde versuchen, diese Lagerstelle gelenkig zu gestalten, dafür auf der Gegenseite ein Flanschlager positionieren.
Desweiteren, ist es Absicht, dass die Lager so offen sind? Ohne Schmierung, dem Schmutz ausgesetzt?
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass dies weitere Probleme nach sich zieht(unter Maschinenbauern eigentlich äbäh).

Gruß Ingo

------------------
Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert.
Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum!   

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

Theodor Schoenwald
Moderator



Sehen Sie sich das Profil von Theodor Schoenwald an!   Senden Sie eine Private Message an Theodor Schoenwald  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für Theodor Schoenwald

Beiträge: 1672
Registriert: 16.04.2002

erstellt am: 10. Dez. 2007 23:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Muckymu 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Dominik,

Diese folgende Frage habe ich an Dich gestellt.

"Verwendest Du kein Radiallager zu Deinem Axialllager?"

In einem anderen Forum, wurde Dir gesagt Du sollst Radiallager verwenden. Warum brauchst Du sie?
Auf der Antriebsseite uns am Wellenende, verwendet man Radiallager (ganz normale Kugellager). Dass sich die Spindel in der Länge nicht hin und herschieben kann verwendet man auf der Antriebsseite "ein" Axilakugellager (wie Du es verwendet hast). Das wird mit einer Nutmutter Spielfrei eingestellt und mit einer Gegenmutter gekontert.

Manchmal verwendet man auf der Antriebsseite auch zwei Schrägkugellager, dann entfällt des Axiallager.
Das nur zur Info, das Beispiel mit Axial und Radialkugellager ist einfach und gut zu bauen.

Das Radial-Kugellager am Wellenende kann kleiner sein, denn es muss die Welle nur in der Richtung halten und bei einer Sehr kurzen Spindel, wie bei der Z-Achse, ist es nicht erforderlich.

Es gibt auch Abbildungen wo man ein Beispiel sehen kann. Messebesuch hilft auch.

Gruß
Theodor Schönwald


Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

Muckymu
Mitglied
Projektmanager


Sehen Sie sich das Profil von Muckymu an!   Senden Sie eine Private Message an Muckymu  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für Muckymu

Beiträge: 18
Registriert: 12.11.2007

Zoltar Eigenbaufräse
Mach3 (Demo)

erstellt am: 11. Dez. 2007 10:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Lager.jpg

 
Hallo Theodor,

den Anweissungen des Konstrukteurs der Fräse folgend habe ich folgenden Lageraufbau vor:

Spindel Antriebsseite:
Lagerung lediglich durch den Motor, keine weitere Lagerung vorgesehen.

Spindel Lagerseite:
Zwei Axiallager, welche das Protalblech einklemmen.

Im anderen Forum wurde mir auf das eigentliche Problem (Verzug) einigermaßen brauchbar geantwortet, aber ich glaube in der Axial- Radiallagersache verrennen die sich.

Ich kann bis heute nicht nachvollziehen, wo ich auf der Lagerseite der Spindel ein Radilalager unterbringen soll.

------------------
Viele Grüsse
Dominik

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

Theodor Schoenwald
Moderator



Sehen Sie sich das Profil von Theodor Schoenwald an!   Senden Sie eine Private Message an Theodor Schoenwald  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für Theodor Schoenwald

Beiträge: 1672
Registriert: 16.04.2002

erstellt am: 11. Dez. 2007 12:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Muckymu 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Dominik,

zu:
"... Ich kann bis heute nicht nachvollziehen, wo ich auf der Lagerseite der Spindel ein Radilalager unterbringen soll...."

Beim unteren Beispiel auf Deinem Bild ist doch ein Radiallager mit einem Axiallager abgebildet.
Das ist OK, das hake ich jetzt mal ab.

Nun bleibt nur noch das Wellenende, da genügt ein kleines Radiallager.
Mehr wird nicht benötigt.

Zu:
"...Spindel Antriebsseite:
Lagerung lediglich durch den Motor, keine weitere Lagerung vorgesehen..."

Für die Lagerung der Spindel auf der Antriebsseite die Lagerung des Motors zu benutzen und die Verbindung mit einem Stück Luftschlauch zu machen, wäre wirklich Murks hoch drei, egal was Dein Konstrukteur sagt. Er schein nicht den schwarzen Gürtel im Konstruieren zu haben.

Noch mal
Antriebsseite:
Radiallager und Axiallager,
alternativ zwei Schrägkugellager.

Wellenende:
ein kleines Radiallager.

Alles andere ist Murkserrei.


Gruß
Theodor

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

tanzbaer1963
Mitglied
Maschinenbautechniker, Konstrukteur


Sehen Sie sich das Profil von tanzbaer1963 an!   Senden Sie eine Private Message an tanzbaer1963  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für tanzbaer1963

Beiträge: 824
Registriert: 15.02.2007

Office
PRDSU 2015 & 2018 Ultimate
Win 10 64
Home
C2D 2*2,13GHz 4GB-Ram Quaddro FX1500
Win 7 64
PDS 2014

erstellt am: 11. Dez. 2007 15:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Muckymu 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Dominik,
ergänzend zu den Ausführungen von Theodor, müsste man vielleicht mal überschlagen, welche Axialkräfte überhaupt zu erwarten sind. Unter Umständen wäre es ja sogar möglich, auf das Axiallager zu verzichten. In diesem Fall würde ich sogar vorschlagen für beide Seiten ein sogen. Gehäuseflanschlager zu verwenden. diese Lager sind im Gehäuse sphärisch gelagert, dass heißt, du kannst hiermit die von mir o.g. Fluchtungsfehler ausgleichen. Gleichzeitig sind diese Bauteile geschlossen, soll heißen es kommt kein Schmutz herein und für diesen Anwendungsfall sollte auch die vorhandene Erstschmierung eine gewisse Zeit ausreichen. Auch die Befestigung ist wesentlich einfacher.

Allerdings: für die Auslegung müsste man sich dann doch nochmal Papier, Stift, Taschenrechner und Lagerkatalog zur Hand nehmen.

Was zu mir Deiner unteren Lösung noch fehlen würde, ist eine Lagergehäuse, in welches das Radialkugellager sitz, und welches fest mit dem Rahmen verbunden ist. Sonst ist das Lager nicht in der Lage, radiale Kräfte auf den Rahmen zu übertragen. Und wie oben auch schon erwähnt, sollte auch das Axiallager in einem Gehäuse verpackt sein, um es vor Schmutz zu schützen und auch um es schmieren zu können.
Da diese Maßnahmen jedoch etwas aufwendiger sind, würde ich Dir schon empfehlen, die Alternative mit den Flanschlagern zu prüfen. Wenn Du hierbei Hilfe benötigst, gerne per PM oder Email.

Gruß Ingo

------------------
Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert.
Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum!   

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

Theodor Schoenwald
Moderator



Sehen Sie sich das Profil von Theodor Schoenwald an!   Senden Sie eine Private Message an Theodor Schoenwald  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für Theodor Schoenwald

Beiträge: 1672
Registriert: 16.04.2002

erstellt am: 24. Dez. 2007 14:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Muckymu 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Dominik,

zu was hast Du dich inzwischen entschlossen?

Hast Du schon die ersten Teile gefräst?

Gruß
Theodor

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

Muckymu
Mitglied
Projektmanager


Sehen Sie sich das Profil von Muckymu an!   Senden Sie eine Private Message an Muckymu  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für Muckymu

Beiträge: 18
Registriert: 12.11.2007

Zoltar Eigenbaufräse
Mach3 (Demo)

erstellt am: 29. Dez. 2007 15:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

nein, endgültig ist noch nix.
Im Moment sind die Axiallager drin und nur sehr schwach verspannt.
Ich fräse immer mal wieder zwischendurch.
Seit kurzem hab ich die Linearführungen mit zusätzlichen Kugellagern drin.

Jetzt hab ich einen PC bekommen, den ich umrüsten will und demnächst steht dir Frage der CNC Software an.

Es geht voran - und nächstes Jahr weiter.

Guten Rutsch euch allen !

------------------
Viele Grüsse
Dominik

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

Anzeige.:

Anzeige: (Infos zum Werbeplatz >>)

Darstellung des Themas zum Ausdrucken. Bitte dann die Druckfunktion des Browsers verwenden. | Suche nach Beiträgen

nächster neuerer Beitrag | nächster älterer Beitrag
Antwort erstellen


Diesen Beitrag mit Lesezeichen versehen ... | Nach anderen Beiträgen suchen | CAD.de-Newsletter

Administrative Optionen: Beitrag schliessen | Archivieren/Bewegen | Beitrag melden!

Fragen und Anregungen: Kritik-Forum | Neues aus der Community: Community-Forum

(c)2025 CAD.de | Impressum | Datenschutz