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Hallo zusammen,

ich habe mehrfach zu hören bekommen, dass alle relevanten Teile in einer Skizze erfasst und erstellt werden sollen.
Das habe ich entsprechend interpretiert und versucht umzusetzen – man, das ist ziemlich viel Denkleistung für meinen kleinen Kopf 😄

Nun ja, sei’s drum.

Ich habe ein Bauteil, bzw. eigentlich ist es eine Baugruppe, bestehend aus 7 verschiedenen Bauteilen.
Diese habe ich komplett in einer IPT konstruiert und dort 7 Volumenkörper erstellt – und das Ganze mit für mich nur 3 Skizzen 

Dabei musste ich ziemlich oft hin- und herüberlegen, wie ich das hinbekomme, aber am Ende hat es funktioniert 

Jetzt habe ich also 7 Volumenkörper in einem Bauteil (IPT).
Alle Bauteile sind aus Aluminium, mit einer Ausnahme:
Ein Bauteil (ein Volumenkörper) soll aus POM sein.

In einer IPT kann man jedoch nur ein Material zuweisen – was ja auch logisch ist, da es keine Baugruppe ist.
Ich leite nun aus dieser IPT die einzelnen Komponenten ab.
Dabei kann ich jede abgeleitete Komponente öffnen und dort das Material ändern (Alu → POM). Das habe ich auch bereits gemacht.

Was mir allerdings im Kopf herumgeht:
Wenn ich ein Update mache und die Komponenten neu ableiten muss (also neu erzeuge), dann ist diese Materialeigenschaft ja wieder weg.

Daher meine Frage:
Kann man in der ursprünglichen IPT, in der alle Volumenkörper enthalten sind, das Material pro Volumenkörper irgendwie schon definieren?

Ich vermute, die Antwort bereits zu kennen:
Nein, das geht nicht, und man muss beim Aktualisieren bzw. Neuerstellen der Komponenten selbst daran denken, das Material wieder korrekt zu setzen.

Was meint Ihr dazu?
Gibt es vielleicht doch einen eleganteren oder sauberen Weg?

Viele Grüße
Mücke

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[Inventor Professional 2026] - [WIN 11]

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jedes Bauteil hat den Werkstoff aus dem die ipt stammt
die Vorlage oder die Quelle einer Kopie

viele auf einmal anpassen geht am Besten einer (Hilfs)Baugruppe in der Stückliste, Reiter Modelldaten
du musst dir nur dort die Spalte Material hinzufügen, dann kann man (u.a. auch mit C&P) bearbeiten

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Es reicht nicht, sich Blödsinn nur auszudenken, wenn man ihn nicht auch bis zur letzten Konsequenz durchzieht!

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Moin

Ich glaube du missverstehst noch ein wenig die Datenstruktur einer abgeleiteten Komponente. Beim Komponenten erstellen wird, vereinfacht ausgedrückt:
- aus einer Bauteilvorlage ein neues, leeres Bauteil erzeugt
- der Volumenkörper des Quellbauteiles in das neue Bauteil kopiert
- eine Referenz (Verknüpfung) auf das Quellbauteil erzeugt
- das Bauteil in eine leere Baugruppe platziert
Änderst du etwas an dem Volumenkörper im Quellbauteil, passiert in der abgeleiteten Komponente erstmal gar nichts. Es bedarf einer Aktualisierung, bei der die geänderten Geometrieinformationen des Volumenkörpers im Quellbauteil auf die abgeleitete Komponente übertragen werden. Dabei wird KEINE neue Datei erzeugt, sondern die bestehende aktualisiert. Das Material in der abgeleiteten Komponente ist eine Eigenschaft der Datei, nicht des Volumenkörpers. Daher wird diese Eigenschaft auch nicht überschrieben, wenn die abgeleitete Komponente aktualisiert wird.
Es ist wie in einem Aktenordner, in dem du die Seiten Volumenkörper, Skizze, Parameter usw. einzeln austauschen/aktualisieren kannst. Der Ordner bleibt der gleiche und die Seite Material bleibt auch drin.
Möchtest du eine neue Version, also eine kopmplett von der Ursprungsversion unabhängige Variante erzeugen, kopierst du deine gesamte Baugruppe inkl. des Quellbauteiles und eventl. Zeichnungen und änderst anschließend. Dadurch bleiben iProperties, Material usw. erhalten.
Ein neu ableiten der Komponenten macht nur Sinn, wenn die Änderung eigentlich eine komplette Neukonstruktion ist und kein Stein auf dem anderen bleibt. Dann ist das Material neu zuweisen aber der mit Abstand kleinste Teil der Arbeit.
Mehrere Varianten vom gleichen Quellbauteil abzuleiten könnte man machen, aber das führt mM geradewegs in die Hölle wenn das Quellteil nicht nur aus Basiskörpern besteht.

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MfG
Ralf

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