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Allgemeintoleranzen.jpg

Hallo liebe Forumsmitglieder,
habe ein für die neuen Allgemeintoleranzen ISO 22081 zwei Skizzensymbole in der Standard.idw erstellt (siehe Bild obere Reihe).

Die Toleranzen werden über die benutzerdefinierten iProperties eingetragen, gleiches hatte ich auch mit den Bezügen vor, habe es aber später wieder verworfen und zwar aus nachfolgenden Gründen:
1. Wenn die Profiltoleranz zu lang ist oder ich einen gemeinsamen Bezug habe reicht die Feldbreite im Rahmen nicht aus und ich muss den Rahmen im Skizzensymbol anpassen (siehe Bild unten links).
2. Wenn nur zwei Bezüge eingetragen werden muss das letzte Feld entfernt werden bzw. das Breitenmaß auf 0mm verändert werden (siehe Bild unten rechts).

Den Rahmen variabel zu gestalten ist mir nicht gelungen, da ich keinen Textrahmen erzeugen kann, über den ich die Feldbreite des Rahmens anpassen kann. Über iLogic konnte ich zwar die Anzahl der Zeichen auslesen, wenn die Toleranz und die Bezüge in den benutzerdefinierten iProperties eingetragen wurden.  Aber auch das half mir nicht weiter, da ich in iLogic keinen Zugriff auf die Bemaßungsparameter hatte.

Das Skizzensymbol ohne die Profiltoleranz zu erstellen und diese dann über die Form- und Lagetoleranzen der Symbole separat hinzuzufügen erscheint mir auch nicht sehr elegant.

Daher meine Frage: Wie habt Ihr das mit der neuen Allgemeintoleranz gelöst bzw. gibt es vielleicht doch eine Möglichkeit den Rahmen variabel zu gestalten???

Viele Grüße Hape

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Hi,

leider kann ich nur bestätigen, was Du selbst schon weißt. Es ist mir keine Methode bekannt, wie man das in einem Skizzensymbol vernünftig umsetzen könnte.

Mein Vorgehen: Sk.Symbol ohne Profiltoleranz erstellen, diese dann separat hinzufügen. Auch wenn das nicht sehr elegant ist 

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Gruß KraBBy

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Moin

Ein skizziertes Symbol auf dem Zeichnungsblatt ist nur eine "Verknüpfung" zur Symboldefinition in den Zeichnungsressourcen. Jede Änderung an einem Symbol, würde sich auf alle Exemplare in der Zeichnung auswirken. Von daher ist die Idee das Symbol zu bearbeiten nur dann sinnvoll, wenn es für alle Symbole in der Zeichnung sein soll. Ist das gegeben oder ist auf dem nächsten Blatt ein anderer Text möglich?
In skizzierten Symbolen treibt nicht der Text irgendwelche Geometrien, sondern die Größe eines Textfeldes kann von umgebender Geometrie bestimmt werden. Das führt dann dazu, dass Texte bei entsprechender Länge extrem zusammengestaucht werden, damit sie noch ins Feld passen.

zum Thema iLogic
Zeichen zählen und entsprechend die Skizzenbemaßung anpassen funktioniert schon. Die Skizzenbemaßungen sind nur nicht als fx-Parameter in der Zeichnung erreichbar. Für die Breite der Kästchen nutzt man entweder eine Monospace Schriftart, dann ist jedes Zeichen gleich breit oder man muss den String zeichenweise abklappern und für jeden Buchstaben eine passende Breite dazu addieren.
Für das dritte Kästchen würde ich eventuell ein zweites Symbol machen. Die Linien und das Textfeld aus der Skizze finden und herauslöschen und ggf. später wieder einfügen erfordert einiges mehr an Code, als das Symbol hin und her zu tauschen.

Könnte man nicht einfach das Standardsymbol für Form- und Lagetoleranzen benutzen und nur den Abgleich mit den iProps per iLogic ausführen?

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MfG
Ralf

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Hallo KraBBy,

ich schaue mal, ob sich noch was finden lässt.
Trotzdem DANKE für die Rückmeldung!

Gruß Hape

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Hallo Ralf,

danke für die Antwort. Das Symbol ist ja nur einmal auf jeder Zeichnung vorhanden. Auch die Schriftart spielt eigentlich keine Rolle.
Ich habe es einmal in einer Skizze einer Bauteildatei ausprobiert - funktioniert dort einwandfrei, wenn ich Zugriff auf die Bemaßungsparameter habe.
Wenn die Anzahl der Zeichen >= 3 ist wird das Feld einfach doppelt so breit, wie in der Norm vorgesehen. Und wenn im letzten Feld kein Zeichen ist wird das Maß auf Null gesetzt.
Das Standardsymbol für Form- und Lagetoleranzen zu nehmen ist natürlich möglich, aber wie oben schon erwähnt nicht sehr elegant.

Gibt es den eine Möglichkeit auf die Bemaßung der Skizzensymbole zuzugreifen und in iLogic zu nutzen? Wenn ja, dann sag mir bitte wie ich das anstellen muss.

Viele Grüße Hape

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Moin

Man muss genau unterscheiden zwischen der Zeichnung (IDW) und dem Zeichnungsblatt. Ein skizziertes Symbol ist auf allen Zeichnungsblättern gleich, da alle Exemplare auf den Zeichnungsblättern von einer Definition in den Zeichnungsressourcen der Zeichnung (IDW) abstammen.

Skizzenmaße auf Null setzen ist potentiell eine Zeitbombe. Für den Solver ist es egal ob er die Skizzenlinie nach links oder rechts verschiebt, wenn das Maß wieder größer Null wird. Setz es lieber auf 0,0001. Der leichte Versatz fällt optisch vmtl. nicht auf.

Um die Skizzenbemaßungen zu ändern muss man sich die SymbolDefinition des Symbol nehmen. Jede Definition hat genau eine Skizze. Diese Skizze muss im EditMode geöffnet werden. Da die Bemaßungen keine sprechenden Namen bekommen können, muss man sie entweder anhand der automatisch vergebenen Bezeichnung d0, d1, d2 usw. identifizieren oder man geht noch einen Schritt weiter und benutzt Attribute. Attribute sind nur über die API erreichbare Felder. Vielleicht hier zu aufwändig. Hat man die Bemaßung gefunden, ist das Ändern des Value-Wertes Formsache. Danach EditMode verlassen und Speichern.
Das Ändern des skizzierten Symbols verlangt am Ende ein Speichern der IDW. Daher sollte man unbedingt vor dem Ändern des Bemaßungswertes prüfen, ob sich dieser überhaupt verändern würde. Für Inventor ist das Überschreiben des Maßes mit dem gleichen Wert trotzdem eine Änderung. Das Prüfen geht auch ohne den EditMode zu aktivieren.

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MfG
Ralf

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Danke Ralf
Werde es nächste Woche noch mal versuchen.
Muss gleich auf Dienstreise.
Gruß Hape

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