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Autor
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Thema: STEP-Datei (202 / mal gelesen)
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Rivella Mitglied --
 
 Beiträge: 174 Registriert: 26.01.2017 Windows 10 AutoCAD2026 Inventor2025 Prof.
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erstellt am: 10. Aug. 2025 08:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo CAD-Gemeinde, ich habe eine Frage zu STEP-Dateien in Inventor: Ich soll an einer importierten STEP-Datei weitere Bearbeitungen vornehmen und daraus auch eine Blechabwicklung erstellen. Der Import der STEP-Datei in Inventor hat problemlos funktioniert, und ich habe jetzt einen Volumenkörper. Normale Bearbeitungen wie Bohrungen, Fasen usw. kann ich durchführen. In den Blechstandards habe ich bereits die Blechstärke von 2,5 mm hinterlegt. Allerdings bekomme ich die Blechabwicklung nicht hin. Hat jemand einen Tipp, wie ich dabei genau vorgehen muss, um aus der importierten STEP-Datei eine funktionierende Blechabwicklung zu erzeugen? Vielen Dank schon jetzt für jede hilfreiche Antwort! Ich habe im Netz folgende Hintergrundinformationen gefunden wieso das nicht immer funktioniren kann. Mein Bauteil sollte jedoch diese Kriterien erfüllen. Hintergrund: Bei importierten STEP-Dateien handelt es sich um neutrale Austauschformate, die keine Konstruktionshistorie oder Blechdefinitionen enthalten. Inventor erkennt beim Import zunächst nur einen Volumenkörper oder ein Flächenmodell – selbst wenn das Teil in einem anderen CAD-System ursprünglich als Blech konstruiert wurde. Damit eine Blechabwicklung funktioniert, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Das Bauteil muss in Inventor in eine Blechumgebung konvertiert werden. Die Geometrie muss eine konstante Blechstärke besitzen. Das Teil muss über Biegeradien und Abwicklungslogik verfügen, die Inventor verarbeiten kann. Bei STEP-Dateien fehlen diese Informationen oft, sodass Inventor das Teil nicht automatisch als „Blech“ erkennt. In solchen Fällen muss man: Entweder den importierten Körper neu als Blech nachmodellieren, oder mit „Flächen in Blech umwandeln“ arbeiten, wobei jede Biegung manuell definiert wird. 💡 Kurz gesagt: Inventor kann aus einer STEP-Datei nur dann direkt eine Abwicklung erstellen, wenn die Geometrie die typischen Blechkriterien erfüllt – sonst ist eine manuelle Rekonstruktion nötig. ------------------ Mfg Rivella Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
     
 Beiträge: 2608 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aus guten Gründen und aus Überzeugung "immer noch" der 2014Ner WIN7pro-64bit
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erstellt am: 10. Aug. 2025 09:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Rivella
Moin, was Du schreibst halte ich komplett für richtig. Hast Du jetzt konkret eine Frage? ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rode.damode Mitglied Maschinenbauingenieur
  
 Beiträge: 590 Registriert: 15.07.2011 Inventor 2025 ZBook15, i7 Quadro M2200 32GB
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erstellt am: 10. Aug. 2025 10:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Rivella
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rode.damode Mitglied Maschinenbauingenieur
  
 Beiträge: 590 Registriert: 15.07.2011 Inventor 2025 ZBook15, i7 Quadro M2200 32GB
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erstellt am: 10. Aug. 2025 10:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Rivella
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nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. retired ...

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erstellt am: 10. Aug. 2025 11:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Rivella
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nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. retired ...

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erstellt am: 10. Aug. 2025 11:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Rivella
Zitat: Original erstellt von Rivella: bekomme ich die Blechabwicklung nicht hin. Hat jemand einen Tipp, wie ich dabei genau vorgehen muss
wenn die Blechstandards eingestellt sind, eine ebene Fläche markieren und dann die Abwicklung berechnen lassen ist eine Prozedur aus Urzeiten, als man noch die Ausgangsfläche markieren mußte ------------------
 ------------------ Es reicht nicht, sich Blödsinn nur auszudenken, wenn man ihn nicht auch bis zur letzten Konsequenz durchzieht! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rode.damode Mitglied Maschinenbauingenieur
  
 Beiträge: 590 Registriert: 15.07.2011 Inventor 2025 ZBook15, i7 Quadro M2200 32GB
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erstellt am: 10. Aug. 2025 11:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Rivella
Hallo Rivella Dein Problem liegt eventuell daran, dass du als erstes eine Abwicklung versucht hast, ohne die Blechdicke richtig einzustellen. Dann erstellt Invetor eine Abwicklung im Browser, die verhindert, dass eine neu eingestellte Blechdicke zum Erfolg führt. Lösche die Abwicklung im Browser und stelle die richtige Blechdicke ein. Und erst dann führt die Abwicklung zum Erfolg. Viele Grüße Roger Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
     
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erstellt am: 10. Aug. 2025 11:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Rivella
Zitat: Original erstellt von Rivella:...Der Import der STEP-Datei in Inventor hat problemlos funktioniert, und ich habe jetzt einen Volumenkörper... ...In den Blechstandards habe ich bereits die Blechstärke von 2,5 mm hinterlegt...
Bei den Blechstandards wird auch der Biegeradius abgefragt. Welcher Biegeradius ist in dem Modell verwendet worden? Den solltest Du dann einstellen! Zum Biegeradius ein paar Bemerkungen. Für die „echte“ Bearbeitung eines Bleches sollten die Biegeparameter des Fertigers verwendet werden, dann gibt es mit der Maßhaltigkeit beim Zusammensetzen von verschiedenen Teilen hinterher keine Probleme. Das ist deshalb sinnvoll, weil der Fertiger über Biegewerkzeuge verfügt, die die Maße vorgeben. Dem Fertiger Radien abzufordern, die seine Werkzeuge nicht abbilden, ist zum Schluss ein teurer „Spass“. Das Ändern der Biegeradien eines vorhandenen Modells halte ich, je nach Komplexität des Teils, für einen ziemlichen Aufwand. Bei meinen Konstruktionen hänge ich an eine Linie, in der jeweilige Skizze für die Blechmodellierung, die Längen für die Blechdicke und den Biegeradius dran (Und noch ein paar andere Längen die für Freistellungen usw. benötigt werden; das weiter auszuführen führt hier aber zu weit!). In dem Bild der Anlage als Parameter d148 = 2 (t) und d149 = 1,8 (r) zu sehen. Bei der Skizzierung werden alle Linien die für die Blechdicken und Radien verwendet werden per „ist gleich (Länge)“ auf diese Linien verwiesen. Damit stelle ich sicher, dass ich keine Abweichungen von diesen Parametern erzeuge und weniger Maße in der Skizze verwendet werden müssen. Und – im Blechmodus – verweise ich auf die Maße (siehe Anlage) so dass eine Durchgängigkeit entsteht die hilft Fehler zu vermeiden.
------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. retired ...

 Beiträge: 11443 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 10. Aug. 2025 11:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Rivella
Zitat: Original erstellt von Manfred Gündchen: bei den Blechstandards wird auch der Biegeradius abgefragt. Welcher Biegeradius ist in dem Modell verwendet worden? Den solltest Du dann einstellen!
der ist für die Abwicklungsberechnung egal der wird nur für den Aufbau von Biegezonen verwendet und kann auch bei generischen Inventorbauteilen unterschiedlich zugewiesen werden ------------------

------------------ Es reicht nicht, sich Blödsinn nur auszudenken, wenn man ihn nicht auch bis zur letzten Konsequenz durchzieht! [Diese Nachricht wurde von nightsta1k3r am 10. Aug. 2025 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RP4711 Mitglied Technischer Produktdesigner

 Beiträge: 68 Registriert: 01.03.2024 Inventor 2024
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erstellt am: 10. Aug. 2025 12:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Rivella
Hallo, eine step Datei wird immer als 2024er inventor Standard (Normbauteil) gespeichert, obwohl dieses vom Kunden mit inventor und als Blechteil erstellt sind. Ganz einfach park & go für die Übermittlung von Originaldaten oder: entsprechendes Bauteil öffnen, in Blechteil konvertieren, richtige Fläche für Auswahl der Blechstärke (da ist ein kleines Skizzensymbol an der Maus) bestimmen. Neben dem schon richtig geschrieben von Ihnen, gibt es da aus eigener Erfahrung diverse Gründe für ein nicht abwickeln des Bauteiles. Ausklinkung die in den Biegeradius läuft, Gehrungen die in den Biegeradius laufen.... Eine Möglichkeit ist, den Biegeradius mit einer Extrusion zu entfernen. Lotrecht zur Blechoberfläche und dann mit Biegeteil mit einem Radius erneut verbinden. Manchmal geht nicht mal das, dann Biegeradius entfernen, mit Eckverbindung auf Abstand modellieren und dann den Befehl Biegeteil. Kommt bei mir jede Woche ca. vor. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RP4711 Mitglied Technischer Produktdesigner

 Beiträge: 68 Registriert: 01.03.2024 Inventor 2024
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erstellt am: 10. Aug. 2025 12:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Rivella
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Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
     
 Beiträge: 2608 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aus guten Gründen und aus Überzeugung "immer noch" der 2014Ner WIN7pro-64bit
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erstellt am: 10. Aug. 2025 13:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Rivella
@nighty Besten Dank für die Info. Das war mir gar nicht mehr bewusst. Da ich mir in den letzten Jahren dermaßen angewöhnt habe, dem IV keine „Freiheiten zu überlassen“, kam mir das auch nicht in den Sinn diesen Wert n i c h t einzugeben! Zitat: Original erstellt von RP4711:... eine step Datei wird immer als 2024er inventor Standard (Normbauteil) gespeichert...
...nö. Mein IV speichert das als 2014Ner ab! ;) Zitat: Original erstellt von RP4711:...Ausklinkung die in den Biegeradius läuft, Gehrungen die in den Biegeradius laufen...
Also bei kleinen Überschneidungen ist meine Version ziemlich unempfindlich. Aber ansonsten stimmt das natürlich. Zitat: Original erstellt von RP4711:...Eine Möglichkeit ist, den Biegeradius mit einer Extrusion zu entfernen. Lotrecht zur Blechoberfläche und dann mit Biegeteil mit einem Radius erneut verbinden. Manchmal geht nicht mal das, dann Biegeradius entfernen, mit Eckverbindung auf Abstand modellieren und dann den Befehl Biegeteil...
Das scheint mir zu umständlich. Vorschlag deshalb. Skizze quer zur Biegekante. Rechteck mit Hilfe der referenzierten Kanten, über die Blechecke zum Wechextrudieren skizzieren. Und da mensch schon in der Ecke ist, gleich die neue Ecke zB. als „gebogene“! Ecke mit den richtigen Parametern skizzieren und modellieren. ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RP4711 Mitglied Technischer Produktdesigner

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erstellt am: 10. Aug. 2025 13:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Rivella
Hallo, ja bei 90° gekanteten Bauteilen verfahre ich auch so. Ich skizziere mir aber nicht die Biegung sondern lasse das mit dem Befehl Biegeteil automatisch machen. Wenn der Befehl Biegeteil nicht funktioniert, komme ich mit einer Skizze und selber zeichnen auch nicht weiter. Da hilft dann der Befehl Eckverbindung. Da stutzt und dehnt sich der inventor den Bereich der Biegung so hin, dass es zum Blechteil passt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rode.damode Mitglied Maschinenbauingenieur
  
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erstellt am: 10. Aug. 2025 14:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Rivella
Das ist ja recht und schön, was ihr da diskutiert. Aber das ist bei dem Step-Teil nicht das Problem. Das läßt sich nach dem Einlesen problemlos abwickeln, wenn man es gleich richtig macht. Es funktioniert nur nicht, wenn man, wie ich weiter oben schon beschrieben habe, zuerst mit einer falschen Blechdicke eine Abwicklung erstellt, und dann versucht, die Blechdicke anzupassen. Viele Grüße Roger Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RP4711 Mitglied Technischer Produktdesigner

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erstellt am: 10. Aug. 2025 14:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Rivella
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RP4711 Mitglied Technischer Produktdesigner

 Beiträge: 68 Registriert: 01.03.2024 Inventor 2024
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erstellt am: 10. Aug. 2025 15:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Rivella
Hallo, Bauteil hat eine Stärke von 2,5mm und einen Biegeradius von 1mm. Wenn es nur um eine Abwicklung geht, in den Blechstandards den Biegeradius von Stärke 2,5mm auf 1mm umstellen. Zweite Möglichkeit habe ich angehängt. Den Radius mit Ausklinkung entfernen und dann mit Biegung die Schenkel der Schiene verbinden. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rode.damode Mitglied Maschinenbauingenieur
  
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erstellt am: 10. Aug. 2025 15:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Rivella
Versuch es doch einfach mal. Lade frisch die Step-Datei, wandle das in ein Blechteil und erstelle sofort eine Abwicklung. Das wird nicht funktionieren. Ist ja klar. Versuche dann mal, die Blechstärke anzupassen. Das Blech wird sich weiterhin nicht mehr abwickeln lassen. Viele Grüße Roger Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RP4711 Mitglied Technischer Produktdesigner

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erstellt am: 10. Aug. 2025 16:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Rivella
Moin, dass habe ich gemacht. Blechstärke ist 2 5mm und der Biegeradius 1mm. Unter Blechstandards Registerkarte Biegung den Biegeradius von Standard 2,5mm also Blechstärke auf 1mm was ja in der step modelliert ist, umstellen. Abwicklung möglich. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rode.damode Mitglied Maschinenbauingenieur
  
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erstellt am: 10. Aug. 2025 17:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Rivella
Also wenn du vorher mit einer falschen Blechstärke eine Abwicklung versucht hast zu erstellen, und nun nach Richtigstellung eine Abwicklung möglich ist, so hat die 2025er Version gegenüber der 2024er Version hier einen Fehler drin. Denn du arbeitest ja mit der 2024er Version. Viele Grüße Roger Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rivella Mitglied --
 
 Beiträge: 174 Registriert: 26.01.2017 Windows 10 AutoCAD2026 Inventor2025 Prof.
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erstellt am: 10. Aug. 2025 20:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo rode.damode Ja das genau war das Problem. Ich habe dann diesen Einttrag wieder im Browser gelöscht und nochmals jeden Schritt für Schritt gemacht. Somit hat das geklappt. STEP ist ein Volumenkörper mit konstanter Dicke (Best Case) STEP öffnen Datei → Öffnen → *.step / .stp → Inventor erstellt einen Volumenkörper. In Blech wechseln Reiter Blech (Sheet Metal) → Konvertieren (Convert to Sheet Metal). Stationärfläche wählen Im Dialog Konvertieren zuerst die Stationärfläche (Flat Face) wählen – idealerweise eine große, ebene Außenfläche des Blechs. Dicke definieren Dicke von Fläche übernehmen (Use Thickness from Face), oder Dicke manuell eintragen (z. B. 2,5 mm). Achte darauf, dass die reale Geometrie überall diese Dicke hat. Biegeradien erkennen lassen Im selben Dialog Biegungen (Bends) automatisch erkennen lassen. Inventor findet Biegungen dort, wo zwei Flächen über einen Radius verbunden sind. Falls Kanten ohne Radius (scharf) sind, werden keine Biegungen erkannt → siehe „Troubleshooting“. Risse/Rips definieren (falls geschlossen) Wenn das Teil ringsum geschlossen ist (z. B. Rohr/Box), brauchst du Risse (Rips), damit es abwickelbar wird. Im Dialog Konvertieren → Risse (Rip Edges) an den geeigneten Kanten setzen. Blechregel prüfen Blech → Blechvorgaben / Blechregel (Sheet Metal Defaults/Rule) Dicke = 2,5 mm (wie oben) Innenbiegeradius sinnvoll (z. B. = Dicke) K-Faktor / Y-Faktor nach deinem Standard (z. B. K≈0,44 als Startwert) Konvertieren bestätigen Der Körper wird zum Blechteil. Du siehst im Browser nun die Blech-Features. Abwicklung erzeugen Blech → Abwicklung (Flat Pattern) → Inventor erstellt die Abwicklung. Geometrie prüfen Passt die Außenkontur? Biegelinien sichtbar? Keine Selbstüberschneidungen? Wenn es hakt → siehe „Troubleshooting“. DXF für Laser exportieren (optional) Mit aktivem Abwicklungs-Blech: Datei → Speichern unter → Kopie speichern unter… → DXF Im DXF-Exportdialog Abwicklungsoptionen prüfen (Layer, Einheiten, Biegelinien ein/aus). ------------------ Mfg Rivella Ich Danke allen Beteiligten für die rege Diskussionen und Beiträge. Ich war ja richtig erstaunt, dass mir so viele geholfen haben an einem so schönen Sonntag. Danke viel mal
[Diese Nachricht wurde von Rivella am 10. Aug. 2025 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. retired ...

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erstellt am: 10. Aug. 2025 20:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Rivella
Zitat: Original erstellt von Rivella: Mit aktivem Abwicklungs-Blech: Datei → Speichern unter → Kopie speichern unter… → DXF
Besser: in der Abwicklung die Fläche markieren und "Fläche exportieren" als DXF das Ergebnis ist ein DXF mit der Kontur auf Layer 0 und sonst nichts Störendes ------------------
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