Skelett-Datei in die Baugruppe mit einfügen mach ich nur noch ungern bzw. lediglich vorübergehend, weil sie oft doch wieder sichtbar wird (z. B. durch Öffnen in der iam), und dann stört sie.
Abhängigkeiten auf die Skelett-Datei (wenn ich sie denn, aus welchem Grund auch immer, doch in der iam habe) mache ich auch ungern, weil bei mir die meiste Arbeit genau in dieser Datei stattfindet und daher bei Änderungen auch schon mal Bezüge entfallen oder neu erstellt werden müssen, wodurch sie schnell auch mal ungültig werden (neue ID).
Ein nützliche Sache ist, Symmetrieebenen in der Skelett-Datei anzulegen und mit abzuleiten (wenn nicht sowieso schon symmetrisch zum Ursprung gearbeitet wird). Dann lassen sich die symmetrisch liegenden weiteren Bauteilexemplare unabhängig von ihrer eventuell noch Änderungen unterliegenden oder noch gar nicht vorhandenen Volumen-Geometrie anhand dieser Ebenen abhängig machen.
Anordnungen in der Skelett-Datei sind IMHO nur zu empfehlen, wenn es KEINE Skizzenanordnungen sind, sondern Element-Anordnungen, die es natürlich nur mit "richtigem" 3D-Volumen gibt (was ich allerdings in der Skelett-Datei auch meist vermeide.)
Gute Erfahrungen gemacht habe ich mit der skizzenbasierten Anordnung. Die reagiert auf die in der Skizze in der Ableitung vorhandenen Bohrungspunkte ("Mittelpunkte" - diese Kreuzchen anstelle von dicken Punkten). Da musst Du nur aufpassen, wenn neue Punkte hinzukommen, z. B. beim Projizieren, dasss das keine Kreuzchen sind (lässt sich umschalten), wenn da nicht auch ein zusätzliches Exemplar hin soll.
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Roland
www.Das-Entwicklungsbuero.de
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