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Hallo zusammen,

ich habe für einen feplanten Fräs-Bauteil in einer 2D-Inventor-Skizze 2 kreisbogenförmige, sich annähernde Splines (die entsprechend weiter verlaufen) und einen "Versatz" von diesen nach innen, um dann im Bauteil eine Ausnehmung zu erzeugen (alles normale Extrusion).

Diese Versatz-Splines würde ich gerne an einer bestimmten Stelle kürzen/teilen und mit einem Kreisbogen (tangential zu den beiden Splines) abschließen.
Dies sollte ein einheitlicher bzw. minimaler Radius sein, damit der Fräser einen schönen Kreisbogen abfährt und es geometrisch "rund" aussieht (=> deswegen Tangential).
Mir gelingt es diese Splines zwar zu kürzen/teilen, jedoch bekomme ich weder mit Kreisbogen-Funktion oder Spline die Tangential-Bedingung im Inventor hin.

Gibt es da irgendeinen Workaround/Trick?

LG

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Moin!

Wenn das normale "tangential" nicht geht, am Endpunkt des Splines "Griff aktivieren" und die gewünschte Skizzenabhängigkeit an die Tangentenlinie des Griffs setzen.

Kann sein, dass Du Gründe hast, das in der Skizze zu machen, aber Versatz (Funktion Wandstärke) und Rundung lassen sich meist besser und stabiler im 3D-Körper ausführen.

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

It's not the hammer - it's the way you hit!

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Zitat:

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Original erstellt von Traxtormer:
Spline die Tangential-Bedingung

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Hast du G2 schon versucht?

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Es reicht nicht, sich Blödsinn nur auszudenken, wenn man ihn nicht auch bis zur letzten Konsequenz durchzieht!

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2G?

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Splines.png

Also im Prinzip soll nicht die gesamte Außenkontur (siehe Original-Splines im Anhang) "versetzt" werden, sondern nur ein Segment der Splines (optische Gründe).
Ich hoffe der Screenshot bringt mehr Klarheit, wo quasi die Original-Splines gezeigt sind, die versetzten dazu, sowie eben auch die Schnittlinie, auf der dann die Spline/Kreisbogen eben tangential abschließen soll (habe da mit der Trimm-Funktion der Spline gearbeitet bis eben zur Schnittlinie....die strichlierte Spline am Ende als Kreisbogen war nur herumexperimentieren als Versuch für einen Workaround, der nicht funktioniert hat)
Mir geht es da eben auch um einen bestimmten Rundungsradius, da ja den minimalen Fräserdia bestimmt.

Soweit ich weiß gibt es die "Griffe" ja nur bei der interpolierten Spline-Variante, korrekt?
Bzw. wenn ich die Spline sowieso Trimme, ist die Frage inwiefern das zielführend wäre.

Ich nehme an einen Trick gibt es immer?  

[Diese Nachricht wurde von Traxtormer am 05. Feb. 2024 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von Traxtormer:
2G?

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Ist eine bei den Abhängigkeiten in der Skizze, schau mal die Gruppe genauer durch 

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Es reicht nicht, sich Blödsinn nur auszudenken, wenn man ihn nicht auch bis zur letzten Konsequenz durchzieht!

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Ich hatte schon ähnliche Fälle. Problematisch dabei finde ich, dass der Kreisbogen mit seiner tangentialen oder 2G-Abhängigkeit auch erheblichen Einfluss auf die Form der Splines nimmt, und das ist hier ja genau nicht gewünscht.

Wie wäre es denn damit, die Versatz-Splines in der Skizze spitz zusammen laufen zu lassen und die Rundung erst im 3D anzubringen?

Nicht umsonst gibt es die grundsätzliche Regel (die jedoch auch Ausnahmen kennt), Rundungen nicht in der Skizze zu machen.

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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Es tut mir leid, vielleicht ist es noch mein fehlender 2ter Kaffee, aber kannst du das bitte im Detail erklären.

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Wie geschrieben, das "G2" war mir jetzt nicht klar.
Das mit der Rundung ist ein super Tipp, jedoch muss (wenn schon kein Kreisbogen) als Abschluss aufgrund von optischen Gründen (=> Versatz-Abstand) noch eine gerade Linie zwischen die Splines als Abschluss, die dann im Bauteil verrundet wird...habe das gleich probiert, diese Linie dann in einem "freien" Winkel halbwegs rechtwinkelig zu den Spline-Abschlüssen platziert, abgemessen & definiert als Lese-Parameter...und dann mit der Hälfte davon (sprich Radius) im Bauteil als Parameter gerundet...leider entsteht da noch immer eine kleine Gerade zwischen den Ecken, die gerundet werden, auch wenn nur minimal...irgendein anderer Workaround?

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Wenn du eine Spline versetzt, dann siehst du, bei einem Rechtsklick auf den Versatz, dass das keine Spline ist.
Denn da erscheint dann der Menüpunkt : "in Spline konvertieren".

Das führst du aus um gleich noch mal mit Rechtsklick "in KS-Spline konvertieren" auszuführen.
Nun kannst du den Befehl "tangential" an dieser Spline anwenden.

Ich würde Vorschlagen, dass du dann einen Kreis zwischen die beiden Splines setzt und mit tangential den Kreis anpasst.
An den Kontaktstellen hast du dann die richtige Stelle zum Trimmen.

Viele Grüße
Roger

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Ja, das ist gut,Danke!

Der Weg ist dann nehme ich an eher eine Einbahnstraße, die man nur als ganzen Prozess von neuem wiederholen kann, korrekt?
Und gibt es da einen Tipp für die ~40 Bemaßungen, die man dadurch automatisch definieren muss? 

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