| |
 | Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Autodesk Produkte |
| |
 | Autodesk Inventor CAM in der Bahntechnik , ein Anwenderbericht
|
Autor
|
Thema: Getriebewerkstoffe im Stirnradgenerator (607 / mal gelesen)
|
danisahne Mitglied
 Beiträge: 2 Registriert: 18.01.2024
|
erstellt am: 18. Jan. 2024 16:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, die Autodesk-Hilfe hat mir da leider nicht weiter geholfen, daher frage ich hier einmal nach. Will man im Stirnradgenerator eine Festigkeitsberechnung nach DIN 3990 durchführen, braucht man die Werkstoffe der Zahnräder. Meine Literatur aus Unizeiten gibt beispielsweise bei einsatzgehärtetem 16MnCr5 eine Zahnfußdauerfestigkeit von 460N/mm^2 und eine Zahnflankendauerfestigkeit von 1630N/mm^2 an. Der Roloff/Matek gibt ähnliche Werte an, 310..525N/mm^2 für ersteres und 1300..1650N/mm^2 für letzteres. Vergleiche ich das jetzt mit den bei "Getriebematerialien" angegebenen Werkstoffkennwerten im Inventor, so gibt es da doch recht große Abweichungen. 1270N/mm^2 für die Flankendauerfestigkeit und 700N/mm^2 für die Fußdauerfestigkeit, gerade letzteres grätscht enorm weit von den sonstig zu findenden Werten. Auch bei anderen Werkstoffen liegt die im Inventor angenommene Zahnfußdauerfestigkeit teils deutlich über sonstwo zu findenden Werten. Woher kommt diese Differenz? Liegt dem Inventor doch eine andere Berechnung zu Grunde? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. retired ...

 Beiträge: 11383 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
|
erstellt am: 18. Jan. 2024 16:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für danisahne
Die Streckgrenze im Inventor FEM dient nur zur Berechnung des Sicherheitsfaktors. Du kannst mit Prüfsonden die Spannung in ausgesuchten Punkten abrufen und dann selbst beurteilen. Die Berechnung erfolgt im linearen Bereich des Spannungs/Dehnungsdiagramms, bei hoher Belastung theoretisch bis unendlich. Also ist die Beurteilung der kritischen Bereiche durch den Konstrukteur immer notwendig und die bunten Bilder nur bunte Bilder  . ------------------
 ------------------ Es reicht nicht, sich Blödsinn nur auszudenken, wenn man ihn nicht auch bis zur letzten Konsequenz durchzieht! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur

 Beiträge: 3815 Registriert: 21.06.2001 "ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform ** CSWP 04/2011 ** ** CSWE 08/2011 **
|
erstellt am: 18. Jan. 2024 17:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für danisahne
Bei der Berechnung nach DIN 3990 ist das hoffentlich nicht so. Denn die hat mit FEM nicht viel zu tun. Und von Streckgrenze wurde IMHO  auch nicht gesprochen. [Diese Nachricht wurde von Torsten Niemeier am 18. Jan. 2024 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur

 Beiträge: 3815 Registriert: 21.06.2001 "ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform ** CSWP 04/2011 ** ** CSWE 08/2011 **
|
erstellt am: 18. Jan. 2024 17:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für danisahne
|
danisahne Mitglied
 Beiträge: 2 Registriert: 18.01.2024
|
erstellt am: 19. Jan. 2024 11:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von Torsten Niemeier: BTW : "danisahne" gab es hier doch schon mal, oder?
Dazu kann ich nichts sagen, zumindest mich gibt es hier erst seit gestern.
Zitat: Original erstellt von Torsten Niemeier: Bei der Berechnung nach DIN 3990 ist das hoffentlich nicht so. Denn die hat mit FEM nicht viel zu tun. Und von Streckgrenze wurde IMHO auch nicht gesprochen.
Genau, es geht um die Festigkeitsberechnung gemäß DIN 3990, nicht um FEM Analysen. Mich verwundert die deutliche Abweichung der Werkstoffkennwerte zwischen dem Inventor und gängiger Literatur. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |