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Autor Thema:  Ausrichtung Zeichnungsdarstellung fixieren (759 mal gelesen)
chense
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erstellt am: 18. Okt. 2023 12:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

bei uns ist wieder einmal eine Frage aufgekommen.

Wir arbeiten teilweise mit Schweißbaugruppen und holen dann auch Einzelteile über diese in die Zeichnung.

Wenn die Bauteile schräg im Raum liegen kann man diese ja über "Ansicht bearbeiten" - "Benutzerdefinierte Ansichtsausrichtung" im Raum auf eine Oberfläche ausrichten.

Soweit so gut, wenn sich aber nachträglich die Lage im Raum verändert, dann verändert sich auch die Ausrichtung auf der Zeichnung mit und ggf. stimmen dann Bemaßungen nicht mehr.

Daher die Frage ob es möglich ist eine so eingefügte Einzelteilansicht nach der ersten manuellen Ausrichtung in dieser zu fixieren?

Besten Dank!

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Roland Schröder
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Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen




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erstellt am: 18. Okt. 2023 15:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für chense 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin!

Das Problem besteht generell bei idw von Komponenten, deren Winkelorientierung im Raum nachträglich verändert wird.

Leider ist es so, dass Ansichtsrichtung und -drehung einer wie beschrieben ausgerichteten Erstansicht nicht assoziativ sind.

Es gibt aber zwei Mittel in der idw, die assoziativ sind:
1. Drehen der Ansicht mittels Linie horizontal oder vertikal
2. Hilfsansicht definiert über eine Linie in der Ansicht.

Damit müsste es möglich sein, zumindest bei nicht all zu komplizierten Bauteilen, zumindest eine abhängige Ansicht zu erzeugen, die späteren Veränderungen der Winkellage der dargestellten Komponente folgt.

(So jedenfalls mein Kenntnisstand. Konkret ausprobiert hab ich's jetzt nicht, und benötigen tu ich's kaum.)

------------------
Roland  
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chense
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erstellt am: 19. Okt. 2023 09:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Roland,

erst einmal herzlichen Dank für deine Antwort!

Ich habe schon befürchtet, dass das ganze nicht so einfach möglich sein wird (ein typischer "Inventor ist halt so" wie wir sagen würden ;-))

Weg Nummer 2 erscheint mir ehrlich gesagt nicht so praktikabel aber die Variante 1 würde ich gerne ausprobieren, stehe aber etwas auf dem Schlauch wie das gemeint ist. Könntest du mich da nochmals erleuchten?

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Roland Schröder
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erstellt am: 19. Okt. 2023 16:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für chense 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin!

In jeder idw gibt es für jede Ansicht im Rechtsmausklick(RMK)-Menü die Option "Drehen", und die steht im Standard auf "Kante", und wenn man dann auf eine Kante klickt, wird diese Kante wählbar rechts- oder linksherum horizontal oder vertikal (bezogen auf das Blatt) gedreht. Und in dieser Ausrichtung bleibt diese Kante dann in der Ansicht auf dem Blatt, auch wenn sie im Modell auf einen anderen Winkel im Raum gedreht wird.

Das hilft allerdings nur bei Drehungen um die Ansichtsachse. Ein assoziatives Folgen der Richtung der Ansichtsachse an Änderungen im Modell ist mit den zuvor genannten Mitteln (anders als ich zuvor dachte) leider doch nicht möglich.

Ganz davon abgesehen gibt es aber noch die Möglichkeit, auf wahre Länge zu bemaßen. Dazu im RMK-Menü die Option "Allgemeiner Bemaßungstyp" auf "echt" stellen, und zwar vor dem Bemaßen, die Maße werden nämlich gemäß der jeweils aktuellen Einstellung erzeugt und bleiben dann so. Auf diese Weise können sogar, auch wenn das eher verwirrend und deshalb nicht wirklich empfehlenswert ist, beide Bemaßungsarten gemischt werden.

Der "Allgemeine Bemaßungstyp" ist immer wählbar, aber er wird automatisch auf "parallel" oder "echt" voreingestellt, je nach dem ob Ansichten parallel zum Ursprung des Modells ausgerichtet sind oder schräg. Das ist leider (wie so vieles in der Software...) sehr naiv, denn es gibt ja, wie hier im fraglichen Fall eben auch, Bauteile, deren parallele Ansicht schräg im Raum liegt. Lustig ist das dann, wenn Fasen, Gehrungen und Winkel bemaßt werden und unklar ist, was jeweils gemeint ist, das wahre Maß ("echt") oder das Maß in der Projektion ("parallel").

Für Euch wäre jetzt aber "echt" vermutlich wirklich besser, denn dann führen kleine Änderungen der Ansichtsrichtung lediglich zu einer leichten Verzerrung der Ansicht, die Bemaßungswerte bleiben aber gleich.

------------------
Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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