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Autor Thema:  3D-Skizze - Fluch oder Segen? (669 / mal gelesen)
chense
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erstellt am: 29. Nov. 2022 21:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

heute wieder mal eine kuriose Frage. Da ich bei größeren Layouts gerade wenn ich Profile verbauen muss schon öfters mal erst im Modell gemerkt habe, dass ich irgendwo Kollisionen habe, habe ich mir angewöhnt diese auch in den Skizzen (Parametrisch gesteuert) schon reinzunehmen. Jetzt kam bei uns heute die Diskussion bei uns auf das doch in 3D-Skizzen gleich reinzunehmen und somit nochmal "im Volumen" zu kontrollieren, andererseits wieder der Widerspruch, dass 3D-Skizzen sehr instabil sind.

Daher die Frage: Layout in XY-XZ-YZ zeichnen und dann Punkt projizieren und im 3D darstellen - sinnvoll oder vergebliche Liebesmühe?

Danke und liebe grüße!

------------------
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rode.damode
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erstellt am: 01. Dez. 2022 11:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für chense 10 Unities + Antwort hilfreich

Ja, deine Frage ist wirklich sehr kurios.

Was meinst du mit "..erst im Modell gemerkt..."? Baugruppe kannst du damit nicht meinen, denn wo anders sollte denn auf jeden Fall erkannt werden, wo Kollisionen zwischen Bauteilen erfolgen?

".. habe ich mir angewöhnt, diese ...."  Was meinst du mit diese? Diese Kollisionen etwa??? Woher bekommst du diese in die Layoutskizze?


"... somit noch mal im "Volumen zu kontrollieren..." Du willst doch nicht wirklich alles manuell nachprüfen wollen. Zur Kollisionsprüfung bietet Inventor einen eigenen Befehl an.

Einfacher ist, gleich in der Baugruppe das eine Volumen vom anderen abzuziehen und bei einem Blechteil eventuelle schräge Schnittkanten durch Abwickeln,  entsprechend bearbeiten und Zurückfalten kollisionsfrei zu konstruieren.

Kannst du ein Beispiel für dein Problem hochladen oder besser beschreiben?

Viele Grüße
Roger
 

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freierfall
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Beiträge: 11547
Registriert: 30.04.2004

WIN10 64bit, 32GB RAM
IV bis 2022

erstellt am: 01. Dez. 2022 12:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für chense 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von chense:
...doch in 3D-Skizzen gleich reinzunehmen und somit nochmal "im Volumen" zu kontrollieren...

nein 3D Skizzen sind nicht einfach zu bedienen und ich verwende diese nur als Ebenen Container.

Kollision kann man doch einfach im Zusammenbau mittels Kollionsprüfung checken. Wenn es nicht passt stellt man es nach. Wie soll das besser in der 3D Skizze gehen?

herzlich Sascha

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chense
Mitglied
Konstrukteur


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Beiträge: 71
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erstellt am: 01. Dez. 2022 12:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

ein wirkliches Beispiel müsste ich erst zusammenzimmern (das "falsche" Modell wurde ja zum Glück noch rechtzeitig korrigiert) daher der Versuch die verwirrende Beschreibung etwas zu erhellen.

Ich konstruiere gerade ziemlich viele Baugruppen die aus Profilrähmen mit diversen Anbauteilen und Abdeckungen bestehen. Dabei sind die XYZ-Dimensionen des abzudeckenden Teils festgelegt.

Früher habe ich nur die Linien für den Gestellgenerator gezeichnet und die Form des entsprechenden Anschlusses (also z.B. ein auf einen HEB-Träger aufgeschweißtes Blech).

Da ist es dann schon mal passiert, dass bei nachträglicher Änderung des Profils das Blech irgendwo im Profil festhing und man das erst beim Modellieren gemerkt hat und zurück in die Skizzenumgebung musste.

Inzwischen mache ich es so, dass ich mir:
1) Auf 3 Ebenen die größten Abmaße des abzudeckenden Teils einzeichne
2) Dann den Aufbau des Rahmens überlege und diesen überschlägig rechne
3) Parameter für die berechneten Profile erstelle z.b. "H-Hauptträger HEB", "H-Strebe-FR" etc.
4) In allen 3 Ebenen die Profile einzeichne, wobei ich jeweils eine "Box" im Konstruktionsstil mit den vergebenen Parametern erstelle und die "Führungslinie des Profiles" mittels Mittelpunktabhängig erstelle
5) Mir die entsprechenden Arbeitsebenen erstelle und dann die Führungslinie an die richtige Stelle im Raum projiziere
6) Wenn ich Schottbleche brauche, dann lege ich diese auch in der Skizze in ihrer Position fest, hole mir das Profil als vorangelegten Skizzenblock hinein und skizziere das Profil des Schottbleches durch Projektion
7) Erstelle ich die Punktewolke für das Stabwerksprogramm aus den Skizzen, rechne den Rahmen nochmal endgültig durch und gehe dann ins Modell

Die meisten anderen Kollegen arbeiten auch so ähnlich.

Jetzt kam bei uns die Idee auf für gewisse Konstruktionen eben vor allem dann, wenn irgendwelche Schutzbleche o.ä. montiert werden müssen diese "Boxen" zu nutzen, um daraus zwei 3D-Skizzen zu erzeugen:
- Skizze Profile / Anschlüsse
- Skizze Blechflächen

Somit könnte man:
a) Schon vor dem Modellieren in den Skizzen prüfen, ob man sich irgendwo doch eine Kollision einhandelt
b) Bei gekanteten Blechen mit nur einem zusätzlichen Parameter (Blechstärke) diese über den Flächenbefehl erstellen und die automatische Biegungsverbindung dieser Flächen nutzen, was wir sowieso schon teils statt Konturlasche oder Lasche machen. Dabei würde natürlich nur die größte Aussenkontur in die 3D-Skizze projiziert und evtl. zusätzliche Ausschnitte aus der 2D-Skizze heraus gemacht.

Was uns natürlich bewusst ist, ist, dass wir das dann natürlich die Profile auch selber modellieren müssten, statt diese aus dem GG oder dem CC zu nehmen und eben z.B. Gehrungen auch selbst machen müssten, was uns allerdings garnicht so sehr stört, da wir recht oft Profile noch nachträglich anbohren etc. was ja mit Gestellgeneratorteilen eher "uncool" ist.

Bevor wir uns aber überhaupt Gedanken machen ob wir so weit gehen wollen das mal an größeren Teilen zu probieren, ob der zusätzliche Skizzieraufwand die Fehler minimiert und villeicht sogar das Modellieren beschleunigt kam uns, dass man öfters mal hört, dass 3D-Skizzen sehr instabil sind, selbst wenn es nur Punkt zu Punkt Verbindungen und die meistens auch noch parallel zu den 3 Hauptachsen sind wollte ich erfragen, wie eure Erfahrungen mit 3D-Skizzen sind, die auf Projektionen von 2D-Skizzen beruhen.

Sollte trotzdem noch ein Beispiel "von früher" und eines "von heute" nötig sein, werde ich aber gerne am Wochenende doch noch schnell etwas einfaches zusammenschustern.

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[Diese Nachricht wurde von chense am 01. Dez. 2022 editiert.]

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