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Hallo zusammen

ich habe eine Wanne voll mit Rohre und sonstige Volumen. Ich will herausfinden wie groß das freie Volumen ist. oder  wie hoch eine bestimmte menge Flüssigkeit steigt. Dafür habe ich ein Quader gebildet. Aus der Baugruppe der Wanne und dem Quader habe ich eine neue Baugruppe gebildet. Dann ein Part erstellt und über die Ableitungsfunktion die Wannen-BG aus dem Quader abgezogen. Leider sind die ganzen Innenvolumen der Rohre stehen geblieben.

ich kann nicht anfangen alle Rohre zu fühlen usw., weil sehr viele.

Was kann ich tun? ich nutze Inventor 2019
Danke euch.

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Wenn die Rohre dicht waren, müssten die Rohrinnenvolumen ja jetzt alles Einzelkörper sein.
Könntest Du die nicht einfach löschen?
Oder den einen(?) großen(?) Wasserkörper einzeln herauskopieren?

Falls die Rohre nicht dicht waren, halte ich das beschriebene Ergebnis für korrekt.

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ganz ehrlich, ich hab das gar nicht nachgeprüft..mache ich morgen.

Aber grundsätzlich müssen die rohre verschloßen sein, auch wenn sie über den quader hinausschauen?

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Zitat:

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Original erstellt von PG-Anwender:

Aber grundsätzlich müssen die rohre verschloßen sein, auch wenn sie über den quader hinausschauen?

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Nein, natürlich nicht.

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die Rohre schauen über den Quader hinaus und trotzdem wird nur die Wandstärke abgezogen, nicht das Innenvolumen

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Zitat:

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Original erstellt von PG-Anwender:
die Rohre schauen über den Quader hinaus und trotzdem wird nur die Wandstärke abgezogen, nicht das Innenvolumen

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Ja, ist doch auch richtig und logisch so.
Ist halt eine bool'sche Operation.

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Guten Morgen

Meine frage ist immer noch, was muss ich tun, damit alles abgezogen wird?

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besteht die Möglichkeit alle Rohre durch das Erzeugen eines einzigen Parts aus der BG zu füllen? oder ein STEP erzeugen oder was anderes?

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Wenn nur die Rohre selbst abgezogen werden, bleibt deren Inhalt weiterhin als einzelne "Lumps" übrig.
Diese Einzelstücke können dann über Fläche löschen (Option Stück oder Hohlraum) entfernt werden.

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du meinst eine einzige ipt, dessen Volumen aus den gefüllten Rohren besteht?
Ja, das geht ...

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Es reicht nicht, sich Blödsinn nur auszudenken, wenn man ihn nicht auch bis zur letzten Konsequenz durchzieht!

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Wie mache ich das?

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Eine andere Möglichkeit wäre wohl auch, sämtliche Rohre als Abgeleitete Komponente zu erstellen und dabei die Geometrievereinfachung anzuwenden, mit Verschließen der Öffnungen.

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mfg - Leo

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Zitat:

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Original erstellt von PG-Anwender:
Wie mache ich das?

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Ansicht aufbereiten, in der nur die gewünschten Teile sichtbar sind
Neues Bauteil
die Baugruppe darin ableiten (Befehl abgeleitete Komponente)
vorletzte Reiter Ansicht wählen
letzter Reiter Lochabdeckung alle
speichern
im Browserkopf die Option "Ersatzmodell" aktivieren, sonst kannst du es nur wo anders einbauen
alternativ Verbindung zum Basismodell trennen, falls sich nichts mehr ändert.

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Es reicht nicht, sich Blödsinn nur auszudenken, wenn man ihn nicht auch bis zur letzten Konsequenz durchzieht!

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Pumpe_Ableiten.png Pumpe_Ableiten_02.png Pumpe_Ableiten_03.png

habe gerade eine Pumpe aus der Gesamten-BG herausgenommen. sie abgeleitet und dabei die Option Lochabdeckung: Alle gewählt.
#es sind immer noch alle Löcher da. Beim einzelnen Rohr hat es geklappt

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die Schlitze sind keine Bohrungen, das musst du vorher im Bauteil aufbereiten.
Eine kleine Kreisextrusion nach innen.

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Es reicht nicht, sich Blödsinn nur auszudenken, wenn man ihn nicht auch bis zur letzten Konsequenz durchzieht!

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unabhängig von der CAD-Umsetzung und etwas doof gefragt:
Steigt (fließt) die Flüssigkeit nicht auch in das innere dieser Pumpe?

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Gruß KraBBy

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das mit der Pumpe war nur ein Beispiel zum Thema Löcher zu machen...p.s.: Pumpeninhalt ist dann Sicherheitsreserve...

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zum Aufbau der Modelle wäre das folgende mein Vorschlag:

A) (vorhandene) Baugruppe aus Wanne, Rohren, Pumpe etc; jedoch ohne die Flüssigkeit
B) (neues) Bauteil "Flüssigkeit":
  b1) zunächst Geometrien aus A) Ableiten; mehrere Volumenkörper oder gleich Verschmelzen (je nach Vorliebe; mir ist ersteres lieber, dann kann ich z.B. einzelne Volumen ausblenden für die nachfolgenden Schritte).
  b2) den Quader als neuen Volumenkörper modellieren. Hier ein Vorteil, dass der Quader abhängig sein kann von anderen Geometrien, z.B. der Wanne.
  b3) Löcher schließen. Befehle nach belieben. Fläche löschen, Direktbearbeitung, die Befehle aus der Gruppe Vereinfachung wie Hülle definieren. Ich bin da ein Freund von Quick&Dirty (weil bei späteren Geometrieänderungen in den meisten Fällen wieder was anzupassen ist, dann Features löschen und neu machen). Wichtig ist dabei nur, dass später beim Kombinieren die Verbindung zwischen innen und außen unterbrochen wird, so dass b5) möglich wird. Am Beispiel der Pumpe vielleicht: "Deckel an die Öffnungen modellieren" egal ob nun durch Löschen einer inneren Zylinderfläche oder Extrusion mit einer Dicke von 0,1 mm.
  b4) mit dem Befehl Kombinieren alles andere vom Quader abziehen.
  b5) die überflüssigen Volumenstücke ("Lumps") löschen; Befehl "Fläche löschen" siehe Post von W. Holzwarth. Wenn das nicht möglich ist, dann hängen die Stücke noch zusammen. Die Verbindung zu finden ist die Kunst. Wenn gefunden, zurück zu b3)
C) (evtl. neu) Baugruppe, aus A) und B); die Komp. müssen nur am Ursprung fixiert eingefügt werden (keine Abhängigkeiten nötig)

Das sollte etwas übersichtlicher sein, also weniger Modelle. Den großen Vorteil sehe ich in den Modellierungsmöglichkeiten in der ipt "Flüssigkeit" (im Gegensatz zu denen in einer Baugruppe). Außerdem sind hier keine Anpassungen an den vorhandenen Komponenten nötig.

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Gruß KraBBy

[Diese Nachricht wurde von KraBBy am 24. Mai. 2022 editiert.]

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Vielen Dank für die Hilfe.

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