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Autor Thema:  Baugruppenreferenz bei Rohrleitungen (626 / mal gelesen)
okami
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design engineer

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Beiträge: 9
Registriert: 02.03.2005

SolidWorks (SW14 bis SW20), Inventor
Arbeiten mit Item Profile (Maschinengestelle, Reinraumzellen, Sondermöbel)
Anlagenbau, Bayern, Deutschland, Europa, Mitterer Osten

erstellt am: 18. Mai. 2022 18:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Mitstreiter

Aktuell modelliere ich Rohrleitungen (P&I D) in einer größeren industriellen Anlage.

Jene als eigenständiges IAS agierende Rohrleitungen sind in der Realität mit verschiedenen Maschinentürmen

Aktuell habe ich "Rohrleitungspakete" und hierzu die Frage der sinnvollen Konstruktionsmethodik:

a) Modulieren von KOS unabhängigen Paketen, welche im Modell Flansch an Flansch gesetzt wird. (Natürlich sind bei Maschinenveränderungen alle weiteren Flanschverbindungen nicht mehr passend)

b) ich agiere akribisch mit Ebenen zur Positionierung der Flansche innerhalb der BG und setzte das Basis-KOS auf das KOS der jeweiligen Maschine.


Was würdet Ihr empfehlen und warum.  (P-S. Ich habe zwar eine Meinung dazu, will aber von unabhängigen erfahren Kollegen wissen, ob ich damit "richtig" liege

------------------
The man from Man /  DuBayer

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ulrix
Mitglied
Maschinenbauingenieur


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Beiträge: 736
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erstellt am: 20. Mai. 2022 13:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für okami 10 Unities + Antwort hilfreich

Dass bis jetzt niemand geantwortet hat, könnte daran liegen, dass kaum jemand die Frage verstanden hat.
Wenn man verstanden werden möchte, dann könnte es helfen, auf die Verwendung von DBA (gerne auch TLA genannt) zu verzichten. SCNR.
Auch präzise Formulierungen könnten helfen. (agierende Rohrleitungen? Modulieren?)

Trotzdem mal der Versuch einer Antwort:
In einfachen Fällen gehe ich so vor, dass ich mir das Modellieren der Rohrleitung möglichst einfach mache. Die fertige Leitung wird dann mittels Abhängigkeiten an den Gegenstücken "befestigt" und gut.

In weniger übersichtlichen Fällen kann es nützlich sein, dass das Koordinatensystem der Rohrleitung übereinstimmt mit dem Koordinatensystem der Baugruppe, in der alle Komponenten enthalten sind, die durch diese Rohrleitung miteinander verbunden werden. Die Rohrleitung kann man dann innerhalb dieser Baugruppe "am Ursprung fixieren".

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Manfred Gündchen
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau


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Beiträge: 2416
Registriert: 08.03.2008

IV seit den 5.3Er
aktuell den 2014Ner
WIN7pro-64bit
SP das jeweils aktuelle

erstellt am: 23. Mai. 2022 12:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für okami 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von okami:
…a) Modulieren von KOS unabhängigen Paketen, welche im Modell Flansch an Flansch gesetzt wird. (Natürlich sind bei Maschinenveränderungen alle weiteren Flanschverbindungen nicht mehr passend)
…b) ich agiere akribisch mit Ebenen zur Positionierung der Flansche innerhalb der BG und setzte das Basis-KOS auf das KOS der jeweiligen Maschine…


Übersetz doch mal, bzw. erläutre die beiden DBA/TLA
IAS und
KOS
:D

Was denn nun, P&I D = Schema, ergo unmaßstäblich oder Strangbild = maßstäblich?

Und was sind bei Dir „Rohrleitungspakete“?

Zu Deiner eigentlichen Frage hier meine Vorgehensweise. Die entspricht im Übrigen weitestgehend der von ulrix.

Zitat:
Original erstellt von ulrix:
…In weniger übersichtlichen Fällen kann es nützlich sein, dass das Koordinatensystem der Rohrleitung übereinstimmt mit dem Koordinatensystem der Baugruppe, in der alle Komponenten enthalten sind, die durch diese Rohrleitung miteinander verbunden werden. Die Rohrleitung kann man dann innerhalb dieser Baugruppe "am Ursprung fixieren"…
Darüberhinaus platzieren wir über iMates.
Dazu werden die Skizzen für die Rohrleitungsverläufe mit passend zu den Einbauten/Armaturen, etc. versehenen Platzier/iMate-Linien versehen.
Die Einbauten/Armaturen, etc. erhalten dazu korrespondierend entsprechend der Lage und Position definierte Linien. Das können auch mehrere sein, um unterschiedliche Lagen der Skizzen für die Rohrleitungsverläufe entsprechen zu können.

Um die Position der iMate-Linien in den Skizzen für die Rohrleitungsverläufe genau zu bestimmen, werden Skizzenblöcke für alle Einbauten/Armaturen, etc.
erstellt. Die Skizzenblöcke beinhalten (auch) Linien, die die Position der Einbauten/Armaturen, etc. in der Einbausituation abbilden.
An diese Linien sind (s.o.) die iMates „gehängt“. Mit diesen Skizzenblöcken können dann in den Skizzen für die Rohrleitungsverläufe mit Linien die zu den Linien der Skizzenblöcke mit der Abhängigkeit „= gleich“ parametrisiert werden, die iMate-Linien definiert werden.

------------------
In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

----------------
Manfred Gündchen
www.guendchen.com

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