Moin Ray,
richtig angewendet sind I-Mates, IMHO, schon sinnig und nützlich. Für uns sind I-Mates jedenfalls ein wichtiges, ständig genutztes Werkzeug.
Im Nachfolgenden mal ein paar Bemerkungen und Hinweise zu unserem Vorgehen.
Hoffentlich nutzt es Dir.
Um I-Mates besser zuordnen zu können benutzen wir unterschiedliche Stricharten und die dazu passenden Benennungen der jeweiligen I-Mates.
Meist ist es möglich eine „längs Mitte“ eines Modells zu definieren, und dazu eine „quer Mitte“.
In der Skizze, die der Aufstellungs/Platzierebene entspricht, wird die „längs Mitte“ mit einer dicken Mittellinie und die „quer Mitte“ mit einer dünnen Konstruktionslinie dargestellt.
Ebenso erfolgt die Auswahl und Benennung der I-Mates.
Diese Darstellung wird in beiden Modellen, die zusammengebracht werden sollen, so gewählt. So kann schon anhand der Linienart die Zuordnung leicht gewählt und überprüft werden.
Bei den im Anlagenbau doch ziemlich komplexen Aufstellungsmodellen haben wir eine übersichtliche und änderungsstabile Methode entwickelt.
Die Basis ist das Layoutmodell als Skelettmodell, dass für die Platzierung und Zuordnung aller Teile zueinander erzeugt worden ist und auch für den Rohrleitungsbau und spezifischen Stahlbau verwendet wird. In diesem Modell sind auch die Skizzen für die Belastungsangaben, wir nennen diese Platzierebenen, skizziert. Diese Skizze benutzen wir um mit den oben genannten Linien auch die Platzierung der Modelle vorzunehmen bzw. zu markieren - nichts ist doppelt. Um diese Skizzen im Modell-Browser schneller wiederzufinden sind die mit Großbuchstaben „LAST“ und „PLATZ“ beschriftet.
Um jetzt Zusammenbaumodelle zu erstellen wird von dem Layoutmodell eine AK („Platzier-AK“) erzeugt in dem nur die Platzierskizzen hereingeholt werden.
Diese AK kommt in den Zusammenbau; die Skizzen werden hier sichtbar geschaltet.
Die Platzierungen der jeweiligen Modelle mit den I-Mates der Modelle an die Linien der AK „gehängt“. Danach die Skizzen der Platzier-AK wieder unsichtbar schalten.
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In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen
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Manfred Gündchen
www.guendchen.com
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