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16.06.202114_24_37.png

Hallo zusammen,
ich versuche gerade herauszufinden, ob man in den Inventor Projektdateien wirklich keine variablen Pfadangaben machen kann.

Im Projekt Editor sehe ich so etwas wie z.B. %USERNAME% und %RELEASE%,
(Screenshot als Anhang hochgeladen)

aber wenn ich dann in die ipj-Datei schaue (mit einem Text-Editor), sind die Werte aufgelöst und als festen Pfad dargestellt, z.B.:

Code:

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<Path>C:\Users\username1-extern\Content Center Files\R2020\</Path>

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Was ich vorhabe ist, die Projektdatei für ein ganzes Team von Inventor-Anwendern auf einem Shared-Laufwerk zu speichern und alle Inventor-Anwender sollen diese zentrale Projektdatei verwenden. Dabei soll dann natürlich für jeden einzelnen Anwender die Variable %USERNAME% individuell ausgewertet werden.

Nun scheint es so als ob die Projektdateien aber gar keine Variable (z.B. %USERNAME%) speichern, sondern nur immer einen konkreten Wert - stimmt das?
Wie kann man denn dann für Inventor zentrale Konfigurationen vorgeben?

Viele Grüsse
UdoMM

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Gruß
UdoMM <><

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Hallo

Zitat:

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aber wenn ich dann in die ipj-Datei schaue (mit einem Text-Editor), sind die Werte aufgelöst und als festen Pfad dargestellt, z.B.:

Code:

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<Path>C:\Users\username1-extern\Content Center Files\R2020\</Path>

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Was ich vorhabe ist, die Projektdatei für ein ganzes Team von Inventor-Anwendern auf einem Shared-Laufwerk zu speichern und alle Inventor-Anwender sollen diese zentrale Projektdatei verwenden. Dabei soll dann natürlich für jeden einzelnen Anwender die Variable %USERNAME% individuell ausgewertet werden.

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Das würde dann aber bedeuten, dass jeder User seine eigenen ContentCenter File hat??
Macht das Sinn?

Gruss

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Stimmt: beim Content Center kommt mir das auch sinnfrei vor.
Beim %RELEASE% lässt es sich gut verschmerzen.
Im Augenblick bin ich nicht sicher, ob da nicht noch andere Pfade hinzu kommen werden, die dann aber doch noch userspezifisch werden müssen.
Was sagt der erfahrene Inventor-Admin dazu? Kommt nie vor?

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Gruß
UdoMM <><

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Zitat:

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Original erstellt von Meierjo:
Macht das Sinn?

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Nein, das wäre der Anfang vom Datenchaos.
Aber ich glaube er will was anderes, allerdings auch Dubioses  .

@Udo:
schreib mal zwei Klartextzeilen, mit denen du zeigst wie du es userspezifisch haben willst.
Mir graut da was ...

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Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit am Tag.

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Hi,

vermutlich bin ich da einem Vorschlag von höherer Seite auf den Leim gegangen und dann ist es ganz gut, wenn ihr mich da wieder auf die richtige Spur setzt:

Ich darf eine PLM-Integration konfigurieren und da wurde mir vom Hersteller die Empfehlung verordnet, für den Content Center genau diesen Pfad zu definieren:

Code:

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%USERPROFILE%\Content Center Files\R%RELEASE%\

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Anschließend habe ich begonnen mir zu überlegen, wie man die ganze Konfiguration so aufzieht, dass sie von einer zentralen Datei aus gesteuert wird. Dabei habe ich herausgefunden, dass die Projektdatei vermutlich das Mittel der Wahl für zentrales Konfigurieren wäre, vor allem wenn ich sie auf einem Share für alle User bereitstellen könnte. Dann habe ich gesehen, dass aus meinem schönen %USERNAME% ein hässliches \ich\ wird und habe versucht herauszufinden, wie ich das vermeiden könnte.

Ich schließe mich allerdings der Anmerkung des ersten Posts an, dass es nur selten ein UseCase sein wird, jedem User seinen eigenen Content Center zu geben. Da bin ich dem anfänglichen Vorschlag eines PLM Herstellers auf den Leim gegangen. Selbstverständlich kann ich hier einen festen Pfad nehmen und alles ist gut.
Ich frage mich jetzt nur noch, ob auch bei allen anderen Sachen, die die Projektdatei vorgibt, immer feste Pfade in Ordnung sind. Dazu habe ich im Moment noch nicht genug Überblick über den Inventor. Aber vermutlich passt das alles so.

Dann bleibt zuletzt nur noch die ganz große Frage, wie ich den Inventoren zum Erststart auf den Weg geben kann, dass immer das Projekt "PLM" aktiv sein soll und wo sich dies auf dem Share befindet (S:\PLM\Inventor\Projekte\PLM.ipj) - vielleicht braucht's dazu dann noch einen Registry-Eintrag oder doch eine .PAR-Datei...

Sorry, das waren jetzt mehr als 2 Zeilen...

Viele Grüsse
UdoMM

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Gruß
UdoMM <><

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Hallo zusammen,

die Ablage der Inhaltscenter Dateien userspezifisch zu speichern ist nichts ungewöhliches in Verbindung mit einem PDM.

Hier z.B.

Code:

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%USERPROFILE%\Documents\Inventor\Content Center Files\R%RELEASE%\

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Wichtig ist doch nur das die CC-Bibliothek für alle die selbe ist und dass das PDM sie vernünftig erkennt und durch die angelegten Artikel ersetzt. Hier wird die CC-Bib standardmässig über Vault verwaltet.

Wenn in der Projektdatei unter Inhaltscenter Teile der Speicherort auf Vorgabe steht, wandelt er automatisch den relativen Pfad eingetragen in den Anwendungsoptionen um. Für alle die gleichen Anwendungseinstellungen importieren, die selbe Projektvorlage verwenden, fertig.

Aber bei der Initialkonfiguration eines PDM würde ich mir auch Betreuung seitens des Vetriebspartners zu Seite stellen lassen. Langfristig, nein, bereits mittelfristig bestimmt günstiger. Weil früher oder später holen die sich ihr Geld doch wenn irgend etwas nicht läuft wie soll 

Grüße

EIBe 3D

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Zitat:

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Original erstellt von EIBe 3D:
die Ablage der Inhaltscenter Dateien userspezifisch zu speichern ist nichts ungewöhliches in Verbindung mit einem PDM.

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Welches PDM schafft es dann die verstreuten Schrauben alle wieder zu finden und Inventor korrekt zur Verfügung zu stellen?

Den Releasenamen in diesen Pfad einzubinden gibt beim nächsten Releasewechsel auch viel Spass, gerade mit PDM ...
Aber nur zu ...

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Die Ablage für die CC-Dateien gilt nur für den Fall wenn ein Teil "wie Norm" aus dem CC gezogen und verbaut wird. Sobald die Baugruppe mit Normteilen ins PDM importiert wird erkennt das PDM die entsprechende Datei anhand ihrer GUID, stellt die, im PDM angelegte, Datei im Arbeitsverzeichnis zur Verfügung und tauscht diese automatisiert aus. Danach hat die im User-Release-Verzeichnis befindliche Datei keine Notwendigkeit mehr für die sie refernzierende BG, kann folglich auch gelöscht werden.

[Diese Nachricht wurde von EIBe 3D am 16. Jun. 2021 editiert.]

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der Grundsatz im Inventor ist, dass alle Mitarbeiter auf der Platte den selben Pfad nachbauen. Denn anscheinend schreibt er in die iams doch die absoluten Pfade rein. Da sucht er auch zu erst und wenn es nicht da liegt rechnet er eben. Damit wird dein Weg im Summe mehr Öffnungszeit immer brauchen.

herzlich Sascha

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Zitat:

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Original erstellt von UdoMM:
Hi,

...
Dann bleibt zuletzt nur noch die ganz große Frage, wie ich den Inventoren zum Erststart auf den Weg geben kann, dass immer das Projekt "PLM" aktiv sein soll und wo sich dies auf dem Share befindet (S:\PLM\Inventor\Projekte\PLM.ipj) - vielleicht braucht's dazu dann noch einen Registry-Eintrag oder doch eine .PAR-Datei...

Sorry, das waren jetzt mehr als 2 Zeilen...

Viele Grüsse
UdoMM

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die DIVA merkt sich das zuletzt verwendete Projekt, und du kannst den Projektpfad angeben

das mit dem Netzlaufwerk ist nicht so ideal weil langsam, wenn schon dann einen UNC-Pfad

Grüße

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Hallo

Zitat:

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Dann bleibt zuletzt nur noch die ganz große Frage, wie ich den Inventoren zum Erststart auf den Weg geben kann, dass immer das Projekt "PLM" aktiv sein soll und wo sich dies auf dem Share befindet (S:\PLM\Inventor\Projekte\PLM.ipj) - vielleicht braucht's dazu dann noch einen Registry-Eintrag oder doch eine .PAR-Datei...

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Wie @Husky schon beschrieben hat, oder so
Durch Ergänzung des Startaufrufs startet Inventor immer mit der jeweils angegebenen Projektdatei:
„C:\Program Files\Autodesk\Inventor 2020\Bin\Inventor.exe“ /pf“D:/Projekte/Projekt_123456.ipj“

Gruss

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Vielen Dank euch allen - das hilft mir weiter!

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Gruß
UdoMM <><

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