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Autor
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Thema: Workstation für Inventor (2138 / mal gelesen)
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F.E. Mitglied Konstrukteur / Programmierer
Beiträge: 7 Registriert: 20.04.2020 Inventor Pro ABB-Robotstudio usw....
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erstellt am: 23. Jan. 2021 11:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, Ich bin eben dabei mich Selbstständig zu machen im Nebenerwerb, Bereich Konstruktionen im Sondermaschinenbau, hierzu würde ich mir gerne eine Workstation Bauen, in der Fa. benutzen wir Lenovo P71 Workstations. Ich habe mir nun schon unzählige Videos Berichte usw. angesehen jedoch ist das mittlerweile so verwirrend, das ich nun mehr oder weniger nicht mehr weis was ich nun wirklich nutzen sollte an Bauteile. Ich habe hier einen Rechner stehen, welcher nicht wirklich klein ist, jedoch eigentlich mal fürs Gaming aufgebaut wurde. Ob dieser Ausreichen würde..... Verbaut ist darin: MSI Mainboard mit X570 Chipsatz AMD Ryzen 7 3800X 32GB Ram 3200 RTX 2080Ti mit Wasserkühlung Läuft darauf Inventor Pro 2021 sauber? Oder braucht es doch nen Xeon Prozessor und eine Quadro 4000 Gruß Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thomas109 Moderator Dompteur
Beiträge: 9358 Registriert: 19.03.2002 Dell620s i5 Geforce GT 620 6GB;Lenovo X240; Citrix Desktop; Lenovo S30; IV 4 - 2019 RIP, aktiv 2020 und 2023 produktiv AIS2023.5 +PartSolutions / ECTR AICE .
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erstellt am: 23. Jan. 2021 12:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für F.E.
die Grafikkarte wird oft überschätzt, Inventor macht da viel auf der CPU. AMD war immer wieder mal so eine Sache. Wir verwenden (mit beständigem Erfolg) Quadros, aber nicht die high-end Dinger. i7 ist ausreichend, Xeon nicht immer besser, das war mal. Die SSD sollte schnell sein (also nix Billiges nehmen) , das macht sehr viel aus. 32GB RAM ist state of the art, 64GB die Zukunft. ------------------ lg Tom Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
F.E. Mitglied Konstrukteur / Programmierer
Beiträge: 7 Registriert: 20.04.2020 Inventor Pro ABB-Robotstudio usw....
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erstellt am: 23. Jan. 2021 13:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Thomas, Es heist ja immer das INV eine Hohe Singelcore Leistung benötigt und nicht viel mit Multicore anfangen kann, sprich aus dieser Sichtweise müsste ja der Ryzen 5 5600x die besten Ergebnisse liefern können, da dieser im Singelcore Bereich mit Overclocking über die 5Ghz kommt. Oder liege ich das falsch? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11582 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 23. Jan. 2021 13:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für F.E.
Im Prinzip ja hast du Recht mit der Single CPU Geschichte. Für FEM/CFD und die Ansichten in der idw sind viele Cores hilfreich. Da gibt es noch so zwei drei Dinge mehr aber das nutzt man nicht so häufig. Wenn du analytisch rangehst, dann wird deine Konstruktionsmethode der Flaschhals sein und entscheiden ob du viel oder wenig Zeit benötigst. Tom hat ja schon den Rest geschrieben. Dein Rechner den du jetzt schon hast, müsste sicherlich einige Jahre reichen. herzlich Sascha Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hochvakuum Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 165 Registriert: 30.03.2016 IV 2020 Pro
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erstellt am: 23. Jan. 2021 13:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für F.E.
Moin, dein bestehndes System sollte mehr als ausreichen. Ggf. mehr RAM. Arbeite seit 1,5 Jahren mit einem ähnlichem System. 3700 X mit 32 GB RAM, 8GB Grafikkarte, 1TB NVMe + 2x SATA SSD für die Daten. Bei Baugruppen mit 1000 Teilen absolut flüssig. Import von Steps auch >200MB sehr schnell. Würde es an deiner Stelle mit dem System probieren, neu kaufen oder nachrüsten kannst du ja immer noch. Ach ja, Overclocking ist für mich beim arbeiten ein absolutes no go. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thomas109 Moderator Dompteur
Beiträge: 9358 Registriert: 19.03.2002 Dell620s i5 Geforce GT 620 6GB;Lenovo X240; Citrix Desktop; Lenovo S30; IV 4 - 2019 RIP, aktiv 2020 und 2023 produktiv AIS2023.5 +PartSolutions / ECTR AICE .
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erstellt am: 23. Jan. 2021 14:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für F.E.
Zitat: Original erstellt von F.E.: müsste ja der Ryzen 5 5600x die besten Ergebnisse liefern können
das war schon immer so eine Träumerei. Mit Taktfrequenz machst du Prozentpunkte, mit Konstruktionsmethode, wie Sascha geschrieben hat, Faktoren. Und mehrere Kerne waren bei Inventor schon immer hilfreich. ------------------ lg Tom Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
F.E. Mitglied Konstrukteur / Programmierer
Beiträge: 7 Registriert: 20.04.2020 Inventor Pro ABB-Robotstudio usw....
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erstellt am: 23. Jan. 2021 14:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 23. Jan. 2021 16:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für F.E.
Arbeite hier mit einer 13 Jahre alten Workstation, die ich mit SSDs, mehr RAM und einer potenten Grafikkarte aufgerüstet habe. Funktioniert sehr zufriedenstellend - und meine Arbeiten sind tlw. sehr umfangreich (hab z.B. grad ein 800MB STEP in Arbeit). Also ja, aufrüsten spart, und bringt viel. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2416 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 24. Jan. 2021 17:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für F.E.
Zitat: Original erstellt von freierfall: …Wenn du analytisch rangehst, dann wird deine Konstruktionsmethode der Flaschhals sein und entscheiden ob du viel oder wenig Zeit benötigst…
…das war doch die Sache mit der vor dem Rechner „verbauten“ Hardware und „installierten“ Software - oder? :D Zitat: Original erstellt von thomas109: …Mit Taktfrequenz machst du Prozentpunkte, mit Konstruktionsmethode, wie Sascha geschrieben hat, Faktoren…
…als wenn wir das schon immer gewusst hätten Zitat: Original erstellt von thomas109: …Und mehrere Kerne waren bei Inventor schon immer hilfreich…
…wieder was dazugelernt - oder wussten es schon länger und haben es nur verdrängt… ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13438 Registriert: 02.04.2004 IV 2024
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erstellt am: 24. Jan. 2021 17:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für F.E.
Zitat: Original erstellt von thomas109: Und mehrere Kerne waren bei Inventor schon immer hilfreich.
Schon immer? Und auch jetzt immer? Ich bezweifle das. Gemäß meinem Erkenntnisstand nutzt Inventor nur bei bestimmten Aufgaben mehr als einen Kern, z. B. der Berechnung der 2D-Darstellungen in der idw. Beim Aktualisieren des 3D-Modells selber sehe ich immer nur einen Kern aktiv. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thomas109 Moderator Dompteur
Beiträge: 9358 Registriert: 19.03.2002 Dell620s i5 Geforce GT 620 6GB;Lenovo X240; Citrix Desktop; Lenovo S30; IV 4 - 2019 RIP, aktiv 2020 und 2023 produktiv AIS2023.5 +PartSolutions / ECTR AICE .
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erstellt am: 24. Jan. 2021 18:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für F.E.
Zitat: Original erstellt von Roland Schröder: Schon immer?
Ja, selbst zu XP-Zeiten hatte eine Maschine mit 2 Kernen einen Flaschenhals, das Leben besteht aus mehr als nur Extrudieren (schnell berechnen) . Damals waren bei uns 4-Kern Xeon der Standard. ------------------ lg Tom
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F.E. Mitglied Konstrukteur / Programmierer
Beiträge: 7 Registriert: 20.04.2020 Inventor Pro ABB-Robotstudio usw....
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erstellt am: 24. Jan. 2021 18:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Charly Setter Moderator
Beiträge: 11981 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 27. Jan. 2021 12:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für F.E.
Zitat: Original erstellt von F.E.:
Verbaut ist darin: MSI Mainboard mit X570 Chipsatz AMD Ryzen 7 3800X 32GB Ram 3200 RTX 2080Ti mit Wasserkühlung1. Läuft darauf Inventor Pro 2021 sauber? 2. Oder braucht es doch nen Xeon Prozessor und eine Quadro 4000
Nun mal ohne um den hei0ßen Brei herumzureden: zu 1: Ja reicht für 98%, gerade für den Anfang im Nebenerwerb... zu 2: Nein, brauchst Du nicht. FAng mit dem an, was Du hast. Evtl. noch eine SSD nachrüsten (bringt viel) und evtl. noch eine dickere CPU. Spare das Geld verdiene erst einmal Geld. Ist schon teuer genug. ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hochvakuum Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 165 Registriert: 30.03.2016 IV 2020 Pro
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erstellt am: 27. Jan. 2021 22:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für F.E.
Zitat: Ich denke es wir dann ein i7 10700k werden..... Der sollte dann für längere Zeit ausreichen!
Erschliesst sich mir nicht so ganz. Zumal sich einen neuen Rechner anzulegen, was im Moment preislich die schlechtste Option ist, wenn du schon was passables hast. Zumal die Wahl leistungstechnisch schlechter ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
murphy Mitglied
Beiträge: 1150 Registriert: 09.07.2002
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erstellt am: 28. Jan. 2021 08:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für F.E.
Es gab auch mal diesen Test, da kann man so schauen, was andere benutzen. Den Test selber hab ich mir die 10 Minuten angeschaut, ich halte nichts davon: https://forums.autodesk.com/t5/inventor-deutsch/inventor-gt-benchmark/td-p/7185470 So eine Nebenher-Klitsche betreibe ich auch, allerdings mehr Fertigung und letztes Jahr wurde auch das dritte Gebäude fertig. Da kommt ein Schwung neue CNC-Maschinen rein. Bei mir gibt es nur "richtig alt" wie im Sägewerk, da sind die Maschinen rund 80-100 Jahre alt oder - neu. CAD-CAMs habe ich mehrere, das muß so sein, nur Autodesk ist nicht mehr im Rennen. Die woltlen das nicht. Aber es gab im letzten Jahr einen interessanten Vergleich XEON vs. i7.
Von den XEONs habe ich 10 laufen und zwei auf Reserve, die sind einsatzfertig eingerichtet. Die Technik ist etwa Stand der Technik:
Dell Precision XEON, es passen zwei rein, wenn man will SSD 32 GB RAM (ECC, full Buffered mit Fehlerkorrektur) Quadro Grafik, meist die 4000er. Betriebssystem ist mit Ausnahme einer Dual-Boot-Maschine bei mir Linux, doppelt verschlüsselt. Ich muß u. a. auch die DSGVO erschlagen. Aufgabe: Konstruktionskopie, CAD-CAM ist Solidworks mit Solidcam und meine einzige Windows-Maschine im Netzwerk, Win7. Die Sache dauert, wie sich das gehört, unter einer Minute und könnte subjektiv schneller gehen. Konstruktionskopie ist Schlüsseltechnik, brauche ich laufend. Nun dieselbe Aufgabe mit dem anderen Rechner, der hat:
i7, 8 Kerne, ca. 3.5GHz SSD (.m2) 32 GB RAM Quadro Graifk, irgendwas aktuelles mit mehr als 4GB RAM. Betriebssystem ist Win10, Inventor ziemlich aktuell mit Vault. Plus Office. Diesmal unter Nutzung des Profiwerkzeugs Vault, dauerte es - 8 Stunden. Das war - ernüchternd und auch hier hatte ich den subjektiven Eindruck, daß sowas schneller gehen könnte. Es war klar, Fehlbedienung infolge Wissenslücken meinerseits. Also holte ich nach 3-4h die Profis dazu. Doch die konnten auch nicht helfen. Also sagte ich das mal, daß ich das bei Solidworks (von 2005) doch etwas flotter gewohnt bin und im Vergleich IV202x und SWX 2005 nicht davon ausgehe, daß IV diese 7h 59Minuten noch aufholen könne. Und mein neues CAD-CAM macht das auch flotter, aber eben auf XEONs. Und die - sind 15 Jahre alt und kosteten in obiger Ausstattung alle zusammen weniger als der i7 allein. Wobei ich bei den XEONs zwei Ersatzmaschinen habe (wird bei mir bei Kundenaudits übrigens geprüft und verlangt), beim i7 hab ich zwar einen 24h-Service am Haken, der nutzt aber nichts, wenn die Kiste am Sonntag um 26.43 Uhr verraucht und am Montag Morgen Abliefertermin ist. Sowas glaubt einem ja kein Kunde.
So, aktuell mache ich grade auf dem i7 - eine Konstruktionskopie. Derzeit dritte Tasse Kaffee. Jetzt muß ich weitermachen, sonst wird das ja heute nichts mehr.
Natürlich habe ich auch neuere Rechner. Etwa 30 Celerons, 1.3GHz Singlecore. Und auch noch andere XEON-Linien, allerdings auch alles Geräte, die schon die eine oder andere Betriebsstunde runter haben. Der subjektive Eindruck alt gegen neu ist, daß man das fast nicht merkt, solange die XEONs nicht aus dem letzten Loch pfeifen.
Bei mir kommt natürlich dazu, daß die Konstruktionstätigkeit auch dadurch geprägt ist, daß ich die Teile nachher fertigen muß. Nachtrag: Der i7 ist nicht meiner, ich arbeite nur häufiger damit.
[Diese Nachricht wurde von murphy am 28. Jan. 2021 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thorfynn Mitglied Ingenieur
Beiträge: 392 Registriert: 15.12.2006 Autodesk Inventor Professional 2020 Xeon E5-1650 v4 32 GB RAM NVIDIA Quadro M4000 Windows 10 64bit. 2x 24" HP ZR2440w SpaceMouse Pro
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erstellt am: 28. Jan. 2021 10:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für F.E.
Hallo. F.E. hat in seiner Auflistung eine RTX 2080Ti drin - also ne "Gamerkarte" Verwendet jemand von euch im beruflichen Sektor eine Geforce anstelle einer technisch vergleichbaren Quadro ? Und wo sind in real die Unterschiede auszumachen ? viele Grüße , Michael ------------------ Gib gut und reichlich Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RolandD Mitglied
Beiträge: 559 Registriert: 07.01.2005 i7-9700k 32GB DDR4-RAM Nvidia RTX 2060 SSD 970 m.2 Win10-64 (21H2) AIP 2020.3 Dell U3417W
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erstellt am: 28. Jan. 2021 11:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für F.E.
Hallo Michael, verwendet? JA Unterschiede? viel geringerer Preis bei gleicher Leistung Übrigens haben wir noch NIE Probleme mit GTX oder RTX gehabt Aber die RTX 2080Ti ist Overkill. Die RTX 2060 würde vollkommen ausreichen. ------------------ Gruß Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hochvakuum Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 165 Registriert: 30.03.2016 IV 2020 Pro
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erstellt am: 28. Jan. 2021 12:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für F.E.
Moin, habe vor 8-9 Jahren mal direkt verglichen. Hatte hier 2 Rechner. Einer hatte einen i7 mit einer Quattro 2000, der andere eine Mittelklasse Gamerkarte. Monsterbaugruppe, beide Rechner am Limit. Speicherausstattung und SSD`s identisch. Der mit der Gamerkarte war schneller, obwohl die Karte nur die Hälfe gekostet hat. Seitdem kommen bei mir nur diese zum Einsatz. Kann bisher nichts negatives sagen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thorfynn Mitglied Ingenieur
Beiträge: 392 Registriert: 15.12.2006 Autodesk Inventor Professional 2020 Xeon E5-1650 v4 32 GB RAM NVIDIA Quadro M4000 Windows 10 64bit. 2x 24" HP ZR2440w SpaceMouse Pro
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erstellt am: 28. Jan. 2021 12:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für F.E.
Ja ist schon irgendwie verrückt. Die 2080Ti und die Quadro RTX6000 haben beide diesselbe "Herkunft", aber Faktor 4 oder mehr im Preis.... Holymoly... Und jaaa, die Quadro hat doppelt so viel Speicher. Aber 12GB sind ja schon mal nicht wirklich wenig.... ------------------ Gib gut und reichlich Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RolandD Mitglied
Beiträge: 559 Registriert: 07.01.2005 i7-9700k 32GB DDR4-RAM Nvidia RTX 2060 SSD 970 m.2 Win10-64 (21H2) AIP 2020.3 Dell U3417W
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erstellt am: 28. Jan. 2021 16:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für F.E.
Zitat: Original erstellt von thorfynn: ... die Quadro hat doppelt so viel Speicher. Aber 12GB sind ja schon mal nicht wirklich wenig....
Und wie viel Speicher nutzt du tatsächlich für deine Arbeit mit Inventor? Was gibt z.B. GPU-Meter an? ------------------ Gruß Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hochvakuum Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 165 Registriert: 30.03.2016 IV 2020 Pro
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erstellt am: 28. Jan. 2021 19:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für F.E.
Bin zwar nicht angesprochen, aber ich komme auf eine Speicherauslastung von ~1Gb vom Grafikspeicher. Das sind schon größere Baugruppen von um die 1500 Objekten mit drin. Der Bildbetrachter von Windows braucht da schon z.T. einiges mehr. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
murphy Mitglied
Beiträge: 1150 Registriert: 09.07.2002
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erstellt am: 29. Jan. 2021 07:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für F.E.
Mit dem Thema Geforce vs. Quadro habe ich mich früher mal beschäftigt, das war zu Zeiten von IV6. Damals fußten Geforce und Quadro auf demselben Chip, man konnte einige Geforce-Karten sogar zu Quadros machen, indem man eine Lötbrücke auftrennte oder schließen mußte, ich weiß es nicht mehr. Damals zahlte ich für die Geforce rund 100 Euro und für die leistungsähnliche Elsa Gloria II deren 750. Beide hatten 64 MB Speicher, das war nicht allzuviel. Und da zeigte sich dann der Unterschied. Machte man bei der Geforce zuviele Fenster auf, so daß dieser der Speicher ausging, schaltete sie in den Softwaregrafikmodus zurück. Also IV zumachen, neu starten und man konnte wieder weiterarbeiten. Die Gloria hatte keine Probleme. Mit dem höheren Preis kaufte man also vorrangig Treiberfunktionen, auch wenn IV die offensichtlich nicht groß nutzte. Damals waren die Geforce höher getaktet, wurden heisser und verabschiedeten sich auch häufiger mal. Die Quadros liefen ein wenig langsamer, waren daher mehr für den Dauerbetrieb vorgesehen - und bei mir verrauchten deren noch mehr. Bei ATI hatte ich nicht einen Ausfall. Schaut man in die Liste von Autodesk mit den Grafikkaten, so finde ich dort keine Gamerkarte. Das würde ich also schlicht ausprobieren.
Und genau das habe ich über Weihnachten auch wieder gemacht, bei Linux ist das etwas sensibler. Hier zeigte sich, daß die von NVIDIA angebotenen Treiber nicht so ultratoll sind, der Linux-eigene aber eine recht solide Sache ist (OpenGL). Während ich mir die Linuxrechner (aktuel bei mir 98%) regelrecht "einfrieren" kann, kann ich das beim Win10-i7 nicht. Es kann also jeden Tag ein neuer Treiber von irgendwo her oder ein Win-Update kommen, der nicht mehr so rund läuft. Und genau das kann ich bei Lieferverpflichtungen als Fertiger nicht brauchen. Es ist die Arroganz der Softwareindustrie, zu glauben, daß neu zwangsläufig besser sei. Die Konfig von F.E. kann also heute laufen, morgen auch und übermorgen nicht mehr. Oder von Anfang an nicht. Nebenbei, Hochvakuum haben wir bei einem früheren Job mit Turbomelokularpumpen mit Magnetlagern (150tsd U/Min)und nachgeschalteten Kryopumpen gemacht für die Rasterelektronenmikroskope.
Das war immer recht lustig, vormittags Reinstraum und nachmittags im Langholzsägewerk, wo wir bis 20m Länge sägen konnten.
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