Ich kämpfe regelmäßig mit (gegen?) die Probleme die IV bei irgendwie beweglichen Baugruppen macht.
Flexibilität ist schön und nett, vor Allem in der Phase der (fortgeschrittenen) Entwurfsarbeit, aber letztlich eine der größten Quelle für Probleme. Ich hab bisher ein paar besonders blöde Ecken dabei gefunden (allem voran importierte Festo-Zylinder).
Ein systemimmanenter Blödsinn bei Flexibilität ist der Fakt, dass es zu kaum mehr nütze ist als die beweglichen Komponenten mit der Maus hin- und her ziehen zu können. Für sich ja schon eine widerwärtige, un-technische Arbeitsweise, eigentlich mehr eine Spielerei, die sehr oft irrational spinnt und nicht klappt wie gewünscht.
Es scheint so zu sein dass sich der Verknüpfungssolver in einem gegebenen Assembly zunächst eine Zeitlang gut zurechtfindet und auch verschachtelte Flexibilitäten gut auflöst, aber während fortschreitender Entwurfsarbeit fängt das Zeugs irgendwann zu spinnen an und so ein verrückt gewordenes Assembly kriegt man manchmal kaum mehr in den Griff. Da hilft dann nur mehr alle/die meisten Verknüpfungen löschen und neu aufbauen.
Die fortgeschrittenere Stufe wären Positionsdarstellungen.
Die funktionieren halbwegs stabil und sind sowohl bei Kundendemos als auch auf den Zeichnungen besser nutzbar, allerdings halt auch mehr Arbeit das sauber zu erstellen.
Es gibt User die verweigern Beides (Flex. und Pos.), und fügen bewegliche Komponenten in End- und Zwischenpositionen mehrfach ein und arbeiten mit Ansichtsdarstellungen.
Persönlich seh' ich das etwas skeptisch und fürchte dass da zu leicht der Überblick verloren geht, vor allem wann's Richtung Zeichnung, Stückliste und Massenermittlung geht.
Würde mich echt interessieren wie und was nighty da konkret empfehlen würde?
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mfg - Leo
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