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Autor
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Thema: Rohr zusammenpressen (2478 / mal gelesen)
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Martin14110 Mitglied
Beiträge: 55 Registriert: 22.10.2019 IV2019
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erstellt am: 10. Dez. 2019 15:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Gemeinde, folgendes Problem: Wir würden gerne ein Rohr Ø219,1x12,5 mit l=100 lasern lassen, was wir dann im Haus am Außendurchmesser ein wenig flach pressen. Das mit dem Pressen funktioniert schon. Die Frage ist nun, wie ich das am Besten konstruiere. Ich würde gerne alle Laserschnitte im gepressten Rohr bemaßen und dann das Rohr rund "dehnen". Mich würde interessieren, wie ihr dieses Problem angehen würdet.
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 10. Dez. 2019 15:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Martin14110
Sorry, da ist was unlogisch oder ich versteh's nicht. Du willst das runde Rohr lasern, aber das flach gedrückte bemaßen? Bemaßen musst Du doch genau das was der Laser programmieren und schneiden soll, also das runde Rohr? Dass es am flach gedrückten Rohr dann etwas anders ausschaut musst Du halt irgendwie berücksichtigen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Martin14110 Mitglied
Beiträge: 55 Registriert: 22.10.2019 IV2019
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erstellt am: 10. Dez. 2019 16:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Nun, die Maße würde ich tatsächlich am liebsten am abgeflachten Rohr definieren, da mich der fertige Zustand mehr interessiert, als die Maße beim Rohling. Natürlich wäre eine Annäherung der Maße vom Laserrohr auf das fertige Bauteil ein Lösung, ist aber nicht sehr elegant. Um es verständlicher zu machen: Aussendurchmesser Rohr Ø219,1mm wird flachgedrückt zu ca. 180 auf der kurzen und ca. 250 auf der langen Seite. Auf diesen planaren Flächen sind dann Ausschnitte, z.B. ein Kreis, was auf der Aussenfläche des Rohres eine Ellipse wäre usw. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 10. Dez. 2019 16:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Martin14110
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Martin14110 Mitglied
Beiträge: 55 Registriert: 22.10.2019 IV2019
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erstellt am: 10. Dez. 2019 16:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hier zur Veranschaulichung die Art von Körper, den ich nach dem abflachen haben möchte. Im realen Bauteil kämen noch jede Menge Schnittbearbeitungen dazu. Auch wenn unser Laser-lieferant die Bauteile spannen und lasern könnte, finde ich die Art und Weise der Fertigung nicht sehr ökonomisch. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
TC17pro Ehrenmitglied V.I.P. h.c. PM schreiben hilft, manchmal :-)
Beiträge: 3532 Registriert: 20.08.2013 Rechner 1, alt mit W7 NVidia GT540M Rechner 2, neu mit W10 NVidia GeForce GTX1060 Drucker: Ender 3 Pro
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erstellt am: 10. Dez. 2019 17:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Martin14110
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Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 10. Dez. 2019 17:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Martin14110
Zitat: Original erstellt von Martin14110: Hier zur Veranschaulichung die Art von Körper, den ich nach dem abflachen haben möchte. Im realen Bauteil kämen noch jede Menge Schnittbearbeitungen dazu.Auch wenn unser Laser-lieferant die Bauteile spannen und lasern könnte, finde ich die Art und Weise der Fertigung nicht sehr ökonomisch.
Und was ist jetzt wirklich die Frage bzw. das Problem? Die umständliche Fertigung, oder die Vorgangsweise im CAD? So wie in Deinem Bild gibt's doch eh nur die Möglichkeit, den flachgedrückten Körper zu lasern. Würdest Du das runde Rohr lasern und dann flachdrücken würde der Fertigteil anders ausschauen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13007 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 10. Dez. 2019 18:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Martin14110
Modelltechnisch abbilden könnte man das schon. Mit der Realität wird es aber nicht sehr viel zu tun haben. - Zusammengepresstes Rohr als Blechbauteil mit Schlitz modellieren - Dann abwickeln (nicht Abwicklung!) - Zum Rundrohr biegen Für den letzte Schritt kann man entweder das Element "Biegungsteil" verwenden oder das abgewickelte Bauteil ableiten, die Biegekanten entfernen und das Blechelement "Falten" nehmen (Beispiele im Format IV2020 im Anhang, neutrale Faser Mitte Blechstärke). Die Kunst wird sein, die Biegekorrektur der Abwicklung halbwegs der Realität anzupassen. Mir scheint ohnehin 250x180 zu groß für ein Ø219,1 zu sein. Beim "Biegungsteil" wird die Korrektur durch die Lage der Biegelinie innerhalb der Blechstärke bestimmt. Dann stellt sich auch noch die Frage, was die Fertigung als Eingangsdaten für die CNC-Programmierung braucht. Oft wird da nämlich nicht das Rohr, sondern die Abwicklung dessen Mantelfläche benötigt. ------------------ Michael Puschner Autodesk Inventor Certified Expert Autodesk Inventor Certified Professional Mensch und Maschine Scholle GmbH
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freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11582 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 11. Dez. 2019 10:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Martin14110
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