---

Hallo,
zur Verdeutlichung meines Problems ein Beispiel:
Ich möchte eine Schraubverbindung als Normteil im Inhaltscenter ablegen. (ist nur ein Beispiel)

Das Normteil besteht aus
- Schraube (besteht aus 5 Teilen: Körper, Kopf, Fase1, Gewinde, Fase2)
- Unterlegscheiben (besteht aus je 2 Teilen: Körper, Fase)
- Mutter (besteht aus 5 Teilen: Körper, Fase1, Gewinde, Fase2, Fase3)

Die Schraubverbindungs-IPT habe ich als Multibodypart erstellt.
Aber je nach Variante muss mal die Schraube, mal die Mutter unsichtbar sein.

Bisher habe ich in der Familientabelle die einzelnen Teile unterdrückt. Das ergibt natürlich eine große (unübersichtliche) Tabelle.

Besser wäre es den ganzen Volumenkörper "Schraube" unsichtbar zu schalten.
Aber das ist wohl nicht möglich?   oder etwa doch?  

Danke und Gruß
Bernd

======================================================================
Bin nicht zu faul zum Suchen, sondern nur zu dumm um die richtigen Suchbegriffe zu verwendem.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

vorab: ich habe kaum Ahnung von iParts
Auch ich konnte bei der iPart-Erstellung keine Möglichkeit finden, die Sichtbarkeit von Volumenkörpern zu steuern.

Nur als Idee: es sollte möglich sein die Sichtbarkeit per iLogic zu steuern. In der Familientabelle dann nur einen (oder mehrere) Parameter verändern und iLogic reagiert dann darauf. Ich weiß, das verlagert die Komplexität z.T. nur, weil die iLogic-Regel dann die nötigen Infos enthalten muss...

Man könnte auch per iLogic die Features unterdrücken, falls das mit der Sichtbarkeit Probleme bereitet (z.B. Volumen- und Masseberechnung).

------------------
Gruß KraBBy

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Zitat:

---

Original erstellt von Hoernybernd:
…Mutter (besteht aus 5 Teilen: Körper, Fase1, Gewinde, Fase2, Fase3) …

---

Echt jetzt?
Fase1 usw.?
Die Fasen gleich in die Kontur der Skizze einbringen - spart ne Menge Zusatzaufwand und hält den Browser „sauber“,   

------------------
In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

----------------
Manfred Gündchen
www.guendchen.com

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

…ach ja, einen noch.

Für die Modellierung von Sechskantköpfen (auch Innen-6kt) brauchen wir keine zusätzliche Arbeitsebene und darauf die Skizze…

…die Schraubenkontur, zum Drehen beim Modellieren, erhält einen Kopfdurchmesser mit dem Eckmaß des 6kt. Unter der entsprechenden Linie eine parallele Linie mit dem Maß der Schlüsselweite.
Zum Modellieren der Schlüsselfläche diese kleine Fläche mit „aus der Mitte extrudieren“ die Kontur wechnehmen und mit runder Anordnung 6 mal die übrigen Schlüsselflächen entstehen lassen (!).

Einen nicht nur am Rande.
Warum eigentlich die Schrauben mit allen Fasen etc. „Durchmodellieren“?
Ist aufwändig. Kostet Zeit. Der Rechner muss diese Konturen immer „mitbedienen“ ohne das konstruktiv irgend ein Mehrwert dadurch entsteht, aus das es „schön aussieht“ - und wem nutz das?
Bei größeren Konstruktionen, und entsprechendem „großen Maßstab“, ist auf der Zeichnungsableitung noch nicht mal was davon zu sehen. IV rechnet die Konturen aber ständig mit (!).

Einfach mal drüber nachdenken    …

------------------
In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

----------------
Manfred Gündchen
www.guendchen.com

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

MBP-Schraubverbindung.jpg

Ich hab's mal zu Fuß gemacht, siehe Bild. Scheibe und Mutter sind da unsichtbar.
Ob's auch als CC-Komponente geht, hab' ich nicht probiert.

Inwieweit der ganze Vorgang sinnvoll ist, ist fraglich. Denn die Klemmlänge käme ja als zusätzliche Variable dazu.

[Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 22. Aug. 2019 editiert.]

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Zitat:

---

Original erstellt von Manfred Gündchen:
Warum eigentlich die Schrauben mit allen Fasen ...

---

Nicht alle, aber die am 6-kant (den ich im Übrigen genauso wie Du modelliere), und zwar aus zwei Gründen:
1. Die typische Form ist sofort erkennbar.
2. Es entsteht eine für Einfügen leicht erreichbare, weil außen liegende Kreiskante.

------------------
Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

It's not the hammer - it's the way you hit!

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo

Ich würde das Ganze so aufbauen:
Die Schraube als eigenes iPart-Teil, mit den möglichen Variationen (Schlüsselweite, Länge, Kopfform (6-Kant, Innensechskant,...) usw
Die Unterlegscheibe ebefalls als eigenes iPart anlegen, und die Mutter genauso.

Dann aus dem ganzen ein iAssembly erstellen. Ist viel übersichtlicher, und bei Aenderungen bist du flexibler.

Gruss

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Wer zu viel Zeit hat, erstellt sich die ConntentCenterParts noch einmal selber. 

------------------
mit freundlichem Gruß
aus der Burggemeinde Brüggen
Lothar Boekels

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo

Zitat:

---

Original erstellt von Lothar Boekels:
Wer zu viel Zeit hat, erstellt sich die ConntentCenterParts noch einmal selber.  

---

War ja nur als Beispiel genannt worden

Gruss

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Aus einer anderen Ecke kommend stolpere ich grad zufällig über gravierende Sichtbarkeits-Probleme bei Multibodyparts in Zeichnungsansichten. Da passierts mir scheinbar willkürlich dass MBP's bei denen die Sichtbarkeit von Volumenkörpern nett und richtig eingestellt ist, diese jedoch in der Zeichnungsansicht nicht oder nur teilweise berücksichtigt wird, und mühsam von Hand nochmals eigestellt werden muss.

Also ich rate da höchste Vorsicht an, Schraubverbindungen auf diese Weise gestalten zu wollen.

------------------
mfg - Leo

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Zitat:

---

Original erstellt von Manfred Gündchen:
...
Warum eigentlich die Schrauben mit allen Fasen etc. „Durchmodellieren“?...

---

Im guten alten MDT (wenn ich mich richtig erinnere) gabs für Schrauben+Muttern (und weitere Teile wie Stahlprofile und Zahnräder) die Option "Detailliert" oder "Vereinfacht", Letzteres als einfachen Sechskant dargestellt.
Und für die Zeichnung noch die Option "Vereinfachte Darstellung" in Form eines Mittellinienkreuzes anstelle des 6kt-Kopfes.

Autodesk hat zwar das Normteilemodul vom MDT vom selben(?) Team wie damals in den IV transferieren lassen, darum auch das etwas krude Interface und die wirren Parameterbezeichnungen und Arbeitsebenen, aber dabei eine Menge derartiger Nettigkeiten einfach gestrichen.

------------------
mfg - Leo

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Zitat:

---

Original erstellt von Leo Laimer:
Im guten alten MDT (wenn ich mich richtig erinnere) gabs für Schrauben+Muttern (und weitere Teile wie Stahlprofile und Zahnräder) die Option "Detailliert" oder "Vereinfacht"

---

Cadenas Partsolutions kennt das auch in 3 Abstufungen.

------------------
lg   
Tom

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP