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| Autodesk AutoCAD P&ID - Online, ein Seminar am 02.06.2025
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Autor
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Thema: Gravity Sketch so was auch für Inventor? (2215 mal gelesen)
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freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11582 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 20. Aug. 2019 07:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Also ich habe gestern mal https://www.gravitysketch.com/ getestet und ich bin sehr beeindruckt, da mein Sohn sich Lautsprecher basteln will, will er nun damit arbeiten. Als nächstes werde ich mal einfach Dateien von Inventor da reinholen und schauen. Leute das ist wirklich beeindruckend. Ist da was in Arbeit bei Autodesk? Denn es liegt wirklich im Raum. herzlich Sascha Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 20. Aug. 2019 15:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für freierfall
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Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2416 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 21. Aug. 2019 04:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für freierfall
Na diese „Projektionsbrille“ und die „Handhabungs-Eingabegeräte“ sind wohl mindestens erforderlich um als Schnittstelle den Rechner zu bedienen. Und am Schreibtisch sitzend „rumfuchteln“, wird wohl für Ordnung auf dem Schreibtisch und Chaos auf dem Fussboden sorgen… Nein Spass beiseite, irgend was in der Art wird irgendwann schon kommen. Ob das für unsereins bezahlbar sein wird ist wohl eher die Frage. Die oben genannten Geräte werden sicherlich nicht „verschenkt“! Und wie damit Präzisionsarbeit möglich sein soll, wird auch noch zu beantworten sein. So ein „Designgedöns“ bei dem es nicht „drauf ankommt“ ist ja ganz nett anzuschauen, aber wie exakte massliche Bezüge von ebensolchen Teilen, auch und gerade beigestellt und zugekauft, hergestellt werden, bleibt noch abzuwarten. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11582 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 21. Aug. 2019 07:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Leute testet es einfach mal gerade Dir Leo wird das gefallen Mein Sohn hat gestern zwei Typen von Lautsprechern konstruiert damit. Weiter denke ich, dass unsere derzeitige Sitzhaltung nicht wirklich dauerhaft gesund ist herzlich Sascha Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fischkopp Mitglied
Beiträge: 375 Registriert: 23.02.2004 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 21. Aug. 2019 13:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für freierfall
Zitat: Original erstellt von Manfred Gündchen: Na diese „Projektionsbrille“ und die „Handhabungs-Eingabegeräte“ sind wohl mindestens erforderlich um als Schnittstelle den Rechner zu bedienen. Und am Schreibtisch sitzend „rumfuchteln“, wird wohl für Ordnung auf dem Schreibtisch und Chaos auf dem Fussboden sorgen… Nein Spass beiseite, irgend was in der Art wird irgendwann schon kommen. Ob das für unsereins bezahlbar sein wird ist wohl eher die Frage. Die oben genannten Geräte werden sicherlich nicht „verschenkt“! Und wie damit Präzisionsarbeit möglich sein soll, wird auch noch zu beantworten sein. So ein „Designgedöns“ bei dem es nicht „drauf ankommt“ ist ja ganz nett anzuschauen, aber wie exakte massliche Bezüge von ebensolchen Teilen, auch und gerade beigestellt und zugekauft, hergestellt werden, bleibt noch abzuwarten.
Moin Manfred, - die Eingabegeräte sind im Lieferumfang der Brille enthalten. - So teuer wird´s schon nicht sein, wenn ein Gymnasiast sich die Dinger vom 1. Selbstverdienten anschaffen kann ;-) - Ob man damit präzise arbeiten kann liegt hauptsächlich an der Softwarekonzeption, nicht so sehr an den Eingabegeräten. - Eine grundlegende Anpassung der Büroumgebung wird schon notwendig sein, aber die Aufgabe der sitzenden / liegenden Körperhaltung wird schon seine guten Aspekte haben, gelle? ;-) - Fraglich ist, ob wir uns den ganzen Tag mit dieser Brille von der Realität abschotten wollen. Da wären noch andere Lösungen anzudenken, bzw. in preislich akzeptable Bereiche zu bringen.... z.B. Microsoft Hololens CU Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 21. Aug. 2019 19:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für freierfall
Zitat: Original erstellt von freierfall: Leute testet es einfach mal gerade Dir Leo wird das gefallen ...
Freu mich ja für Deinen Sohn und für Dich dass was gelungen ist. Aber für meine Aufgaben kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen wie ich davon profitieren könnte. Betreffend Vorbeugung gegen Haltungsschäden von der ewigen Sitzerei am Computer hab ich andere Maßnahmen, insbes. reichlichst körperliche Bewegung in der Freizeit. Kommt bei meinem momentan laufenden Bauprojekt automatisch.
------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11582 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 22. Aug. 2019 04:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
mhmm, es ist wirklich 3D ich kann mir Menü irgendwo hinlegen und dahinter schauen wie das Menü von hinten aussieht. Kannt du mir sagen wie das Menü im Inventor von hinten aussieht Leo? das ist schon fast ein koˉan Die Bewegung kann wie bei der Maus sehr minimalistisch ausfallen. Naja wenn man sich anschaut was die mit dem Holo von Windows so machen, dann alle achtung, quasi Teamviewer in VR. Wenn das so weiter geht, bin ich das nächste Mal alleine auf Montage und mein Boss sitzt vor dem Rechner mit der VR und sieht alles in live. herzlich Sascha [Diese Nachricht wurde von freierfall am 22. Aug. 2019 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2416 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 22. Aug. 2019 08:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für freierfall
Meine Bedenken gehen noch in Richtung Tragegefühl. Seit ein paar Monaten habe ich einen Ami als neuen Kunden. Da nüssen wir schon vor dem Betreten des Geländes neben Sicherheitsschuhen immer auch Helm und Schutzbrille tragen. Die heutigen Helme sind ja nun nicht wirklich schwer, aber nach einiger Zeit nervt mich das total an. Bei den VR-Brillen kommt dann noch das ziemlich straffe Kopfband und die leichte „Überlast“ nach vorne. Wie das auf Dauer wirkt kann ich mir nur eher unschön ausmalen. Dann ist im Arbeitsablauf häufig Papier mit Daten im Spiel oder ein, zwei zusätzliche Fenster auf dem Bildschirm mit begleitenden Infos. Also Tabellen, ständig klein Bildschirmfotos mit dem „Schnippelwerkzeuch“ mit Parametern als „Gedächnisstütze“, Fließbilder, Fotos der Einbausituation, etc.. Und nicht zuletzt Präsentationen bei Abstimmungen. Du erinnerst Dich sicher an unsere Konferenzen per Teamviewer. Sowas hab ich ständig mit meinen Leuts, nicht nur mit Kunden am Telefon. Dann braucht wohl jeder eine solche Brille, oder? Wie geht überhaupt die Eingabe von Parametern? Zur Zeit ist die Tastatur für die Eingabe von Zahlen ja nicht wechzudenken! Tippt man dann auf eine virtuelle Tastatur alles mit aufwändigen Handbewegungen einzeln ein, statt mit ein paar schnellen Fingerdrücken auf dem Nummernfeld der Tastatur? In ein paar Wochen besuche ich meinen neuen IV- und CAD-Dienstleister. Der will mir so etwas mal demonstrieren - ich bin gespannt.
Zusätzlich soll es eine Demonstration geben, mit Beispielen aus meinem Joballtag, über den Einsatz von 3D-Scans. Auch nicht uninteressant. Mal sehen… ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fischkopp Mitglied
Beiträge: 375 Registriert: 23.02.2004 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 22. Aug. 2019 12:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für freierfall
Es gibt schon Helme mit integrierter Hololens - das Zeugs kommt ja aus Ami-Land Und der "Überlast" kann man ja mit Tariergewichten zu Leibe Rücken. Wenn´s zu schwer wird gibt´s dann Hubvorrichtungen die an der Decke befetigt werden, oder heliumgefpllte Luftballons... :duck und renn:
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murphy Mitglied
Beiträge: 1150 Registriert: 09.07.2002
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erstellt am: 22. Aug. 2019 12:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für freierfall
Irgendwie überfordert die verlinkte Seite meine altersbedingt nicht mehr so ausgeprägten geistigen Möglichkeiten. Und ich finde nur was von rund 30 Euro, wohl pro Monat zu sehen. Demoversion sehe ich keine. Egal. Ab einem gewissen Alter sollte men eh keine so hohen Ansprüche mehr stellen. Man sehe sich den Film "Project Brainstorm" an, auch hier anfangs unförmige Technik, später ein schickes Teil. In der zweiten Hälfte gewinnt der Film an Brisanz, als eine Forscherin ihr Ableben aufzeichnet und wer das Band dann zwecks Nacherleben abspielt...
Die Modelliertechnik erinnert sehr an die 3dS-MAX-Arbeitsweise. Auch hier gab es mehrfach 3d-Ansätze, z. B. mit den Pappdeckelbrillen und 2 Beamern. Oder auch Tischdisplays, welche einen 3d-Eindruck vermitteln. Erfahrungsgemäß ist es hier angenehmer, mit einem guten Beamer und einer einfachen Wandprojektion zu arbeiten, sich ggf. Vorlagen erst in 2d auszudrucken und an die Wand zu pinnen. Insekten können störend sein, ebenso Lampenschirme, die man bei der Planung übersehen hat. Die von Hr. Gündchen angesprochene 3d-Scan-Technik ist im zeitgemäßen Dampfmaschinenbau schon länger Usus, endete bisher auch ernüchternd. Anbei ein Bild von meinen Anfängen, wobei im Bild der Motorblock auf einer Lackdose steht und die das aushält. Meist modelliert man das Scanergebnis nach, auch, um Arbeitsgeometrie anbringen zu können und sich zusammen mit Variantenkonstruktion und Mastermodell, gepaart mit modellassoziatvem CAM, zumindest theoretisch ein effizientes Arbeiten ergibt.
Der Scanner bei mir war anfangs der DAVID-Scanner, als die noch mit einem manuell geführten Linienlaser arbeiteten. Das Dauersitzen macht auch mir zu schaffen.
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