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Hallo,

ich habe hier noch einige Projekte die ohne Masterskizze erstellt wurden,
um meinen Sünden der Vergangenheit nicht weiter zu fröhnen möchte ich weitere Bauteile,
die dazukommen, zukünftig mich den gängigen Skelett-basierten Prinzipien umsetzen.

Ich würde gerne von euch wissen wie man das am besten handhabt!

Beispiel:
Eine (bereits als .iam zusammengesetzte) Kiste soll um einen Deckel ergänzt werden,
die Kiste ist relativ aufwändig, eine Neumodellierung kommt erstmal nicht in Frage.
Soll ich etwa eine neue Skizze erstellen die alle nötigen Informationen der bisherigen
Baugruppe beinhaltet (projeziert) und dann eine weitere Skizze hinzufügen die den Deckel
modelliert in Abhängigkeit von den vorhandenen Maßen?

[Diese Nachricht wurde von flodo am 13. Feb. 2019 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von flodo am 13. Feb. 2019 editiert.]

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Die bestehenden Baufruppen als abgeleitete Komponente in ein ipt holen und dann darauf weiter arbeiten.

Tip 1: Die legacy Teile evtl. als Flächenmodelle ableiten.
Tip 2: Mit Detailgenauigkeit in der Baugruppe kannst Du steuern, welche Teile abgeleitete werden. Hierzu eine Detailgenauigkeit für diesen Zweck anlegen, in der alle irrelevanten Teile unterdrückt sind (z.B. Schrauben und der alte Deckel ;-) )

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Danke für deinen Tipp,
und um das ganze dann zusammenzusetzen, was würdest du tun?
Man kann den Deckel dann ja nicht in der alten IAM platzieren,
da meckert IV ganz gehört von wegen "in sich selbst platzieren".

Also neue Baugruppe erstellen mit Deckel?

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Ja, neue Baugruppe ist nötig. (ich kann natürlich nicht für Fischkopp sprechen, aber da gibt es wohl keine Alternative)

in der neuen Bgr.
- die alte Bgr platzieren (am Ursprung fixieren)
- den neuen Deckel einbauen, auch am Ursprung fixiert!
(Abhängigkeiten sind unnötig und teils kontraproduktiv, aber das kennst Du bestimmt)

Sollte das mit der Stückliste ein Thema geben, könnte man die "alte Bgr" zum Phantom machen. Damit werden die Komponenten auf die oberste Ebene geholt (und die alte Bgr. existiert in der Stückliste nicht)

Das mit der Detailgenauigkeit gefällt mir nicht. Besser eine entsprechende Ansicht definieren, und die irrelevanten Teile ausblenden. Das lässt sich auch in der AK referenzieren und verknüpfen, wenn man das möchte. Die Ansicht bietet mE deutlich weniger Fallstricke als die Detailgenauigkeit.

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Gruß KraBBy

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Super, wieder was gelernt - Danke 

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Mor ist nicht ganz klar auf welcher Konstruktions-Basis die Kiste erstellt wurde.

Bei meinem Tipp gehe ich davon aus, dass irgend etwas als erstes Teil angenommen werden kann.
In diesem Teil wird ein Sizzenblock erzeugt der sämtliche relevanten Maße für den Deckel enthält. Am besten als verschiedene Ansichten der Konturverläufe der gesamten Kiste und des Deckels.
Die Maße so weit es geht als reverenzierte Maße aus den vorhandenen Skizzen holen und den Parametern des Sizzenblockes zuweisen.
Diesen Sizzenblock dem neuen Deckelteil per AK „übermittlen“. In jeder Skizze beliebig reinholen und per Parameter „ist-gleich“ die gewünschten Längen zuweisen.

Wenn der Skizzenblock gut genug aufgebaut ist, kann „rückwärts“ sogar jedes alte Teil mit diesem „Masterskizzenblock“ angepaßt werden. Dazu die jeweiligen alten Teile mit dem Sizzenblock austatten und vorhandene Maße „referenziert“ setzen und mit  „ist-gleich“ neu bestimmen…

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In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

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Manfred Gündchen
www.guendchen.com

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…ach so, vielleicht noch eine andere Variante dazu.
Komplett neues Teil nur mit dem Skizzenblock.
So entsteht ein neues Mastermodell in dem nur der Skizzenblock enthalten ist.
Vorgehensweise der Parametrisierung der vorhandenen und neuen Teile wie zuvor beschrieben…

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In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

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Manfred Gündchen
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@Manfred: Geht auch, kommt drauf an was in der jeweiligen Situation einfacher / efektiver ist.

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Zitat:

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Original erstellt von Fischkopp:
…kommt drauf an was in der jeweiligen Situation einfacher / efektiver ist…

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…ist das nicht immer so(?)… 
Aufwand und Nutzen müssen, IMHO, doch immer irjendswie bewertet werden…

Wenn aber zB. bestimmte Konstruktionsmerkmale ständig und für vielen andere Konstruktionen gebraucht werden, könnte es doch, vielleicht, ggf., eventewell, unter Umständen, oder so, sinnig sein…

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In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

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Manfred Gündchen
www.guendchen.com

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ERSATZOBJECT_LEGACY.mp4

Wegen
"Man kann den Deckel dann ja nicht in der alten IAM platzieren,
da meckert IV ganz gehört von wegen "in sich selbst platzieren"."

Wenn du mit unsauberen "alten" daten arbeiten willst mache dir das Leben nicht schwerer als nötig.
Verwende (zwar unsachgemäss aber hier zielführend) die Funktion Ersatzobjekt 
Ein zweiter Weg wäre noch "Objekt kopieren mit Adaptivität"

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OBJEKT_KOPIEREN_LEGACY.mp4

So hier noch der zweite mögliche Weg.
Solange man weiss das man irgendwann die Adaptivität rausnehmen muss völlig ok 

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@ Frank_Schalla.

Wären ein paar Kritikpunkte zu Deinem Beispiel erwünscht?

Da frag ich lieber vorher, weil meine Kommentare als Mastermodellierer einem Verriss gleich kämen…

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In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen

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Manfred Gündchen
www.guendchen.com

[Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 18. Feb. 2019 editiert.]

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Hi Manfred
"Da frag ich lieber vorher, weil meine Kommentare als Mastermodellierer einem Verriss gleich kämen…"

Glaube mir ich würde dies so auch nicht machen, aber die Frage ist nun mal gewesen.
Altsünden ohne Methodik als Basis für neues

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Zitat:

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Original erstellt von Frank_Schalla:
...Altsünden ohne Methodik als Basis für neues...

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...Das war mein Eindruck im Wesentlichen.
Durch diese Kommentare sollte aber dem geneigten Leser klar werden was er (dann eigentlich) nicht tun sollte...

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