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Thema: (Mal wieder) Wendelnut (1445 / mal gelesen)
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SirRageALot Mitglied
Beiträge: 6 Registriert: 23.01.2018 Inventor 2017 Autocat Mechanical 2017<P>Core i7-2700K 8gb RAM Quadro P 1000 Win7 64bit
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erstellt am: 06. Nov. 2018 15:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Mitforisten, ich bin mit meinem Latein am Ende und die Suchfunktion hilft mir auch nicht weiter :-/ Erstmal zu meinem Grundproblem: Ich soll einen Schwenkspanner konstruieren, an und für sich ist das kein Problem und wurde vorher schon x-mal von mir gemacht. Jetzt will mein Chef aber dass das Fräsen der Schwenkkulisse mittels CAM programiert wird, was einen "brauchbare" Schwenkkurve im Solid voraussetzt. Seither habe ich die Schwenkkurve mittels "Spirale" erstellt, hat zwar im Solid nicht ganz gepasst, aber in der Zeichnungsableitung hat der Fräser erkennen können auf was ich hinaus will und die Maße haben auch gepasst. Gibt es eine Möglichkeit Inventor dazu zu bringen eine Spiralnut so darzustellen als ob man mit einen Schaftfräser ein Stück in die Mantelfläche einer im Teilaparat gespannte Welle reingewalzt hat und und dabei Drehachsenparalell die Strecke X verfahren hat und dabei den Teilaparat um einen Winkel Y gedreht hat? Das angehängte Bild zeigt die 2 Zonen auf dennen der Bolzen nacher nur eine axiale Bewegung macht, dazwischen sollte jetzt noch die Kulisse sein die die 2 Zonen verbindet. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 5720 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 06. Nov. 2018 15:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SirRageALot
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Fischkopp Mitglied
Beiträge: 375 Registriert: 23.02.2004 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 06. Nov. 2018 17:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SirRageALot
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SirRageALot Mitglied
Beiträge: 6 Registriert: 23.01.2018 Inventor 2017 Autocat Mechanical 2017<P>Core i7-2700K 8gb RAM Quadro P 1000 Win7 64bit
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erstellt am: 07. Nov. 2018 09:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Mein Problem ist das ich bei den ganzen Spiralnutbeiträgen nicht meine Problemstellung gefunden habe, da die Spiralnuten/Schwenkkurven die erstellt werden alle so ausgeführt sind das ein Stift in einer 90° zur Zugachse stehenden Nut bewegt werden soll. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13438 Registriert: 02.04.2004 IV 2024
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erstellt am: 07. Nov. 2018 11:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SirRageALot
Moin! Du musst nur die Fläche erzeugen, die von der Achse des Fräsers im Raum beschrieben (vermutlich geht das hier mit axialer Spirale) wird und die dann aufdicken. Die Richtung der Achse ist dabei egal. Wie das Ding auf Deinem Bild funktionieren soll, auch mit der beschriebenen Nut dazugedacht, ist mir allerdings nicht klar. Schaffst Du es tatsächlich, mit einer so steilen und wenig eingreifenden Nut eine axiale Bewegung anzutreiben und dabei sogar eine Spannkraft auszuüben? Wenn Du es detaillierter erklärst (z. B. mit einer guten alte nZeichnung), kann man auch detaillierter raten. Im Übrigen halte ich es für völlig sinnvoll, diesen Schritt zu tun, auch wenn das im CAD zusätzliche Mühe mit sich bringt. Sofern es keine Serienteile sind, kann man IMHO mit einer Dreh-Vorrichtung, die beim Fräsen die beabsichtigte Bewegung nachfährt, das CNC-Fräsen nach stp an Produktivität nicht übertreffen. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SirRageALot Mitglied
Beiträge: 6 Registriert: 23.01.2018 Inventor 2017 Autocat Mechanical 2017<P>Core i7-2700K 8gb RAM Quadro P 1000 Win7 64bit
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erstellt am: 07. Nov. 2018 12:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Roland, danke für deine Antwort. Das Ganze gibt ein Zentrier- und Planspannfutter. Die Schwenkbewegung ist nur dafür da die Spannfinger für das Be- und Entladen aus dem Weg zu bringen, auf die Spannung an sich hat die Kulisse,abgesehen davon das sie mir meine Spannfinger wieder in Spannposition schwenkt keinen Einfluss. Anbei noch ein Bild eines Schwenkspanners aus einem anderen Futter, der Körper ist ausgeblendet. Zu deinem Lösungsansatz: So habe ich es seither gemacht. Das gibt leider keine funktionierende Schwenkkurve. Die Schenkkurve im Bild im Anhang habe ich so gemacht, sieht zwar hübsch aus und man kann erkennen was der Künstler damit zum ausdruck bringen will aber wenn ich den Planspannbolzen mittels Kontaktsatz dazu bringen will an der Schwenkkurve abzulaufen sieht man das die Kurve "zu eng" ist, also der Querbolzen anfängt zu klemmen sobald ich an den Punkt komme an dem die axsiale Bewegung in eine kombinierte axial/radialbewegung wechselt. Gruß Steffen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13438 Registriert: 02.04.2004 IV 2024
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erstellt am: 07. Nov. 2018 12:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SirRageALot
Zitat: Original erstellt von SirRageALot: So habe ich es seither gemacht. Das gibt leider keine funktionierende Schwenkkurve.
Komisch. Müsste aber. Kannst Du mir mal das Modell zukommen lassen? Wenn Du es nicht öffentlich posten willst, kannst Du es an meine E-Mail Adresse (Schroeder@Das-Entwicklungsbuero.De) senden; da bleibt es vertraulich. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 07. Nov. 2018 12:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SirRageALot
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SirRageALot Mitglied
Beiträge: 6 Registriert: 23.01.2018 Inventor 2017 Autocat Mechanical 2017<P>Core i7-2700K 8gb RAM Quadro P 1000 Win7 64bit
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erstellt am: 07. Nov. 2018 13:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 07. Nov. 2018 13:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SirRageALot
Na ja, wie oben beschrieben halt. Die von der Achse beschriebene Fläche mit der Spiralfunktion und davon dann Verdickung. Dafür ja das Beispiel. Ansehen musst Du es schon selber. Die achsparallelen Bereiche der Nut kannst Du dann einfach dazu extrudieren. Bei mir musste das gesondert nachträglich geschehen, weil, wie so oft, so auch in diesem Beispiel, Inventor doof herumzickt, wenn etwas anspruchsvollere Flächen wie diese hier angeschnitten werden. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SirRageALot Mitglied
Beiträge: 6 Registriert: 23.01.2018 Inventor 2017 Autocat Mechanical 2017<P>Core i7-2700K 8gb RAM Quadro P 1000 Win7 64bit
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erstellt am: 07. Nov. 2018 13:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13438 Registriert: 02.04.2004 IV 2024
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erstellt am: 07. Nov. 2018 13:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SirRageALot
Zitat: Original erstellt von SirRageALot: Ich schau es an, aber ich verstehe es nicht :-( ich wüsste noch nicht einmal wie ich so eine verwundene Fläche ableite
"ableite" Erst wird sie erstellt, und zwar mit der Spiralfunktion, die kann auch Flächen erzeugen, das muss man wählen unter "Ausgabe". Dann wird diese Spiralfläche "aufgedickt" als Differenz. Die Funktion dafür heißt "Verdickung/Versatz". Der Trick ist, dass Verdickung/Versatz an jedem Punkt der Ausgangsfläche den Abstand lotrecht zu dieser Fläche konstruiert (so wie gesträubtes Fell, wo die Haare alle gleich lang sind und überall, auch an Rundungen, genau lotrecht zur Haut stehen). Das bildet den Umstand nach, dass ein Fräser, egal in welche Richtung, immer mit konstantem Radius fräst, und daher bei dieser Drehbewegung eine schräg liegende Fräsfront-Kante erzeugt. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |