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Autor
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Thema: Remote mit Inventor und Vault (1550 / mal gelesen)
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Xantes Ehrenmitglied
Beiträge: 1695 Registriert: 22.07.2001 Intel(R) Xeon(R) CPU E5-1620v2 @3.70GHz 32GB HS Windows 10 Professional Quadro K2000D mit zwei Monitoren (2x27") 2x SSD SATA III 512 GB Premium<P>Inventor 2021
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erstellt am: 31. Aug. 2018 10:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Leute, folgende Frage: Die Geschäftsleitung meines Kunden plant die Umstellung von der jetzigen Arbeitsweise (Inventor und Vault ist auf jedem Arbeitsplatzrechner installiert, die Daten liegen auf einem Server.) auf eine neue Arbeitsweise (Die Arbeitsplatzrechner haben kein Inventor und Vault mehr installiert, sondern diese Programme liegen nur zentral auf dem Server vor und der Zugriff kann von jedem PC der Firma erfolgen.) Notwendig wäre dann z.B. die Nutzung einer zusätzlichen Software wie z.B. Citrix. Hat damit jemand Erfahrung und wie kann man dann arbeiten und was bedeutet das für ein Homeoffice, wenn man dafür früher einen speziellen Rechner mitnehmen musste und jetzt einen X-beliebigen nutzen soll. Herzlichen Gruß, Uwe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Ehrenmitglied V.I.P. h.c. plaudern
Beiträge: 11279 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 31. Aug. 2018 10:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Xantes
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Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 5720 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 31. Aug. 2018 12:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Xantes
Hallo Uwe, Teamviewer, Cytrix, Remotedesktop usw, sind die geeigneten Kandidaten die mir so auf den ersten schlag einfallen. In der Zentrale benötigst du natürlich geballte Rechenleistung, da ja mehrere Inventorinstanzen ans Rennen gehen. Lizenztechnisch hat es keinen Einfluß. Auf der HomeOffice Seite genügt dann ein normaler PC, Laptop oder gar Tablet. Aber ich habe noch keine Remote-Software gefunden, die zBsp. meine CAD-spezifischen Mauseinstellungen überträgt. Desweiteren stört mich beim Drehen im Modell die Trägheit, gerade bei hohen cadtypischen Auflösungen. Da kommt natürlich die zur Verfügung stehende Bandbreite mit ins Spiel, gerade die typischen Leitungen in Wohngebiete hinein haben bei normalen DSL Anbindungen eine recht geringe Upload-Rate was ich als störend empfinde. In der Zentrale muß dann schon fast zwingend ein Symmetrischer oder Glasfaseranschluß her (Kosten) um solch ein Szenario darstellen zu können. Mein persönliches Fazit ist: - um mal schnell etwas zu prüfen, kurz zu korrigieren, ist die Remote-Lösung eine tolle Geschichte und funktioniert gut. - für echtes Homeoffice bevorzuge ich gerade aus Performance Gründen das lokale Arbeiten. Genau da hat Autodesk in den aktuellen Vault-Versionen deutlich nachgelegt (mit Hilfe von MS) Meiner Meinung nach die Lösung, speziell auch wenn ich mir die Möglichkeiten von MS-Azure anschaue. Aber egal welche Lösung ins Rennen geht, das Bottleneck Upload-Rate besteht immer. Grüße Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Duke711 Mitglied
Beiträge: 871 Registriert: 14.11.2016
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erstellt am: 31. Aug. 2018 13:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Xantes
Immer dieser Kontrollwahn. Der Server müsste eine virtuelle Maschine sein bezüglich Remote FX und mit Grafikkarten ausgestattet sein. Letztendlich wird das Bild auf den Server berechnet und das nur noch über das Netzwerk gestreamt. Pro Remotedesktop dann eine virtuelle Maschine. Wobei die physische Grafikkarte dann nicht einfach in dutzende virtuelle Grafikkarten aufgeteilt werden kann. Der Server müsste dementsprechend viele Grafikkarten haben, zwar nicht pro virtuelle Maschine eine, aber bei 100 virtuellen Maschinen wird es sich trotzdem schnell summieren. Ohne Remote FX würde das Bild auf den Remotedesktop berechnet werden und es würden über das Netzwerk unkompromierte Daten gesendet werden. Das wird das Netzwerk schnell zum Flaschenhals. Eine PCI-E 4x Anbindung hat eine Datenübertragungsrate von 4 GB/s in beide Richtung. Ein 10 GBit/s Lan hingegen nur 1,25 GB/s in nur einer Richtung. Für das Homeoffice bedeutet dies eine schnelle Internetverbindung, mind. 50 MBit/s. [Diese Nachricht wurde von Duke711 am 31. Aug. 2018 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Xantes Ehrenmitglied
Beiträge: 1695 Registriert: 22.07.2001 Intel(R) Xeon(R) CPU E5-1620v2 @3.70GHz 32GB HS Windows 10 Professional Quadro K2000D mit zwei Monitoren (2x27") 2x SSD SATA III 512 GB Premium<P>Inventor 2021
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erstellt am: 01. Sep. 2018 06:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Charly Setter Moderator
Beiträge: 11981 Registriert: 28.05.2002 Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.<P>Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw)
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erstellt am: 02. Sep. 2018 19:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Xantes
Die vernünftige Lösung wäre IMHO : - lokale IV-Installation auf jeder Workstation - Zentraler Vault (verstehe ich das Richtig? Die haben bisher Vault(-Servr) auf jeder Workstation installiert? Das wäre ja eine ziemlich eigenartige Lösung). - Bei Home-Arbeitsplätzen ewvtl. Vault-Replikation, wie Stefan schon angedeutet hat. viel Spass ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 5720 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 03. Sep. 2018 09:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Xantes
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