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PLM und ERP fest zusammengeschweißt - IDEAL-Werk , ein Anwenderbericht
Autor Thema:  Variantenkonstruktion Inventor Möbel (1381 / mal gelesen)
Matzeinventor88
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Beiträge: 1
Registriert: 28.06.2018

erstellt am: 29. Jun. 2018 07:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Tag zusammen, ich bin neu hier und arbeite seit dreieinhalb Jahren als Konstrukteur in der Möbelbranche.
Hier nutzen wir Inventor 2015 in Kombination mit ProAlpha Ca-Link.

Unser aktuelles Thema ist es, eine 3D-Variantenkonstruktion aufzubauen, da noch 90% aller Zeichnungen nur in AutoCAD vorhanden sind. Uns fehlt ebenso die komplette Durchgängigkeit von dem 3D-Modell, Zeichnungen, Stückliste direkt in das ERP sowie die CAM-Anbindung.
Bei unseren Möbeln ist es jedoch so, dass wir zum einen eine Serie mit unzähligen Varianten der Korpusse haben und zum anderen eine Sonderkonstruktionsabteilung, die diese Modelle später kopiert und für Kundenaufträge abändert.

Hier haben wir schon mehrere Versuche gemacht:

- Schrank komplett in ilogic, welcher sehr viele Varianten
  abdeckt, eine Parameterliste hat und in mm-Schritten flexibel
  ist. Das Problem hierbei ist, dass für jede weitere
  Zeichnungsdarstellung diese Baugruppe kopiert werden muss. Zum
  Schluss wären das hunderte Kopien, die bei einer evtl.
  anstehenden Serienänderung alle einzeln ausgecheckt und geändert
  werden müssen. Die Verwaltbarkeit in Ca-Link stellt uns
  ebenfalls vor Fragen.

- Schrank in iAssembly aufgebaut, wobei wir hier natürlich alle
fixen Serienvarianten darstellen können mit verschiedenen
Zeichnungen großer Vorteil. Das Problem hierbei wiederum ist,
dass es unmöglich ist, diese Baugruppen in einem Arbeitsgang in
CA-Link für die Sonderkonstruktion zu klonen. Je mehr in einem
iPart/iAssembly dargestellt ist, desto höher wird die
Wahrscheinlichkeit, dass dieses 3D-Modell ständig ausgecheckt
ist, weil jemand etwas daran macht.

Somit stellt uns der sinnvolle Aufbau der Variantenkonstruktion vor eine große Herausforderung.

Weiter geht es dann mit der Stücklistenübergabe, wo wir bisher keinerlei Hilfe von CA-Link/ProAlpha erhielten und auch die CAD-CAM Anbindung wirft noch Fragen auf.

Kann mir hier jemand einen Tipp geben, wie man so eine Variantenkonstruktion mit den genannten Tools am effizientesten aufbaut.

Vielen Dank!

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Tacker
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TZ, Tech. MB, Softwareentwickler


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Beiträge: 175
Registriert: 23.09.2010

IV 2017 Pro
i7-7700K 4x4.2GHz
32GB DDR4-2400
GTX 1060 6GB DDR5

erstellt am: 29. Jun. 2018 10:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Matzeinventor88 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin   ,

iAssemblys können in normale Assembyls umgewandelt werden, dann könntest die ohne Probleme abändern und das ERP sollte auch keine Probleme damit haben.
Das Auschecken sollte eigentlich kein Problem darstellen, man konfiguriert sich seine Baugruppe, drückt Speichern unter und erstellt eine Kopie, wandelt diese dann in eine normale Assembly um und fertig. Die iAssembly muss (und sollte) nicht geändert/gespeichert werden.
Zu hunderte Kopien: Ich hatte jetzt schon mehrere Firmen und jede hat versucht es zu umgehen dass man mehrere Varianten eines Teiles ins ERP schickt, wie z.B: Schlauch in der Länge 100|120|130|155|170 etc. Aber es ging nie anders. Es musste immer ein 3D Model (kann aber auch leer sein) vorliegen mit korrekten Artikeldaten. Ergibt ja auch Sinn, denn ein Schlauch der Länge 100 ist kein Schlauch der Länge 170.

Zu CA-Link kann ich nichts sagen, hab damit noch keine Erfahrung.
Hat euer CA-Link vertriebspartner denn keine Schnittstellen parat, bzw angeboten diese zu bauen?

[Edit]
Am ehesten würde ich zu iLogic tendieren, wenn es nur um das Bauen von Baugruppen geht. VBA geht auch, Abhängigkeiten zu erstellen ist damit aber deutlich komplexer. Wenn das Programm mehr können soll als nur die Baugruppen dann gleich zu VB.NET/C#, damit kann man auch Schnittstellen implementieren/mit anderen Programmen interagieren.
[Edit]

Ich hab schon mehrere Konfiguratoren gebaut, allerdings mit einer Varianz von unendlich, also Baugruppen die sich nie durch iAssembly oder mit Skeletten abbilden lassen. Am wichtigsten bei der ganzen Geschichte ist: Die Ergebnisse müssen verständlich sein, jeder CAD-Mitarbeiter muss die fertige Konfiguration aufmachen können und direkt daran arbeiten. Ergo sollte man jede komplexe Verknüpfung vermeiden. Genauso wie ein aktives Regelwerk in den Konfigurationen. Am besten ist es, wenn die Konfiguration so aufgebaut ist, als hätte man es von Hand gemacht, also mit Abhängigkeiten, fixiertes Ursprungsbauteil, Ebenen richtig platziert, Baugruppe bereinigt (→ kein VBA/ilogic oder sonstiges mehr in den Baugruppen). Nur so ist einigermaßen garantiert dass einem das nicht irgendwann um die Ohren fliegt und sich keiner mehr auskennt.
Das wäre nämlich der Super-Gau: Tausende Baugruppen und keiner weis wie man sie bedient.

Ich hoffe ich konnte ein bisschen weiterhelfen.

Gruß

[Diese Nachricht wurde von Tacker am 29. Jun. 2018 editiert.]

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