Ein derartiges Ansinnen artet meistens in aus praktischer Sicht wenig brauchbare Spielerei aus. Im "richtigen Leben" wird man eine solche Baugruppe bestenfalls statisch in markanten (End-)Stellungen darstellen (Stichwort Überlagerungsansicht).
Aber als Schüler darf, kann, soll man ruhig auch spielen(d lernen).
Dabei muß man sich jedoch (da es mehrere Möglichkeiten gibt, so etwas zu animieren) überlegen, wozu man das überhaupt haben will, was man damit machen will - also: wird es eine Präsentation, die man (im stillen Kämmerlein) vorbereitet und dann nur vorzeigen will, oder will man selbst an den Bauteilen "in Echtzeit" rumzupfen können und sehen wie's schnackelt, oder ...
Am (aus meiner Sicht) einfachsten wird das wohl mit der Dynamischen Simulation gehen. Mit diesem Thema mußt Du Dich vermutlich erst mal vertraut machen (aber Du willst ja was dazulernen ;-) ), dann hast Du aber einen Mechanismus, an dem Du auch konkret überprüfen kannst, ob der in der Praxis überhaupt funktionieren würde. Mit anderen Methoden bekommt man zwar auch eine Animation hin, würde aber beispielsweise gar nicht bemerken, wenn die Zähne der Zahnstange zu spitz sind und aufgrund der Reibung den Stößel gar nicht nach außen bewegen können.
Mein Tip: Guck Dir Dynamische Simulation an (vorausgesetzt Du hast Inventor Professional), und wenn dann noch Fragen auftauchen ... Wir sind ja da. ;-)
[Nachtrag]: Ähnliche Mechanismen (federbelastetes Bauteil wird durch ein anderes Bauteil bewegt) findest Du z.B. auch in diesem Thread.
[noch ein Nachtrag (SCNR)]: siehe Anhang.
Jürgen
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Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty)
[Diese Nachricht wurde von jupa am 22. Mai. 2018 editiert.]
[Diese Nachricht wurde von jupa am 23. Mai. 2018 editiert.]
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