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Ilogic-Regel.JPG

Hallo zusammen,
Hab schon viel gelesen in eurem Forum. Nun möchte ich aber doch mal eine Frage stellen.
Ganz vorab, ich bin blutiger iLogic Anfänger. Die Idee ist, ein Bauteil, dass als Normteil eingesetzt wird, gibt es in 4 verschiedenen Ausführungen, klar könnte ich auch einfach vier Bauteile entsprechend ablegen.
Nun schon aus Übungszwecken, habe ich dieses Teil als iPart erstellt. Dann habe ich alle 4 Varianten in einem Bauteil. So mein Verständnis. Als in BG 1 kann ich Var2 verwenden in BG Var4 etc. Das ist doch so korrekt, oder?
Nun wollte ich noch weiter gehen und mit einem Formular die entsprechenden Parameter der Varianten ändern. Noch brauche ich doch dafür eine Regel, if then else, welche wenn diese Parameter so sind dann finde die Reihe wo der Member soudnso heisst und übernehme desen Werte. Irgendwas mache ich falsch, ich kriege die Fehlermeldung "Der Objektverweis wurde nicht auf eine Objektinstanz festgelegt." Nur kann ich damit gar nichts anfangen. Habe die Regel mal angehängt.

If gp_ho_def=0 And GP_Verwendung="Einzelseite" Then
i = iPart.FindRow("Grundplatte_Blum", "Member", "=", Grundplatte_eck_0)
gp_ho = iPart.CurrentRowValue("gp_ho")
gp_bo_ti = iPart.CurrentRowValue("gp_bo_ti")
ElseIf gp_ho_def=3 And GP_Verwendung="Einzelseite" Then
i = iPart.FindRow("Grundplatte_Blum", "Member", "=", Grundplatte_eck_3)
gp_ho = iPart.CurrentRowValue("gp_ho")
gp_bo_ti = iPart.CurrentRowValue("gp_bo_ti")
ElseIf gp_ho_def=0 And GP_Verwendung="Mittelseite" Then
i = iPart.FindRow("Grundplatte_Blum", "Member", "=", Grundplatte_mitte_0)
gp_ho = iPart.CurrentRowValue("gp_ho")
gp_bo_ti = iPart.CurrentRowValue("gp_bo_ti")
ElseIf gp_ho_def=3 And GP_Verwendung="Mittelseite" Then
i = iPart.FindRow("Grundplatte_Blum", "Member", "=", Grundplatte_mitte_3)
gp_ho = iPart.CurrentRowValue("gp_ho")
gp_bo_ti = iPart.CurrentRowValue("gp_bo_ti")
End If

Wahrscheindlich ist die Lösung eher lachhaft. Und ich habe was Grundlegendes weggelassen. Würde mich aber doch über etwas Unterstützung freuen.

Besten Dank

Daniel

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Zitat:

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Original erstellt von plusplaner:
...
Nun schon aus Übungszwecken, habe ich dieses Teil als iPart erstellt. Dann habe ich alle 4 Varianten in einem Bauteil. So mein Verständnis. Als in BG 1 kann ich Var2 verwenden in BG Var4 etc. Das ist doch so korrekt, oder?...

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Übungszweck ist immer gut, aber zum besseren Verständnis von iParts:
In der iPart"Fabrik" wird festgelegt, welche Varianten es gibt und wie die ausschauen.
Wenn Du ein iPart in eine BG einfügst, musst Du nun die gewünschte Variante auswählen - und diese wird als neue Datei erzeugt und eingefügt.
Wenn Du das iPart in diesem Assembly änderst, wird ein neues Teil der neu gewünschten Variante erstellt.
Ausser eine Variante ist bereits erstellt, dann wird diese verwendet.
Im Endeffekt hast Du soviele Einzeldateien wie Du iParts angewendet hast.

Konkret zu iLogic kann ich Dir leider nicht helfen.

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mfg - Leo

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Guten Morgen Leo

Dann habe ich das mit den iParts schon richtig verstanden. Wenn das Bauteil 20 Varianten erlaubt, werden diese im Verlauf der Verwendung entsprechend angelegt. Ich setzte aber immer nur mein iPart ein und inventor ersetzt es durch die entsprechende Variante. Wie verhält es sich mit Parameter, welche die Geometrie nicht beeinflussen, z.B. Ebenen. Werden da auch Varainten angelegt?

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Jede neue Variante erzeugt zwingend eine neue Datei, wobei es irrelevant ist was die Unterschiede zwischen den Varianten ausmacht.

Diese Dateistrategie war mal als Vorteil anzusehen, in der grauen Anfangszeit von IV, als das Hineinpacken von Allem und Jedem in ein und dieselbe Datei verpönt war (da es damals im hauseigenen, weltweit weitestverbreiteten 3D-CAD zu ziemlichen Unstabilitäten geführt hat) und es wurde strikt eine Strategie am anderen Extrem gefahren: Für alles und jedes eine eigene Datei.
Es scheint so, als würden nun die Leute von Adesk langsam umdenken und ganz vorsichtig doch wieder z.B. verschiedene "Zustände" in Bauteilen zu ermöglichen. Bei "Ansichten" geht's ja schon.

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mfg - Leo

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Hallo Leo

Was ist dann die richtige Strategie für Zukaufteile? In meinem Gewerbe kaufe ich zum Beispiel Stangen für Schlösser ein, die werden in sagen wir 3 verschiedenen Längenen verkauft, werden dann aber milimetergenau angepasst auf die benötigte Länge. Ein normales Bibliotheksteil kann ich in der Länge nicht mehr anpassen. Also Variante iPart. mit dem Ergebnis, dass ich dann von der Stange >100 verschieden Varianten habe. Oder ich lege sie als Vorlage ab und erstelle sie jedesmal neu. Habe dann das Schloss und Schliessblech in der Biblothek und die Stange  bei den Vorlagen. Wenn ich das Schloss mit Schliessblech und Stange als Baugruppe in der Biblothek ablegen will finde ich das nicht gerade übersichtlichMuss dann Bibliothek und Vorlagen verwalten.
Gibt es da noch einfachere oder bessere Strategien?

Gruss Daniel

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Kann jetzt nicht schwören dass diese Vorgangsweise schneller oder einfacher ist, aber sie entspräche der Inventor-Logik:

Eine Stange als Zukaufteil wird in einer Bibliothek abgelegt, und ist natürlich schreibgeschützt.
Wenn Du daraus ein Stück für einen speziellen Fall kürzen musst, machst Du eine Abgeleitete Komponente davon, schneidest das zurecht und legst die zu Deinen Fertigungsteilen ab.
Brauchst ja auch eine Zeichnung davon, oder eine Arbeitsanweisung was wo gekürzt werden muss.

Ob das für Deine Branche und Deine konkrete Aufgabe praxisgerecht ist kann ich schwer sagen.

Wenn Du genau so einen Fall sehr häufig wiederkehrend hast, würde sich ev. ein iAssembly rentieren.

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mfg - Leo

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für das Beispiel mit der Stange gibt es auch die Möglichkeit von "benutzerdefinierten iParts".

Auszug aus der Hilfe: Eine benutzerdefinierte iPart-Teilefamilie enthält mindestens eine Spalte, die als benutzerdefinierte Parameterspalte gekennzeichnet ist. Benutzerdefinierte Parameter können Sie bei der Platzierung einer iPart-Variante ändern. http://help.autodesk.com/view/INVNTOR/2016/DEU/?guid=GUID-9D7FF4CB-6045-4E2A-AC88-40A2F4DDF392

Beim Platzieren der Stange in der Baugruppe wird die Länge abgefragt. Es kann ein beliebiger Wert angegeben werden (lässt sich natürlich auch wieder ändern). Dabei wird jedesmal eine neue Variante erzeugt, auch wenn es die Länge schon mal gab. Dh. keine Wiederverwendung von bestehenden Teilen! Wenn aber die Stange immer auftragsbezogen abgelängt wird, könnte das ja egal sein.

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Gruß KraBBy

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