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Thema: Rechtwinklige Bohrung zur Schrägen Zylinderfläche (2608 mal gelesen)
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Delibalta Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 3 Registriert: 24.06.2017 Inventor 20161
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erstellt am: 25. Jun. 2017 04:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Zusammen, ich bin absoluter Inventor Neueinsteiger und neu hier im Forum. Habe ein Problem bei dem ich nicht weiter komme. Ich bin sicher hier kann mir geholfen werden. Habe mal eine PDF angehängt die mein Problem erklären soll. Ich möchte rechtwinklig zur einer schrägen Zylinderfläche bohren. Wie geht man da am besten vor? Habe schon mit Arbeitachse, Ebene, Arbeitspunkt rumhantiert aber leider ohne Erfolg. Die Bohrung bekomme ich nur gerade in die Schräge rein, muss aber 90grad zur Wand sein. Bitte um Eure Hilfe. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11547 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 25. Jun. 2017 06:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Delibalta
so wie du in der idw einen Schnitt gemacht hast, legst du da auch einen Ebene hin oder wenn du es in die Mitte platziert hast, nutzt du eine Urspungsebene. Dann einfach neue Skizze erstellen. Hier kannst du eine Rotation erstellen und rotieren lassen. Oder du legst genau beim Startebene eine Linie und schliesst die Skizze, nun erzeugst du mit der 1. Ebene und der Linie eine weitere Ebene mit 90°. Die Skizze mit der Linie sichtbarschalten. Dann auf der neuen Ebene ein Punkt setzen und die Linie projizieren und den Punkt daran festnageln und in der Höhe vermaßen. Diesen Punkt nutzen für deine Bohrung/Gewinde. herzlich Sascha Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2369 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 25. Jun. 2017 07:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Delibalta
Oder das gesamte Profil, mit dem seitlichen Loch, wird in einer Skizze erstellt. Und durch Mehrfachbenutzung der Skizze, erst das Profil durch Drehung erzeugt, dann das Loch durch negative Drehung, wie von Sascha beschrieben, und das durch gedrehte Anordnung in der gewünschten Anzahl im Profil. Die kleinen Löcher könnten so auch erzeugt werden . Einen noch zu Deiner Zeichnung. Es kann ja sein, dass ich da nicht mehr auf dem neuesten Stand bin, aber werden Mittellinien nicht mehr gezeichnet, bzw. ist das "aus der Mode gekommen"? ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com [Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 25. Jun. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Delibalta Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 3 Registriert: 24.06.2017 Inventor 20161
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erstellt am: 25. Jun. 2017 10:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Erst einmal Vielen Dank für die Hilfe. @Manfred: Mittellinie ist auf der Zeichnung Natürlich vorhanden,war irgendwie ausgeblendet Ich habe die Bohrung hinbekommen mit Ebene und negative Rotation. Aber schon abartig für eine Bohrung so ein Aufwand. Gruß Delibalta Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 25. Jun. 2017 11:25 <-- editieren / zitieren -->
Das ist nicht abartig, das ist nun mal so wie es von den Programmierern vorgesehen wurde damit das richtig ist und auch funktioniert! ------------------ LG Max |
Treviso Mitglied
Beiträge: 2 Registriert: 25.06.2017
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erstellt am: 25. Jun. 2017 12:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Delibalta
Aufgabe nicht richtig gelesen, sorry... Also in der Masterskizze im gewünschten Winkel eine Bohrungsebene einrichten. Dann Punkt antragen, Achse antragen. Bohrung durchführen. Bohrung liegt dann wie gewünscht auf Innentellerwinkel. Siehe Pic2 Also keine weiteren Ebenen, negativen Rotationen etc. notwendig. [Diese Nachricht wurde von Treviso am 25. Jun. 2017 editiert.]
[Diese Nachricht wurde von Treviso am 25. Jun. 2017 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Treviso am 25. Jun. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2369 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 25. Jun. 2017 13:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Delibalta
Zitat: Original erstellt von Delibalta: ...Ich habe die Bohrung hinbekommen mit Ebene und negative Rotation. Aber schon abartig für eine Bohrung so ein Aufwand...
Wieso? Wenn Du so wie von mir vorgeschlagen, vorgehen würdest, eher kein Zusatzaufwand. Wenn Du aber quasi, wie leider in vielen Schulungen so immer noch vorgesehen, Stück für Stück mit jeweils einer Skizze vorgegangen bist, wird das wohl so sein... ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com [Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 25. Jun. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 2386 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 26. Jun. 2017 10:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Delibalta
Man muss die Bohrung nicht zwingend durch eine Drehung erzeugen, es geht auch mit dem Bohrungsbefehl auf einer Arbeitsebene. Das Formelement, wo sie rein soll, ist ja ein Kegel. Ich würde erst einmal eine Arbeitsebene tangential außen auf den Kegel legen (nicht ganz einfach, aber mit etwas Probieren sollte es gehen), Skizze drauf, Bohrung. Dann die Bohrung als runde Anordnung vervielfachen. ------------------ Gert Dieter Denken ist wie googeln, nur krasser. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6051 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 26. Jun. 2017 10:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Delibalta
Zitat: Original erstellt von Hohenöcker:
Ich würde erst einmal eine Arbeitsebene tangential außen auf den Kegel legen
Hmm, die Bohrung soll aber senkrecht auf der Innenfläche (so weit ich erkennen kann nicht parallel zur Außenfläche) stehen. Und eine Tangentialebene auf dieser wäre dann etwas zu tief im Material ... Jürgen ------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 2386 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 26. Jun. 2017 11:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Delibalta
Wenn sie durch geht, ist es egal. Tangentialflächen auf Innen- und Außenseite sind ja auch parallel zu einander. Wenn es freilich eine Sackbohrung von innen nach außen sein soll, hast Du Recht; die Arbeitsebene wäre dann zu tief im Material. Dann muss man die Arbeitsebene noch ein wenig parallel vom Material weg versetzen. ------------------ Gert Dieter Denken ist wie googeln, nur krasser. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2369 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 26. Jun. 2017 15:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Delibalta
Zitat: Original erstellt von Hohenöcker: Man muss die Bohrung nicht zwingend durch eine Drehung erzeugen, es geht auch mit dem Bohrungsbefehl auf einer Arbeitsebene...
Muss man nicht. Aber... Zitat: Original erstellt von Hohenöcker: ...Das Formelement, wo sie rein soll, ist ja ein Kegel. Ich würde erst einmal eine Arbeitsebene tangential außen auf den Kegel legen (nicht ganz einfach, aber mit etwas Probieren sollte es gehen), Skizze drauf, Bohrung...
Ganz schön umständlich, IMHO(!). Und das "ein bisschen rumprobieren" macht mich ein wenig wuschig - aber vielleicht ist das nur mein Problem... Zitat: Original erstellt von Hohenöcker: Wenn sie durch geht, ist es egal. Tangentialflächen auf Innen- und Außenseite sind ja auch parallel zu einander...
Das ist nicht gesagt. Mir ist hierbei auch nicht klar was das heißen soll, bzw. für Vorteile hat. Zitat: Original erstellt von Hohenöcker: ...Wenn es freilich eine Sackbohrung von innen nach außen sein soll, hast Du Recht; die Arbeitsebene wäre dann zu tief im Material. Dann muss man die Arbeitsebene noch ein wenig parallel vom Material weg versetzen...
Häh?
------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 2386 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 26. Jun. 2017 16:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Delibalta
Zitat: Original erstellt von Manfred Gündchen:
Häh?
Wenn ich eine Arbeitsebene tangential auf eine konkave Fläche (Innenkegel) lege und von dort aus bohre, dann fängt die Bohrung ja erst bei der Arbeitsebene an. Auf der anderen Seite der Arbeitsebene steht das Material wie Grate über der Bohrung und verdeckt sie. Ich muss die Arbeitsebene also so weit von der konkaven Fläche weg versetzen, dass die Fläche im Bereich des Bohrungsdurchmessers die Arbeitsebene nicht mehr schneidet. Klar? ------------------ Gert Dieter Denken ist wie googeln, nur krasser. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2369 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 26. Jun. 2017 16:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Delibalta
Moin Dieter. Besten Dank für Deine Erklärung. Gestatte mir den Versuch einer Erklärung meinerseits, als "Verständnisbekundung". Da ist wohl der, ich sag jetzt mal, "Vor- und Nachlauf" gemeint, den ein Bohrer bei schrägen Flächen braucht, um in die Fläche einzudringen und diese am anderen Ende vollständig zu durchdringen. Oder? BW Manfred Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Delibalta Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 3 Registriert: 24.06.2017 Inventor 20161
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erstellt am: 26. Jun. 2017 17:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich habe es mit einer Skizze auf einer Bohrungsebene, Arbeitspunkt und Achse hinbekommen. Die Bohrungsachse ist im rechtenwinkel zur innenfläche (innen -und außenfläche sind nicht parallel). Die Achse geht durch Arbeitspunkt und schneidet die Innenfläche im rechtenwinkel, ich weiß bloß nicht wieso. Ich habe beim Einfügen der Achse lediglich den Arbeitspunkt gewählt und die Innenfläche. Mit welchem Winkel die Innenfläche getroffenen wird wurde von Inventor nicht abgefragt. In meinem Fall war es richtig, so ganz habe ich das aber trotzdem nicht verstanden. Wenn ich als Beispiel anstatt 90 grad eine 70grad Bohrung zur Innenfläche hätte könnte ich das nicht mit dieser Methode. Dann würde ich wahrscheinlich eine negative Rotation durchführen. Aber wenn einer weiß womit das zusammenhängt wäre ich dankbar für eine Erläuterung. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2369 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 26. Jun. 2017 19:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Delibalta
Zitat: Original erstellt von Delibalta: ...Die Achse geht durch Arbeitspunkt und schneidet die Innenfläche im rechtenwinkel, ich weiß bloß nicht wieso. Ich habe beim Einfügen der Achse lediglich den Arbeitspunkt gewählt und die Innenfläche. Mit welchem Winkel die Innenfläche getroffenen wird wurde von Inventor nicht abgefragt...
Und ich sach noch... Vielleicht wird Dir jetzt bewußt, dass diese "Bastel-Inventorlösung" nicht so wirklich zielführend ist? Hast Du Dich mal mit meinem ersten Vorschlag beschäftigt? Sonst mach mal. Dann wirste auch mal fettich . AG Manfred
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Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13310 Registriert: 02.04.2004 IV 2019 + 2020 + 2021 W7pro64 F-Secure-Safe Dell-M4600 2,13GHz 12GB Quadro2000M 15,4"1920x1080 MS-IntelliMouse-Optical SpacePilotClassic
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erstellt am: 26. Jun. 2017 20:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Delibalta
Zitat: Original erstellt von Delibalta: ...ich weiß bloß nicht wieso.
Beim Anwählen der Kegelmantelfläche wird eine dazu tangentiale Ebene erzeugt, ein Winkel ist dafür nicht nötig bzw. nicht vorgesehen. Bohrungen macht Inventor nur senkrecht zu einer Fläche oder Ebene und das auch nur in eine Richtung. Für Bohrungen, die nicht senkrecht zu einer bestehenden Fläche oder Ebene sein sollen, ist es tatsächlich einfacher, eine Rotation zu skizzieren. Das hat dann u.a. den Vorteil, dass man schon beim Skizzieren sehen kann, wo die Bohrung hinführt und was sie dort anrichtet. Bei mehrstufigen Bohrungen ist es ohnehin besser, diese zu skizzieren. Man kann dann einfach das Ergebnis besser planen. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
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erstellt am: 27. Jun. 2017 08:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Delibalta
Tatsächlich sollten alle Bohrungen "in echt", in der Seitenansicht, oder Draufsicht skizziert werden. Wie sollen denn sonst Abstände zu zB. seitlichen Einbauten, von zB. Sechskant-Kopfprofilen, in der Drehung, über Eck, mit Schlüssel, oder Steckschlüsselkontur konstruktiv überprüft werden? Die dafür erstellte Skizzen lassen sich aber einfach mit dem Bohrungsmodul verbinden. Dazu im Fenster der Bohrungserstellung auf die Parameter der Konstruktionsskizze verweisen. Oder die Drehung, oder negative Extrusion der Bohrung anordnen. Im Rechteck. Rund. Am Pfad. Oder eine Kombination der Methoden Bohrungsmodul und Anordnung. Ist, IMHO, wieder ein Schritt wech vom "Bastelinventorisieren" - die nach der Devise läuft: Fangen wir mal an, mal schauen wo wir rauskommen. ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen
---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com [Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 27. Jun. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26104 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 27. Jun. 2017 08:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Delibalta
Nicht alles was hier gesagt wird findet meine uneingeschränkte Zustimmung. Wenn man z.B. von den Modellen möglichst effizient korrekte Zeichnungen erstellen muss (das müssen offensichtlich nicht alle die hier mitmachen?) ist das Erstellen von "Bohrungen" als Extrusion oder Rotation hinderlich, weil das automatische Erstellen von Mittellinien in der Zeichnung nicht mehr so einfach funktioniert. Als Dienstleister muss ich von allen meinen Arbeiten letztlich einen Packen normgerechter Zeichnungen erstellen, das ist der Lieferumfang meiner Arbeit, und stets eine tage-/wochenlange Wiederholtätigkeit, immer unter Zeitdruck, immer mit Druck alles perfekt und vollständig zu machen, und da ist jeder einzelne Mausklick extra lästig und gefährlich (zu übersehen). Darum habe ich meine Arbeitsweise seit Jahr(zehnt)en darauf optimiert, bei der Zeichnungserstellung möglichst ungehindert arbeiten zu können. Und das könnte ich mit manchen der hier empfohlenen Vorgangsweisen eher nur subotpimal. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
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erstellt am: 27. Jun. 2017 09:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Delibalta
Zitat: Original erstellt von Manfred Gündchen:Moin Dieter. Besten Dank für Deine Erklärung. Gestatte mir den Versuch einer Erklärung meinerseits, als "Verständnisbekundung". Da ist wohl der, ich sag jetzt mal, "Vor- und Nachlauf" gemeint, den ein Bohrer bei schrägen Flächen braucht, um in die Fläche einzudringen und diese am anderen Ende vollständig zu durchdringen. Oder? BW Manfred
Nein; ich habe mal ein Teil gemacht, um zu erklären, was ich meine. Da sind drei Sackbohrungen von innen. Die mittlere ist von einer Arbeitsebene aus, die innen tangiert. Du siehst, was auch Jürgen meinte, dass die Bohrung erst an der Tangentialebene anfängt; also innen von der Krümmung des Materials überdeckt ist. Dasselbe siehst Du auch an der Bohrung am Boden, die teilweise vom Radius überdeckt wird. Deshalb habe ich die zweite Arbeitsebene etwas nach innen versetzt und von dieser aus die obere Bohrung gemacht. Jetzt klar? Kommt in der Praxis freilich nicht so oft vor, dass man eine Sackbohrung von innen nach außen macht... ------------------ Gert Dieter Denken ist wie googeln, nur krasser. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
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erstellt am: 27. Jun. 2017 10:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Delibalta
Moin Dieter. Da sieht/liest man mal wieder wie schwierig es sein kann, seine Gedanken so in Worte zu fassen, dass die Idee dahinter auch verstanden wird. Zum Thema. Genau wie hier von Dir beschrieben, und mit den Bilder sehr schön festgehalten, habe ich das gemeint. Mit einer Seitenansicht der Bohrung kann ich das Bohrungsprofil ebend "überstehen lassen", über das Außenkantenprofil hinaus, und dadurch eine vollständige Bohrung schaffen. Dabei ebend auch: - Keine zusätzlichen Ebenen. - Skizzen. - Ein kürzerer Browserverlauf. - Weniger Arbeit. - Mehr Effektivität. - Etc. ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
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erstellt am: 27. Jun. 2017 10:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Delibalta
Moin Leo. Korrekte Zeichnungen müssen wir in meinem Geschäft auch machen. Nur kann und sollte man im Anlagenbau/Werksplanung nicht alles bemaßen, da wäre dann fast nichts mehr von den Anlagen und Maschinen zusehen, vor lauter Maßen . Da sind die Zeichnungen, Aufstellungspläne genannt, auch das, was im Maschinenbau die Zusammenstellungszeichnung ist. Und da halten wir uns weitestgehend auch an das, was für Zusammenbauzeichnungen als Normen oder Vorgaben gegeben ist. Da die Zeichnungsnormen aber auf "überschaubare" Bereiche der Technik ausgelegt sind, und dadurch nicht wirklich zu den Erfordernisse des Anlagenbaues passen, bzw. zielführend sind, führen wir im Anlagenbau wohl eine Art "Eigenleben", und "erfinden" eigene Vorgehensweisen, auch bei der Zeichnungserstellung, um unsere Jobs erledigen zu können... Demnächst haben wir aber mal wieder eine komplett durchkonstruierte Maschine/Anlage/Gerät zu liefern. Da werden dann auch Zeichnungen als Endergebnis erforderlich. Soll heißen, da werden wir dann sehen wie hoch der Aufwand für uns dann wird bei unserer "unzulänglichen Konstruktionsweise".
Doch halt. Da das meine erste "Mietkonstruktion" ist, wurde mit dem Kunden vereinbart, dass wir nur Teile, also step, dxf und pdf für Abwicklung liefern werden. Zusammmenbauzeichnungen wie gehabt. Puh, gerade noch mal gut gegangen. Glück gehabt. Aufwändige Zeichenroutinearbeiten vermieden... Nichts für ungut Leo. Jeder wie er kann... ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com [Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 27. Jun. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Schröder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 27. Jun. 2017 12:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Delibalta
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: ... das Erstellen von "Bohrungen" als Extrusion oder Rotation hinderlich, weil das automatische Erstellen von Mittellinien in der Zeichnung nicht mehr so einfach funktioniert.
Das konnte ich aber noch nicht feststellen. Die automatischen Mittellinien erfassen bei mir nicht nur alle von Dir genannten angeblich problematischen Elemente, sondern sogar Rundungen, wenn man das entsprechend einstellt. Einzig Bohrungsinfo geht dann nicht, aber das geht auch bei per AK übernommener Geoemtrie schon nicht. Deine Ansicht, dass korrekte Zeichnungen auch im 3D-Druck-Zeitalter wichtig sind und beste Unterstützung vom System verdient haben, unterstüze ich vollkommen. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |