Moin Raphael,
ich denke einmal, dass dir ist bekannt welche Probleme dieser Antrieb mit sich bringt.
Jeder Riemen hat seinen Arbeitsbereich in dem er optimal arbeitet und wenig Verschleiß produziert.
Da hier unterschiedliche Längen und Übersetzungen vorhanden sind, hast du (ich nenne einmal ein paar Faktoren) auch unterschiedliche Umlaufgeschwindigkeiten, Temperaturen und daraus resultierend unterschiedliche Längungen der Riemen.
Im Prinzip kannst du mit dem Generator die optimalen Positionen festlegen. Problem jedoch insgesamt, du hast keinen Hersteller, Toleranzen von Riemen und Riemenscheiben etc.
Das gleiche gilt ebenfalls für eine zeichnerische, als auch mathematische Lösung.
Betrachtet man dein Beispiel von der Seite der Trigionometrie, so wären die angetriebenen Achsen "fest", also Punkt C und Punkt B, die treibende Achse A und du suchst den Umkreis. Die Ermittlung des Radius etc, sollte dir bekannt sein.
Da die Seite a (C,B) unveränderlich ist, kannst du nun über Längenänderungen von b, c den jeweiligen Punkt von A bestimmen, welcher (theoretisch) zu gleichen Spannung der Riemen führt.
In der Praxis wird sich der kürzere Riemen bauartbedingt weniger längen, daher kannst du aus den Angaben der Hersteller die Längenänderungen (falls nicht vorgereckt) ableiten. Dies alles dann fein säuberlich in eine EXCEL Tabelle und die Koordinaten x - y berechnen und die Kurvenbahn in die Skizze eintragen lassen.
EDIT: Skizze
[Diese Nachricht wurde von I.Petrowa am 07. Jun. 2017 editiert.]
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