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Autor Thema:  kippelnde Skizzenabhängigkeit (1091 mal gelesen)
jupa
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erstellt am: 05. Mai. 2017 17:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


170505-Skizzenabh.png

 
Ein fröhliches Hallo an alle Knobelfreunde (only for fun),

in einer Bauteilskizze möchte ich folgendes erreichen:
Gegeben seien zwei Punkte A und B - in der beigefügten Prinzipskizze die Endpunkte des skizzierten Bogens. Die Lage dieser Punkte ist variabel (Abstand in X- und Y-Richtung kann sich ändern).
Eine zweite (hier rote) SkizzenLinie mit variabler Neigung soll stets durch einen der beiden Punkte verlaufen (analog Koinzidenz Punkt A oder B auf roter Linie), aber so, daß die rote Linie niemals in die blaue Kontur eintaucht. Also je nach Neigung der roten Linie (oder dem Vertikalversatz der Punkte A und B) soll sie sich entweder auf dem Punkt A oder auf dem Punkt B "abstützen" (kippeln).
Kann man so etwas in der Skizzenumgebung umsetzen?


Jürgen

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Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty)

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Manfred Gündchen
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erstellt am: 05. Mai. 2017 22:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für jupa 10 Unities + Antwort hilfreich

...das ist mir für heut' abend zuviel.

Vielleicht morgen wieder...

Bis dahin, guuuten abend 

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Manfred Gündchen
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erstellt am: 06. Mai. 2017 08:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für jupa 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin Jürgen.

Wenn ich Deine Aufgabenstellung richtig verstanden habe, dann brauchst so etwas wie die minimale und maximale Auslenkung der beiden Hebel - oder?

Das lässt sich relativ einfach skizzieren.
Entsprechende Störkonturen für die jeweiligen Auslenkungen, mit den gewünschten Minimalabständen festlegen/skizzieren - fettich.

Aber ist es das was Du suchst/willst?

Beste Wünsche, Manfred

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jupa
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erstellt am: 06. Mai. 2017 12:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


170506-Beispiele.zip

 
Zitat:
Original erstellt von Manfred Gündchen:

brauchst so etwas wie die minimale und maximale Auslenkung der beiden Hebel - oder?


Ich habe zur Verdeutlichung mal zwei Bildserien (je 4 Bilder) angehängt (gezippte .doc-Datei). Die Lage / der Drehwinkel des blauen Teiles soll beliebig gewählt werden können, das rote Teil soll immer auf dem blauen Teil "aufliegen".
Das Problem (für mich) besteht darin, daß ich das in der Baugruppe nur mit zwei verschiedenen Abhängigkeiten  umsetzen kann.
Erste Bildreihe: je nach Lage der beiden Teile zueinander muß man entweder den rechten oberen Eckpunkt des blauen Teiles zur Unterseite des roten Teiles bestimmen oder den linken unteren Eckpunkt des roten Teiles zur Oberseite des blauen Teiles.
Zweite Bildreihe: je nach Lage der beiden Teile zueinander muß man entweder den linken oberen Eckpunkt des blauen Teiles zur Unterseite des roten Teiles bestimmen oder den rechten oberen Eckpunkt des blauen Teiles zur Unterseite des roten Teiles.
Die jeweils nicht benötigte Abhängigkeit ist dann immer zu unterdrücken. Da man vorher nicht weiß, welche Lage die beiden Teile zueinander einnehmen bzw. sich deren Lage ändern kann, ... ???

In der Baugruppe sehe ich keine Möglichkeit das umzusetzen, also habe ich versucht, das Problem in die Skizze (MM  ) zu verlagern, stoße aber an die gleichen Grenzen.

Ganz dunkel habe ich noch die Hoffnung, daß man evtl. mit iLogic etwas bewerkstelligen könnte - da stehe ich aber noch völlig neben mir.

Und nochmal - es muß sich niemand schlaflose Nächte bereiten. Es ist nur ein Fun-Projekt. Aber vllt. hat ja jemand spontan eine hilfreiche Idee.


Jürgen

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Roland Schröder
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erstellt am: 10. Mai. 2017 23:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für jupa 10 Unities + Antwort hilfreich


Fuer-Jupa-2017-05-10.zip

 
Moin!

Ich nenne meine Lösung mal "äquidistante Gelenkschere". Sie ist ein unsichtbares Viergelenkgetriebe mit vier gleich langen Gliedern, deren zwei Schwingen sich kreuzen. Unsichtbar, weil drei der vier Glieder nur Abhängigkeiten sind. Sichtbar und als Körper im Model vorhanden ist nur das Gestell (so wird in der Getriebetechnik der ruhende Teil des Viergelenk-Getriebes genannt). Die beiden Gestellgelenke sind die beiden Punkte A und B aus der Aufgabenstellung einfach als Kanten; die beiden Koppelgelenke sind Arbeitsachsen. Die Koppel liegt damit parallel zum Balken. Das ähnelt der Kinematik eines Scherenhubtisches, dem das Mittelgelenk an der Kreuzung der beiden Lenker bzw. Schwingen fehlt. (Das könnte hier also auch zum Parallelogramm umschlagen, aber das passierte bei mir bisher glücklicherweise nicht.) Der Balken gleitet über die beiden Koppelgelenke. Der Balken könnte auch direkt die Koppel sein, aber für den Kurbelantrieb ist (wenn man nicht auch noch ein Pleuel einfügen will) ein Gleiten nötig, und so siehts halt noch spektakulärer aus    Der Balken mit der Kurbel ist selber auch noch ein Viergelenkgetriebe, das hier aber nur der Demonstration dient.

Das Prinzip "äquidistante Gelenkschere" findet man auch als Holz-Spielzeug "Klapperschlange" und als Zauber-Brieftasche, wo jeweils flache Platten mitttels gekreuzter Bänder verbunden werden und so in zwei gegensätzliche Richtungen geöffnet werden können. Auch eine Verwandschaft mit den 270°-Scharnieren an Lieferwagen-Hecktüren gibt es, aber dort sind die Glieder verschieden lang, weswegen diese gekreuzten Viergelenke immer eine eindeutige Lage haben.

In der Skizzenumgebung funktioniert das Prinzip auch, allerdings nur halb, denn dort ernte ich gleich wieder Mecker, wenn ich die untere, gleichwertige, aber unerwünschte Lösung ausschließen will (wofür es ja verschiedene Mittel gibt).
In der Baugruppe klappt das hingegen gut mit zwei zusätzlilchen Abstand-Minimum-Bedingung, die es in der Skizze ja nicht gibt.

Aber das geht halt nur über zwei Ecken; für die umlaufende Version aus der Bilderserie von 2017-05-06 fällt mich nichts ein.

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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jupa
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erstellt am: 11. Mai. 2017 12:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Kartenhaus_0.stp

 
Zitat:
Original erstellt von Roland Schröder:

Ich nenne meine Lösung mal "äquidistante Gelenkschere".

Erst mal ein riesengroßes Dankeschön für diese ausführliche Antwort. Der Dateiname des Anhanges erscheint mir allerdings etwas irreführend. Das ist ein so schönes und in mehrerer Hinsicht verallgemeinerungsfähiges Beispiel, das gehört in jedes (Inventor-)Lehrbuch.     
Ich will mal die Hosen runterlassen: Ich wollte in Inventor den Zusammensturz eines Kartenhauses simulieren (Dynamische Simulation). Beim Zusammenbau der "Karten" sollen jeweils zwei Karten ein A bilden - mit willkürlichem/variablem Öffnungswinkel des "A" und ebenso willkürlichen Abständen der Paare untereinander (s. Anhang). Je nach Position der "A"-Karten (räusper) haben die waagerecht liegenden unterschiedliche Auflagepunkte. Und die waagerechten untereinander stützen sich auch an unterschiedlichen Stellen aufeinander ab. Ich wollte den Zusammenbau möglichst vollparametrisch erstellen, damit das Kartenhaus auch bei Veränderung der Lage der "A-"Karten korrekt montiert bleibt. In diesem Kontext ist mir die gezeigte Lösung jedoch zu aufwendig, ich habe die Teile nun für eine gegebene Situation manuell zusammengebaut. Das war ohnehin der kleinere Aufwand.
Die "richtige" Arbeit begann, als ich 351 3D-Kontakte (vorsichtshalber jedes Teil mit jedem Teil kombiniert, jede Karte frei im Raum beweglich) erstellt habe. Leider spielt mein Rechner (oder Inventor) hier nicht mehr so richtig mit. Ein teilweises Zusammenfallen habe ich schon erreicht, so ganz zufrieden bin ich mit dem bisher erreichten aber noch nicht. Das hat nun aber nichts mehr mit dem Thema dieses Threads zu tun ...


Also nochmals Danke. Ich werde Deinen Gedankenasatz in anderem Zusamenhang gut gebrauchen können.

Grüße
Jürgen

------------------
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[Diese Nachricht wurde von jupa am 11. Mai. 2017 editiert.]

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