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Autor
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Thema: Feste Verbindung (1308 / mal gelesen)
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Simon B Mitglied Bauingenieur
Beiträge: 21 Registriert: 16.11.2015 WIN 7, WIN 10 Autodesk Inventor Professionel 2014 Autodesk Inventor Professionel 2016
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erstellt am: 05. Apr. 2017 00:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Leute, ich habe jetzt schon viele Beiträge und viele Videos zum Thema Verbindungen in Inventor 2016 gesehen doch leider komme ich immer noch nicht weiter. Ich habe ein Bauteil welches ich auf einem Rohr ausgerichtet habe und dieses Bauteil soll nun so auf dem Rohr fest angeschlossen werden. So das ich es sich nicht weiter verdrehen kann. Ich weiß leider echt nicht wie ich das machen soll. Bei dem Befehl Verbindungen will er immer neu Ausrichten aber so wie es jetzt ausgerichtet ist bekomme ich es damit nicht hin. Ich suche quasi vergeblich nach dem Befehl " so wie es jetzt ist verschweißen" Könnt ihr mir dabei weiter helfen?
MfG Simon Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Steffen595 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 1253 Registriert: 24.03.2004 IV2018 Professional SP1 Vault 2018 Inventor 2018 Professional Windows 10 64bit
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erstellt am: 05. Apr. 2017 02:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Simon B
grounded ist fest zum Ursprung. Oder du Bestimmst ein Teil A zu Teil B , bis es sich nicht mehr bewegen laesst, dann A zu B fixiert. ------------------ alle Räder stehen still, wenn Kinematiks starker Arm das will Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6052 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 05. Apr. 2017 07:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Simon B
Zitat: Original erstellt von Simon B: " so wie es jetzt ist verschweißen"
Ich würde die (beiden) zu verschweißenden Bauteile in eine Unterbaugruppe verschieben (z.B. markieren und Tab-Taste) und die Teile in dieser BG (falls noch erforderlich) fixieren. Das Werkzeug Verbindung (Gelenk einfügen) erscheint mir für Dein Vorhaben ungeeignet. Jürgen
------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jupa Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ruheständler
Beiträge: 6052 Registriert: 16.09.2004 Inventor Prof. bis 2022
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erstellt am: 05. Apr. 2017 07:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Simon B
Zitat: Original erstellt von Simon B: So das ich es sich nicht weiter verdrehen kann.
Nimm nicht Verbindung, sondern benutze eine Winkelabhängigkeit. Dabei das im Bild markierte Häkchen setzen. Jürgen
------------------ Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. (Carl Hilty) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2416 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 05. Apr. 2017 07:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Simon B
Nur mal so... Da sieht man mal wieder was bei der Backe-backe-Kuchen-Methode herauskommt. Wenn also der so an IV herangeführte (Loo)User, Teil für Teil modelliert und dann zusammenfügen/platzieren/abhängig machen will. Beim Masterkonstruieren (auch "Mastermodellieren" genannt), sind alle Teile per Skizzen zunächst mal da wo sie konstruktiv hingehören. Mit allen konstruktiven Abhängigkeiten. Beim Platzieren über den Ursprung bleibt das dann auch praktischerweise dabei. Ohne irgend ein zusätzliches Abhängigkeitgetüddel. Die Grundsatzfrage ist: Will ich mit einer Gesamt-Konstruktion eine Funktion abbilden - oder mit Einzelteilen eine Konstruktion? @ Simon B . In Deinem Profil steht, dass Du Bauingenieur bist. Wie gehst Du denn da vor, wenn Du ein Haus konstruieren willst? Erst einen Stein zeichnen, oder erst einen Grundriss?
Denk mal drüber nach. ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen
---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com [Diese Nachricht wurde von Manfred Gündchen am 05. Apr. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mb-ing Mitglied F&E-Mangement, MB-Ing. (u)
Beiträge: 774 Registriert: 06.09.2012 Inventor 2021 WIN 10 (64bit), Dell Precision T1650, 16GB (Pro.File 8.7)
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erstellt am: 05. Apr. 2017 08:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Simon B
@Manfred Gündchen: Ich hätte mal bezüglich Mastermodelling eine Frage, um ein besseres Verständnis hierfür zu erlangen... Ich generiere eine IPT, die eine entsprechende Skizze beinhaltet und erzeuge hieraus ein MBP oder? Aus diesen Einzelkörpern wird anschließend eine BG extrahiert und es leiten sich die BT als Einzel-BT ab. So habe ich dies verstanden und mal ausprobiert.... Was ich aktuell nicht ganz abschätzen kann, ist die Wiederverwendbarkeit der einzelnen BT und wie das Änderungswesen adäquat abgebildet werden kann? Wie kann eine entsprechende Zusammenarbeit global im Konzern gewährleistet werden? Oder fungiert für eine weltweite Kollaboration das Mastermodell eher als "Prinzipskizze" und die einzelnen Komponenten werden als AK in weitere Modelle eingebunden? In einem Projekt möchte ich ja nicht jedes BT komplett ausdetaillieren, sondern gebe Detailfragen an andere Kollegen weiter... (Bsp.: Lagerbock » Kugellagersitz wird von anderen Kollegen berechnet und ausmodelliert... Für die Zeichnungserstellung bleibt die Vorgehensweise im Endeffekt ja unberührt) Oder ist diese Vorgehensweise eher für kundenspezifische Projekte prädestiniert? Also was MM ist und wie es in groben Zügen funktioniert habe ich größtenteils verstanden. Primär geht es mir eher darum, wie man diese Arbeitstechnik in eine Konstruktionsmethodik implementieren kann? Vielen herzlichen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen. Danke und Grüße MB-Ing. ------------------ Wissen ist Macht. Nichts wissen macht auch nichts Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Karin-Luna Mitglied Bauzeichnerin/ Elektrozeichnerin
Beiträge: 78 Registriert: 29.12.2016 Anwendung von INVENTOR 2017 PRO (and now 2018 PRO) zur Prüfung von Praktikabilität. Licentiateship and Diplom (TH) for Apparel Product Development (DOB)
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erstellt am: 05. Apr. 2017 08:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Simon B
Hallo Simon B, so wie Herr Gündchen schreibt, könnte man es machen. Muss man aber nicht. Der Vorschlag von Jupa (Winkel) ist ebenfalls ein zielführender Weg, der einige Optionen offen hält... Frage Was wäre wenn AUTODESK grundsätzlich nur Master Modelling zulassen würde? Antwort Herr Gündchen hätte nichts mehr zu brabbeln... Karin ------------------ Bauzeichnerin/ Elektrozeichnerin, Techniker im Bereich Elektrotechnik und Bautechnik Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
muellc Ehrenmitglied V.I.P. h.c. ICT Specialist
Beiträge: 3501 Registriert: 30.11.2006 Inventor 2017.4.12 64 bit Windows 10 Enterprise 64 bit 3DEXPERIENCE R2016x -------------------- HP Z-Book 15 G4 32 Gig Ram NVIDIA Quadro M2200 2x HP E243i
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erstellt am: 05. Apr. 2017 09:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Simon B
Bei häufiger Wiederverwendung von Komponenten würde ich MM nicht empfehlen. Auch bei der verwendung von Vault Professional oder ähnlichem rate ich zu ausgiebigen Tests. Richte die Arbeitsebenen der beiden Teile mit einer Winkelabhängigkeit zueinander aus, das sollte reichen. Was man sich auf jeden Fall direkt angewöhnen sollte ist die verwendung eindeutiger Dateinamen! ------------------ Gruß, Gandhi Kampfkunst Siegen Outdoor Training Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 2389 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 05. Apr. 2017 09:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Simon B
Zitat: Original erstellt von muellc:
Was man sich auf jeden Fall direkt angewöhnen sollte ist die Verwendung eindeutiger Dateinamen!
... und die Abmessung nicht in den Dateinamen mit aufnehmen, denn die kann sich im Lauf der Konstruktion noch ändern! Außer Du machst für jede Abmessung eine eigene Datei, z. B. bei Normteilen. ------------------ Gert Dieter Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende. Oscar Wilde Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mb-ing Mitglied F&E-Mangement, MB-Ing. (u)
Beiträge: 774 Registriert: 06.09.2012 Inventor 2021 WIN 10 (64bit), Dell Precision T1650, 16GB (Pro.File 8.7)
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erstellt am: 05. Apr. 2017 09:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Simon B
Zitat: Original erstellt von muellc: Bei häufiger Wiederverwendung von Komponenten würde ich MM nicht empfehlen. Auch bei der verwendung von Vault Professional oder ähnlichem rate ich zu ausgiebigen Tests.
@muellc: Vielen Dank für die Information. Ich bin sehr aufgeschlossen gegenüber neuen bzw. alternativen Vorgehensweisen. Jedoch muss ich hierbei stets deren Vor- und Nachteile klar abwägen. Insbesondere bei Wiederverwendung von BT ist meines Erachtens MM nicht der Favorit. Auch für BT, die dem Konfigurationsmanagement unterliegen sehe ich es kritisch. Ganz zu schweigen von ITAR ... Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Im Endeffekt liegt offensichtlich der signifikante Vorteil von MM bei kundenspezifischen Projekten, die keine große Teilewiederverwendung im Fokus haben. Danke und Grüße MB-Ing. ------------------ Wissen ist Macht. Nichts wissen macht auch nichts Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Moderator CAD-Dienstleister
Beiträge: 26123 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 05. Apr. 2017 09:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Simon B
Zitat: Original erstellt von muellc: ... Was man sich auf jeden Fall direkt angewöhnen sollte ist die verwendung eindeutiger Dateinamen!
Man kann gar nicht oft genug in diese Kerbe hauen: Eindeutige Dateinamen! Und zwar über den gesamten CAD-Datenbestand hinweg. Wir arbeiten bei einer neuen Konstruktion zunächst allerdings auch oft mit (umgangssprachlichen) Phantasienamen, wenn mehrere Leute am selben Projekt arbeiten noch ergänzt mit dem Namenskürzel, und sobald sich die Konstruktion konsolidiert hat, also wahrscheinlich keine groben Änderungen mehr anstehen, wird alles nach strikten Dateinamenskonventionen umbenannt. Dann werden alle noch in den Verzeichnissen herumstreunenden phantasiebenamten Dateien weggepackt, und es kommt der spannende Moment: Die frisch umbenannte HauptBG wird erneut geöffnet - und jede fehlende-Referenz Meldung kostet ein Bier <G> Betreffend Baugruppen, richtigerweise gehört alles was untrennbar verbunden (= verschweißt) ist in eine eigene BG, da es korrekterweise in einer eigenen Zeichnung dargestellt gehört. Wenn die Schweißkonstruktion sehr komplex ist kann man sie natürlich weiter untergruppieren, womit man auch gleich eine etwaige Schweißreihenfolge erzwingen kann. Das unabhängig von der ohnehin notwendigen (Winkel-)Verknüpfung, die Andere schon beschrieben haben. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |