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HAllo an alle FAchleute des CAD Programms Inventor.
Ich habe zur Zeit eine Weiterbildung im Bereich CAD Inventor. In der Schulung hatten uns für Einzelteile einen Ordner CAD angelegt und die Teile dort abgespeichert.Nun meinte der Dozent wäre es für BAugruppen sinnvol Projekte anzulegen damit man immer in einem Projektordener arbeiten kann z.B Projekt Schieber, darin enthalten hatten wir einen Ordner mit Inhaltscenterdateien angelegt und im Projekt auf diesen verwiesen.Vorteil : man arbeitet immer in einem Ordner und kann die DAten nicht wo anders ausversehen abspeichern.
Nun meinte der Dozent aber das es zu komlikationen kommen könnte wenn man die Ordnerstruktur verschiebt oder umbenennt?
Was meint ihr ist die besser Variante, ein Projekt anlegen oder nur einen Ordner mit z.B Schieber und alle DAteien selbst dort abspeichern?

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Saloppe Frage, weitschweifende Antworten.

Grundsätzlich arbeitet man mit IV immer in einem Projekt (also mit einer Projektdatei), wenn keine spezielle ausgewählt ist nimmt IV die Default.ipj her. Diese ist allerdings voll von Unglücksvorgaben, also möglichst vermeiden.

Weiterer Grundsatz, für die Verwaltung der Konstruktionsdaten ist die IPJ zwar hilfreich, aber nicht zwingend. Man kann ohne weiteres CAD-Daten von ausserhalb des Projektes reinholen, bzw. nach ausserhalb abspeichern, je nach Einstellungen mit oder ohne Fehlermeldung.

Zwingend allerdings sind die Vorgaben in der IPJ (unter Berücksichtigung der Anwendungsoptionen im IV selber) für das Holen von Templates, Bibliotheken und anderen Hilfsdaten, sowie ein paar Feinheiten wie Referenzen aufzulösen sind.

Für Eure Praxis macht es jedenfalls Sinn eine eigene IPJ anzulegen. Die CAD-Daten sollten jedenfalls in einer sinnvollen Ordnerstruktur abgelegt werden (die muss man manuell erstellen), und man sollte gelegentlich selber mal nachschauen ob auch alle CAD-Daten dort gelandet sind wo sie hingehören, IV empfiehlt die lt. IPJ "richtige" Ablage, erzwingen tut er sie nicht.

Wenn man die IPJ im oberen Bereich dieser Ordnerstruktur liegen hat, kann man alles zusammen relativ problemlos von einen Ort an einen anderen verschieben. Es muss nur jeder Dateiname absolut einzigartig sein.

Mit der Anzahl der IPJ soll man aber nicht übertreiben, für jede UnterBG braucht man nicht eine separate IPJ, für den Anfang würde eine einzelne IPJ pro User genügen. Wenn man mal mehrere völlig unterschiedliche Konstruktionsaufgaben hat kann man für jede eine eigene IPJ machen (muss man aber nicht zwingend).

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mfg - Leo

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Vielen Dank für deine Kompetente Antwort. Ich hatte leider schonmal den Fall das ich eine Projektdatei im IV geöffnet hatte und ausversehen eine andere Baugruppe mi einem Teil das den selben NAmen hatte wie im Projekt geöffnet. Das ging aber schief da er die BAuteile nicht mehr Auflösen konnte.Also ist es wichtig das alle Teile verschiedene NAmen haben , habe ich dich da richtig verstanden? Gruß

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Einzigartige Dateinamen sind das Allerwichtigste im CAD, und zwar in jedem CAD.
Sehr gefährlich sind da faule User die anfänglich die Vorgabenamen Bauteil1, Bauteil2 bestehen lassen - und Windows erlaubt pro Folder ebendiese Faulheitsnamen zu wiederholen.
Eine weitere typische Gefahr lauert bei Downloads von Katalogteilen, da kommen häufig Dateinamen wie 1.ipt, 2.ipt usw. vor.

Die Einstellung in der IPT "Eindeutige Dateinamen" erzwingt keinesfalls ebendieselbe, sondern teilt nur IV mit dass Du eh diszipliniert gearbeitet hast und keine Duplikaten da sind. Findet IV trotzdem Duplikate denkt er sich diese als gewollt und öffnet den Erstfund - ohne Fehlermeldung.

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mfg - Leo

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Zum Kopieren von Baugruppen würde ich die Funktion Pack&Go verwenden, hierbei kann man dann alle dazugehörigen Teile suchen und mitnehmen.

Ausserdem kann ich Leos hinweis auf die Dateinamen nur unterstreichen.
Ich habe zu Beginn auch den Fehler gemacht, keine eindeutigen Dateinamen zu verwenden.
Es hat mich Monate gekostet das zu korrigieren.

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Gruß, Gandhi
Kampfkunst Siegen Outdoor Training

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Weil ich grad zufällig selber mittendrin stecke in dieser Arbeit, erkläre ich hier kurz meine Vorgangsweise:

In der Entwurfsphase benenne ich alle Komponenten nach Phantasienamen, und speichere alle Dateien in einen einzigen Folder ab. Windows selber sorgt dafür dass es keine doppelten Namen innerhalb dieses Folders geben kann.

Wenn sich die Konstruktion konsolidiert hat, dies inkludiert auch das Erstellen vieler UnterBG, einfärben der Bauteile und Einfügen der Schrauben, schließe ich IV und benenne mithilfe des Konstruktionsassistenten alle Daten auf die endgültigen Dateinamen um.

Sodann werden im Windows Explorer alle Daten mit Phantasienamen ausgeschnitten und gezippt an einen anderen Ort abgelegt, wo sie, wenn in der eigentlichen Arbeit alles sauber funktioniert, letztlich gelöscht werden.

Diese Vorgangsweise hat sich über viele Jahre über alle IV-Releases hinweg bewährt, für Projekte die nicht mehr als ein paar Hundert CAD-Einzeldateien enthalten - also schon ganz nette Baugruppen.

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mfg - Leo

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ich mache das ähnlich nur mit Vault.

Leo geht es inzwischen gut mit den Zeichnungen zusammen? Denn das hat manchmal funktioniert und manchmal nicht.

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Zeichnungen werden erst erstellt wenn das Modell absolut fertig ist, also auch umbenannt und iProps ausgefüllt usw.
Also dem Problem mit Zeichnungen mit dem Modell umbenennen stelle ich mich erst gar nicht <G>

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mfg - Leo

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ok - dieses Luxus habe ich nicht, dann stimme ich Dir zu und so geht das ziemlich flott. 

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