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Grüß Euch!

Ich habe aus Solidworks Blechteile bekommen.
Diese müssen nun von mir bearbeitet werden.
Wie könnte ich da am besten vorgehen?
Die Blechteile sollen natürlich abwickelbar sein.
Ich könnte mir die Dateien in einem neuen Blechbauteil ableiten und die Flächen neu erstellen.
Ist aber viel Arbeit    da bin ich glaub ich schneller, wenn ich sie mit einer Steuerskizze ganz neu erstelle.
Gibt es sonst noch eine Möglichkeit?

Vielen Dank für Eure Hilfe
Jörg

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wenn es aus SWX kommt, müßtest du es gleich abwickeln können. Wenn nicht, liegt das vermutlich daran, dass die Ecken bei den Biegungen nicht stimmen. Das macht mir zumindest in SWX immer Probleme.

Aber ich sehe gar keinen Grund es neu zu modellieren. Stimmt denn die Blechdicke und der Biegeradius?

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Hi,

vielen Dank für Deine rasche Antwort!

Du hast Recht, abwickeln kann ich die Teile.
Nur zb vorhandene Bohrungen ändern kann ich nicht.
Oder zumindest nur mit allerhand Aufwand, täusche ich mich da?

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oder die Länge bzw. Breite verändern

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da täuschst du dich, es gibt inzwischen die Möglichkeit der Direktbearbeitung, damit kann man Bohrungen einfach grösser machen oder anderes Kanten verschieben. Habe das aber bisher nie genutzt.

herzlich Sascha

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ja tatsächlich! 
Das geht sicher gut für einige wenige Teile.
Ich muss doch mehrere berarbeiten, da ist das schon ziemlich mühsam.

Auf jeden Fall dank ich dir für Deine Hilfe!

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wenns mit den Biegeradien haengt, die Blecheinstellungen im IV Import anpassen. Spriche wenn der Import 3mm Biegeradius hat, dein IV aber 2 fuer die selbe Wandstaerke, dann musst du die Einstellungen anpassen zu 3.

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alle Räder stehen still, wenn Kinematiks starker Arm das will

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Was Steffen schreibt, trifft zumindest für Inventor 2012 nicht zu:
Dort muss die Wandstärke des Modells überall und exakt mit der Blechstärkendefinition unter "Blechstandards" übereinstimmen.
(Als Ausnahme von dieser Regel sind allerdings schräg abgeschnittene Blchkanten zulässig.)
Die im Modell vorhandenen Biegeradien dürfen durchaus von der Definition des Standardbiegeradius unter "Stileditor>Blechregel >[NameDerRegel]>Biegung" abweichen.

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Zitat:

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Original erstellt von joerg81:
...Wie könnte ich da am besten vorgehen?....

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Um die optimalste Vorgehensweise empfehlen zu können, sind ausführliche Informationen über die Aufgabenstellung (Anzahl Teile, was ist in welcher Menge zu ändern etc.) und die erhaltenen SWX Modelle notwendig.

Ob ein neu Erstellen sinnvoller ist als das Abändern der Bestandsteile, kann nicht pauschal gesagt werden.

Gruss Andreas

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kann mich nur erinnern, wir hatten paar Blechteile von SWX und wenn der Biegeradius in IV nicht uebereinstimmt, gings nicht mit abwickeln

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Zitat:

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Original erstellt von Steffen595:
... paar Blechteile von SWX, und wenn der Biegeradius in IV nicht uebereinstimmt, gings nicht mit abwickeln.

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Natürlich stimmt da was nicht, wenn IV nicht abwickelt, aber allein eine andere Größe des Biegeradius' kann die Ursache nicht sein. Es müssen dann auch andere, möglicherweise nicht sichtbare und nicht messbare Fehler vorhanden sein, z. B. mangelhafte Konzentrizität der beiden Zylinderflächen.oder mangelhafte Tangentialität an deren Übergängen in die Ebenen.

Die Zahlenwerte, aus denen ein CAD-Modell besteht, können nicht unendlich genau, sein, und die verschiedenen CAD-Systeme arbeiten nun mal mit leicht unterschiedlchen Toleranzen. So kann es z. B. passieren, dass zwei Flächen, die das eine System für konzentrisch oder tangential hält und anschließend so ins stp exportiert, dem anderen System nach dem Import nicht tangetial oder konzentrisch genug sind. Darüber hinaus können auch Rundungsfehler auftreten, alle Zahlenwerte werden schließlich zwei Mal in ein anderes Format umgewandelt. Besser werden CAD-Modelle beim stp-Transfer nie.

Wenn man eine solche importierte Biegung,  die nicht abgewickelt werden kann, dann im eigenen System löscht und neu erstellt, wird sie natürlich nach dessen eigenen Vorgaben berechnet und kann somit von ihm auch problemlos abgewickelt werden. Das liegt dann aber nicht an dem "besseren" Biegeradius. Dessen Grundeinstellung im Blechstil ist ja nur eine - möglichst fertigungsgerechte - Empfehlung, und diese kann man, genauso wie die Vorgabewerte bei Bohrungen, auch immer überschreiben, ohne dass das die Abwicklung behindern würde.

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

It's not the hammer - it's the way you hit!

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Ich würd' ja gern mal so ein widerspenstiges Teil sehen wollen ..

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