Die Umgewöhnung ist schon riesig. Aber das muss nicht schlecht sein.
Leider wird ProFile extrem abgespeckt ausgeliefert und alle Anpassungen, welche notwendig sind um annähernd gescheit zu arbeiten, müssen im Nachhinen diskutiert werden. Hier heißt es vorher genau die Statusübergänge spezifizieren und festschreiben, so dass diese integriert sind. Beispiel: Was soll geschehen wenn eine Neue Version freigegeben wird. Standard PF: Es gibt zwei gültige Dokumente (ohne Nachfrage).
Dinge wie automatisches Sperren bei Managed Version oder Stücklisten von abgeleiteten Komponenten machen Probleme.
Von der gewohnte 3 Fenstertechnik aus dem PSP, welche sehr intelligent geregelt war muss man sich verabschieden. Wichtig, mit eigenen Daten testen und nicht auf schöne Vorführungen vertrauen. Gerade das Managed Copy und Managed Version sollte man sich genau anschauen und beurteilen in wie Weit man damit klar kommt. Insbesondere wenn es darum geht die Daten auf die Server zurückzuschreiben. Ein großes Manko sehen wir in der Integration zum Inventor-Browser. Ein Erkennen der verbauten Teile inkl. der verbauten Version ist nicht möglich.
Leider sind die Alternativen auch nicht viel besser. Das heißt aber nicht, dass man sich mit dem "Schlechten" zufrieden geben muss. Soll aber nicht heißen, dass man mit PF nicht arbeiten kann oder dies nicht das beste System für Euro Anwendung sein kann. Es gibt nur wie bei vielen Software-Produkten Luft nach oben.
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CAD Admin
[Diese Nachricht wurde von keyuser am 18. Nov. 2016 editiert.]
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