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Autor
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Thema: 3D Druckentwicklung? (2193 / mal gelesen)
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freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11582 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 27. Okt. 2016 05:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Morgen, hat jemand eine Idee, mit welcher Software man sinnvoller 3D Druck Konstruktionen abwickeln kann? Was mir so vorschwebt ist, ich habe Bereiche wie ein Loch oder ein Gewinde. Die verpasse als Klotz nun einfach noch wie früher mit Knete die Verbindungen zwischen den einzelnen Punkte schaffen und das mögliches sparsam und schön. herzlichen Dank Sascha Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Relserp Mitglied
Beiträge: 32 Registriert: 15.12.2009 Inventor 2016 Windows 7 Professional 64bit AMD Athlon 64 X2 4200+; 3GB RAMM; ATI HD4550
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erstellt am: 27. Okt. 2016 08:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für freierfall
Guten Morgen, willst du dein 3D-Druckteil topologieoptimieren oder warum geht es dir? Ich gehe manchmal so vor, dass ich den Bauraum für das zukünftige 3D-Druckteil definiere - sprich einen Klotz modelliere, der die äußeren Abmessungen des Bauteils hat. Als nächstes werden Lagerstellen, -punkte an dem Klotz modelliert. Nun kann man mithilfe des Formen-Generators (verfügbar ab IV 2016) den Klotz topologisch Optimieren. Am Ende erhält man ein Designvorschlag mit der optimalen Materialverteilung für die zuvor definierten Lastfälle. Viele Grüße Relserp Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13007 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 27. Okt. 2016 09:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für freierfall
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freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11582 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 27. Okt. 2016 09:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
genau - ich suche so was. Wie der Link von Michael. (Within) Man hat einige Elemente im Raum und möchte diese Druckgerecht verbinden lassen und sehr gern auch ausgefallen. Wie teuer ist dieses Autodesk Within? denn je weniger Material desto günstiger. herzlich Sascha [Diese Nachricht wurde von freierfall am 27. Okt. 2016 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Puschner Moderator Rentner
Beiträge: 13007 Registriert: 29.08.2003 Toshiba Encore mit MS Office Ein Programm sollte nicht nur Hand und Fuß, sondern auch Herz und Hirn haben. (Michael Anton)
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erstellt am: 27. Okt. 2016 10:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für freierfall
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freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11582 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 27. Okt. 2016 11:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 27. Okt. 2016 20:35 <-- editieren / zitieren -->
Du möchtest 3D Druckteile drucken, hab ich das richtig verstanden? geht es Dir dabei um das konstruieren der teile in Inventor, oder benötigst Du einen Slicer wie Simplify 3D um den G-Code zu erstellen? Hast Du mal ein Beispiel dafür was Du unter "Man hat einige Elemente im Raum und möchte diese Druckgerecht verbinden lassen und sehr gern auch ausgefallen." verstehst? Ich beschäftige mich seid längerem mit 3D Druck. ------------------ Gruß Santos Ferreira |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 27. Okt. 2016 21:46
Zitat: Original erstellt von freierfall: ...Man hat einige Elemente im Raum und möchte diese Druckgerecht verbinden lassen und sehr gern auch ausgefallen.
Hallo Sascha, meintest du u.U. auch soetwas wie inspire ? Edit: Link korrigiert - hoffe, es klappt nun... ------------------ |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
Beiträge: 3760 Registriert: 21.06.2001 "ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform ** CSWP 04/2011 ** ** CSWE 08/2011 **
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erstellt am: 27. Okt. 2016 21:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für freierfall
Das Bild aus Michaels WithIn-Link macht es doch ziemlich klar. Sascha sucht nach Verfahren, zwischen den massiven Elementen eines 3D-Drucks eine Stützstruktur zu generieren, die - sparsam - ausgefallen - schön und vermutlich auch noch - stabil sein soll. Und, wie schon geschrieben, ist Topologieoptimierung wohl der beste Ansatz für sparsam und stabil. Bei schön und ausgefallen bin ich dann mal raus. Ich finde den Eiffelturm schön, aber heutzutage muss ja alles organische Form haben mit Colani-Stempel drauf... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11582 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 28. Okt. 2016 05:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
es geht schon in die Richtung Topologie. So was wie inspire. Bei mir ist es eigentlich einfacher. hier ein Bild von der Webseite von inspire @Relserp: genau darum geht es mir, ich habe die Lagerpunkte ich weiß die Druckrichtung und dann will ich ohne viel Aufwand diese verbinden. Kannst du den Designvorschlag nutzen oder muss man es nachbauen? @NN hast du die Lizenz dafür, denn Altair ist nicht gerade ein Laden, welcher günstig ist. Aber ja und ich will das es einfach geht - auch reden meine Teile miteinander. @Torsten sorry ich bin so ein organic Typ. Irgendwie erscheint mir das konstruieren für den 3D Druck anders zu sein und manches bekommen wir einfach nicht verkauft weil es zu teuer ist. Günstiger wird es nur wenn es nur so viel Material wie nötig hat. Bei uns reichen Wandungen oft von 0,5mm und bis 2 mm aus. Gut bei o-Ringen vielleicht 4mm. Leider will ich auch nicht auf die Top Down Methode verzichten, denn was passiert mit so einer Topologieerzgung wenn sich eine Bohrung mache verschiebt? Ok ich werde mir das mal im IV anschauen, ob ich das was ist und dann als nächstes den Meshmixer von Autodesk. --- Aber mal ehrlich wie macht ihr das? Nutzt ihr kein metallisches 3D Druck? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 28. Okt. 2016 08:44 <-- editieren / zitieren -->
Wichtig wäre es doch mal zu wissen Sascha mit was für einem 3D Drucker Du arbeitest? Ein Filament- oder Harzdrucker ist nicht immer für jedes Teil mit Stützstrukturen geeignet. Hingegen ist ein Pulverdrucker, sei es mit Tinte oder im Lasersinterverfahren geeigneter. Und nach diesen Verfahren richtet sich auch das Konstruieren der Bauteile egal wie Du das nun mit welcher Methode hinbekommen möchtest! ------------------ Gruß Santos Ferreira |
Relserp Mitglied
Beiträge: 32 Registriert: 15.12.2009 Inventor 2016 Windows 7 Professional 64bit AMD Athlon 64 X2 4200+; 3GB RAMM; ATI HD4550
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erstellt am: 28. Okt. 2016 09:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für freierfall
@ freierfall Bei allen Topologieoptimierungs-Programmen die ich bis jetzt kennengelernt habe, musste man das zuvor modellierte Bauraummodell nach dem Designvorschlag ummodellieren. Die Vorgehensweise bei der Ummodellierung unterscheidet sich von Software zu Software und ist mal einfacher, mal umständlicher. Du kannst den Designvorschlag in IV als .stl abspeichern. Theoretisch kannst es dann auch ohne Nacharbeit drucken lassen. Nachteil den ich dabei sehe: an der .stl kann man keine Änderungen vornehmen z.B. wenn das Bauteil länger, breiter werden soll. [Diese Nachricht wurde von Relserp am 28. Okt. 2016 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Relserp am 28. Okt. 2016 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11582 Registriert: 30.04.2004 WIN10 64bit, 32GB RAM IV bis 2022
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erstellt am: 28. Okt. 2016 09:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
@Relserp es gibt schon Software wie Magics welche stl Dateien bearbeiten können oder anscheinend der Meshmixer. Für mich ist das schon ein Schritt zu weit. Denn ich habe basierend auf meiner Erfahrung mit SLM und eben CFD ein ziemlich genaue Vorstellung wo ich was einsparen kann. Nur im IV muss ich dann immer über Erhebung gehen und das ist das nicht modellieren. Wie setzt du die Topologietechnik ein? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 28. Okt. 2016 11:26
Zitat: Original erstellt von freierfall: ...@NN hast du die Lizenz dafür, denn Altair ist nicht gerade ein Laden, welcher günstig ist. Aber ja und ich will das es einfach geht - auch reden meine Teile miteinander. :frown
Hallo Sascha, nein, ich habe dazu keine Lizenz - konnte mich nur daran erinnern, dass dieses Programm einmal im Zusammenhang mit einem anderen CAD-System vorgestellt wurde. So kenne das Tool auch nicht im Detail...denke aber, dass es keine "Historie" unterstützt...und somit auch keine Parametrik dem Sinne nach (könnte mich aber auch täuschen)... Hier noch ein Link, wo gezeigt wird, dass dieses Programm eben auch in der additiven Fertigung Verwendung finden mag... ------------------ |
Relserp Mitglied
Beiträge: 32 Registriert: 15.12.2009 Inventor 2016 Windows 7 Professional 64bit AMD Athlon 64 X2 4200+; 3GB RAMM; ATI HD4550
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erstellt am: 28. Okt. 2016 13:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für freierfall
@ freierfall Ach, das mit den .stl war mir nicht bekannt. Danke für die Info. Fragst du dich, ob man Topologieoptimierung und Mastermodellierung miteinander kombinieren kann? Bei ganz einfachen Bauteilen könnte man das mit den Möglichkeiten die uns heute zur Verfügung stehen, hin kriegen. Als Beispiel: Einen quadratischen Kragbalken kriegt man mit einem Mastermodell ganz gut modelliert (damit hätte man äußere Abmessungen von dem Bauraummodell). Lässt man es topologisch optimieren, bekommt man den optimalen Querschnitt als Designvorschlag. Im einfachsten Fall ist er konstant. Wenn man die Anfangsbedienungen und den Designvorschlag analysiert, könnten man vereinfachte Abhängigkeiten definieren z. B. bei Verdoppelung/Halbierung der Kraft soll sich der Querschnitt ebenfalls verdoppeln/halbieren. Das Ergebnis ist dann im Großen und Ganzen eine sehr starke Vereinfachung. Auch die Vorgehensweise gleicht eher einer Bastelei als einer Methodik. Ganz zu schweigen wie kompliziert das ganze wird bei schönen biometrischen Strukturen (mit unterschiedlichen Querschnitten: Kreise, Rechtecke, Ellipsen ...). Wie setzt du die Topologietechnik ein? Das waren geometrisch sehr einfache Bauteile mit rechteckigen Querschnitten und ohne Mastermodell.
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